„Sind die USA vorbereitet, die Kosten für eine Abkoppelung von China zu tragen?“ Mit diesem Titel hat ein Beitrag in der Zeitung „Wall Street Journal“ am Mittwoch US-Hardliner gemahnt, sie sollten genau verstehen, dass ein Schnitt der Versorgungsketten und Bildungsverbindungen zwischen China und den USA zu großen Verlusten für die Wettbewerbsfähigkeit der USA führen werde.
Dieser Beitrag kommt zu einer Zeit, in der einige US-Politiker angesichts der Verbreitung der COVID-19-Pandemie keine stärkere Unterstützung durch Kooperation und Öffnung anstreben, sondern mit den Ideen des Kalten Krieges und eines Nullsummenspiels falsche Lehren wie „ökonomische Abkoppelung“ und „Entsinisierung der Industriekette“ propagieren.
In dem Beitrag vom „Wall Street Journal“ hieß es weiter, die Abhängigkeit der USA von China liege nicht nur im Ankauf von Atemschutzmasken und der Lieferkette für iPhones. Chinesische Firmen seien Hauptkunden der US-Hightech-Industrie. Auslandsstudenten aus China dienten außerdem der Zunahme der Einnahmen von US-Hochschulen, wodurch das Problem mangelnder Investitionen für Grundlagenwissenschaften und Bildung in den vergangenen Jahren gemildert worden sei. Die US-Handelskammer hat vor kurzem gewarnt, dass die US-Regierung US-amerikanische Lieferketten nicht übermäßig aus China abziehen dürfe, sonst könne die US-Wirtschaft geschädigt werden.
Tatsächlich hören zahlreiche US-Unternehmen nicht auf US-Politiker wie Lawrence Alan Kudlow, die US-amerikanische Unternehmen zum Abzug aus China aufreizen. Der Präsident der China-US-Handelskammer, Alan Beebe, sagte: „Nach den strategischen Leistungen bei der Pandemiebekämpfung führt China die globale wirtschaftliche Wiederbelebung an. Das ist der Grund, warum viele Betriebe noch immer in China tätig sind.“
Für multinationale Konzerne hat Chinas enormer Markt mit 1,4 Milliarden Einwohnern eine starke Anziehungskraft, die sowohl auf die ständig verbesserte Infrastruktur und die entsprechenden Branchen zurückgeht, als auch auf eine kontinuierliche Öffnung und Optimierung der Geschäftsumgebung. Der Ausbruch von COVID-19 hat Chinas Überlegenheit in der globalen Industrie- und Lieferkette nicht verändert. Chinas unerschütterlicher Schutz der Industrie- und Lieferkette sowie seine Öffnung von höherem Niveau haben die Zuversicht der ausländischen Investoren in den chinesischen Markt verstärkt.
„Chinas enormer Markt lässt sich nicht ignorieren“, kommentierte das „Wall Street Journal“. Dies ist sowohl eine objektive Tatsache als auch ein allgemeiner Konsens weltweit. Die hartnäckigen, engstirnigen Äußerungen von US-Politikern wie Kudlow können die Entschlossenheit multinationaler Konzerne, einschließlich US-Firmen, ihre Geschäfte in China auszubauen, nicht erschüttern. Ihre falschen Lehren über eine sogenannte „ökonomische Abkoppelung“ sind eine Illusion und können niemanden belügen!