China zeigt Verantwortungsbewusstsein eines Großstaats

2020-09-24 15:44:57


Am Dienstag während der Generaldebatte der UN-Vollversammlung hat US-Präsident Donald Trump in seiner Video-Rede mit dem Auftaktwort „China-Virus“ wieder ungeachtet der Tatsachen anderen die Schuld zugeschoben. Laut der britischen Zeitung „The Guardian“ hat Trump in der siebenminütigen Rede elf Mal China erwähnt.

Tatsächlich findet die Stigmatisierung gegen China selbst in den USA keinen Anklang. Am 17. September hatte das US-Repräsentantenhaus in einer Resolution „asienfeindliche Stimmung in jeglicher Form hinsichtlich des neuartigen Coronavirus“ verurteilt, darunter auch die Bezeichnung „China-Virus“. Genauso wie es der chinesische Staatspräsident Xi Jinping betont hat, „kann es zwischen verschiedenen Ländern Konkurrenz geben, die allerdings positiv und gutartig sein muss. Dabei müssen moralische Untergrenzen und internationale Normen eingehalten werden.“

Zum von den USA verbreiteten „politischen Virus“ antwortete der chinesische UN-Botschafter Zhang Jun, mittlerweile liege die wichtigste Aufgabe darin, mit vereinigten Kräften der ganzen Welt gemeinsam die COVID-19-Pandemie zu bekämpfen, anstatt Untaten und Aufhetzungen zu verüben. Auf dieser multilateralen Bühne hat Trump allerdings wieder den Unilateralismus befürwortet und „ganz stolz die amerikanische Bevölkerung an erste Stelle gesetzt“. Im Gegensatz dazu hat China erneut bekräftigt, dass die zu entwickelnden Impfstoffe als globale öffentliche Produkte genutzt werden sollen. Dies wird zu einer wirklichen Nutzung und Popularisierung der Impfstoffe in Entwicklungsländern beitragen, was einem gemeinsamen Aufbau der Hygiene- und Gesundheitsgemeinschaft der Menschheit dient. Xi Jinping hat betont, „Großstaaten sollen ihre gebührenden Pflichten erfüllen und noch mehr globale öffentliche Produkte anbieten. Sie sollen ihr Verantwortungsbewusstsein demonstrieren.“

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