Kleines Fischerdorf, große Metropole, neuer Fahrplan

2020-08-17 09:47:00

Vor einem Jahr hat die chinesische Regierung ein wichtiges Dokument erlassen, wonach Shenzhens Aufbau zur vorbildlichen Pilotzone des Sozialismus chinesischer Prägung unterstützt wird. Dies zeigt, dass China mit Entschlossenheit und eisernem Willen auf einem höheren Startpunkt und einer höheren Ebene die Reform und Öffnung zu höheren Zielen vorantreiben wird.

Shenzhen ist die erste wirtschaftliche Sonderzone Chinas. Nach 40-jähriger Entwicklung ist sie bereits zu einer Visitenkarte zur Demonstration der riesigen Veränderungen des Staates geworden. Jetzt ist die Stadt wieder als Probe-Ort der Reform gewählt worden, was hauptsächlich darauf zurückzuführen ist, dass die Ursache der Erfolge Shenzhens, nämlich, der pragmatische, verantwortungsbewusste und innovative Geist zur Bewältigung der Schwierigkeiten, nimmer veraltet ist. Gegenüber vor 40 Jahren steht Shenzhen vor größeren Herausforderungen, und die Reformprobe wird größere Bedeutung und größeren Einfluss haben.

Im laufenden Jahr wird China termingemäß den Aufbau der Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand umfassend vollenden. Dies ist eine hervorragende Errungenschaft in der menschlichen Geschichte. Die umfassende Vollendung des Aufbaus der Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand ist nicht das Ende, sondern der Startpunkt eines neuen Prozesses. In Shenzhen wird bevorzugt ein modernes Wirtschaftssystem für die hochqualitative Entwicklung aufgebaut. Ein faires, gerechtes demokratisches Rechtsumfeld wird gestaltet. Eine moderne städtische Zivilisation zur Demonstration der sozialistischen kulturellen Prosperität wird etabliert. Eine Entwicklung des Lebens der Bevölkerung mit gemeinsamem Aufbau, gemeinsamer Verwaltung, gemeinsamer Teilung und gemeinsamem Nutzen wird ermöglicht. Ein Muster des schönen Staats, in dem Menschen harmonisch mit der Natur koexistieren, wird vorgelebt. Als eine vorbildliche Pilotzone wird Shenzhen einen größeren Fahrplan absolvieren und für Chinas Entwicklung in den künftigen Dutzenden Jahren neue Wege finden.

Heutzutage sind der Unilateralismus und der Protektionismus erstarkt. Hegemonie und Tyrannei führen zu angespannten internationalen Beziehungen. Mit dem schwachen Wachstum der Weltökonomie und den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sind die globalen Herausforderungen immer kritischer geworden. Allerdings hat China große Bemühungen um einen Ausbau der Öffnung geleistet. Dies beweist der „Bericht 2020 zur Untersuchung der kommerziellen Zuversicht von der China-EU-Handelskammer“, der von der genannten Handelskammer und der Beratungsfirma Roland Berger gemeinsam veröffentlicht wurde. Denis Depoux, gemeinsamer Vorsitzender des globalen Verwaltungskomitees von Roland Berger, meinte: „Voll und ganz setzen sich europäische Unternehmen immer noch unbeirrt für Chinas Entwicklung ein. 63 Prozent der Befragten betrachten China immer noch als ihr beliebtes Investitionsziel.“

Vor über 40 Jahren wurden Chinas Reform und Öffnung gestartet. Bis jetzt hegt der Staat immer noch die Ansicht von kontinuierlicher Inklusion, gemeinsamem Nutzen und ständigem Selbsterstarken. Dies ist ein wertvolles Eigentum der ganzen Menschheit.

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