US-Außenminister Mike Pompeo hat am Mittwoch das Programm „Sauberes Netzwerk“ angekündigt, das sich auf die „nationale Sicherheit“ der USA stützt. Am Tag darauf unterzeichnete Trump eine Durchführungsverordnung, die chinesischen Social-Media-Unternehmen Beschränkungen auferlegt.
Obwohl einige Politiker in Washington behaupten, dass chinesische Informationstechnologieunternehmen die nationale Sicherheit der USA „gefährden“, können sie keine Beweise vorlegen und wiederholen ihre Lügen nur immer wieder.
Dabei sind es die USA, die ihre „schwarze Hand“ im Cyberspace in alle Teile der Welt ausstrecken, auch zu ihren Verbündeten. Von der Überwachung der privaten Telefongespräche der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel für mehr als zehn Jahre, die 2013 enthüllt wurde, bis zu den Cyberangriffen auf Russland im Jahr 2018 haben zahlreiche Fakten bewiesen, dass die USA der größte Drahtzieher hinter Cyberangriffen und die größte Bedrohung für die globale Netzwerksicherheit sind. Hinter der Entschlossenheit der US-Politiker, einen „technologischen Kalten Krieg“ anzuzetteln, stecken mehrere Komplotte.
Zunächst geht es darum, die Monopolstellung der USA im Hightech-Bereich aufrechtzuerhalten. Zweitens werden die antichinesischen Äußerungen angesichts der mangelhaften Pandemiebekämpfung, der anhaltenden Anti-Rassismus-Demonstrationen und der immer schlechteren Wirtschaftsdaten von den US-Politikern als „Trumpf“ zur Verlängerung ihres politischen Lebens genutzt. Drittens hofft Pompeo, der die Mentalität des Kalten Krieges vertritt, durch seine stärkere Haltung gegenüber China nach mehr Macht zu streben.
In der heutigen Zeit der Globalisierung verstößt es jedoch gegen die Wirtschaftsregeln, chinesische Unternehmen im Bereich der Informationstechnologie von der Weltbühne auszuschließen. China und andere Länder arbeiten beim Aufbau von Kommunikationsnetzwerken seit langem praktisch und effizient zusammen. Die Sicherheit und die Zuverlässigkeit der chinesischen Unternehmen sind seit langem vom Markt getestet worden. Gleichzeitig bietet Chinas großer Markt eine riesige Geschäftsmöglichkeit für eine Win-Win-Situation für die Entwicklung der IT-Industrie in verschiedenen Ländern.
Was die öffentliche Meinung betrifft, so haben viele internationale Persönlichkeiten, unter anderem in den Vereinigten Staaten selbst, die Praktiken der US-Politiker in Frage gestellt. James Rae, Professor an der California State University, erklärte, Pompeos Programm „Sauberes Netzwerk“ verstoße gegen die internationalen Grundsätze und „wird die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und Erholung der USA weiter schwächen.“
In der heutigen Welt ist der Trend zu Offenheit und Integration unwiderstehlich. Pompeos politisches Komplott wurde bereits von der Welt durchschaut. Das Programm „Sauberes Netzwerk“ ist nur ein weiterer politischer Schandfleck, den der US-Außenminister selbst kreiert hat.