Unbegründete US-Vorwürfe sind auf weltweite Kritik gestoßen

2020-04-16 11:13:22


Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie haben einige US-Politiker ihre Aufmerksamkeit nicht der Bekämpfung der Krankheit gewidmet, sondern mit aller Kraft von den inneren Widersprüchen abgelenkt und willkürlich Verantwortung auf andere abgewälzt. Durch diese Manipulation der internationalen Öffentlichkeit und politischen Themen versuchen sie, ihre misslungene Pandemieprävention zu verbergen.

Nicht einmal „The New York Times“, die bei China-Fragen immer Doppelstandards zeigt, kann dies tolerieren. In einem Beitrag der Zeitung hieß es, die Tat, das neuartige Coronavirus als „chinesisches Virus” zu bezeichnen, habe darauf abgezielt, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit abzulenken, um die katastrophale Niederlage der USA bei der Begegnung der Pandemie zu verbergen.

Immer mehr Wissenschaftler haben begonnen, die Quelle des Virus zu erforschen. Vor kurzem hat die bekannte akademische Zeitschrift “Proceedings of the National Academy of Sciences” (PNAS) einen Beitrag von britischen und deutschen Experten veröffentlicht. Einer der Autoren, Dr. Peter Forster von der britischen Cambridge University, erklärte, der ursprüngliche Typ des neuartigen Coronavirus sei Typ A, der hauptsächlich in den USA und Australien zu finden sei. In Wuhan gebe es nur äußerst wenige Infektionsfälle mit diesem Typen. In China und in ganz Ostasien verbreite sich im Wesentlichen das mutierte Virus des Typs B. Prof. Robert Garry von der US-amerikanischen Tulane University analysierte, der Huanan-Meeresfrüchtemarkt in Wuhan sei „keine Quelle des Virus“. Er fügte hinzu, seine und weitere Analysen verwiesen auf einen früheren Ursprung. Zuvor hatte bereits der bekannte italienische Mediziner Giuseppe Remuzzi ein ähnliches Urteil gezogen.

Jetzt sind die USA zum „Epizentrum“ der COVID-19-Pandemie geworden. Damit nimmt auch die Notwendigkeit für Washington zu, einen Sündenbock zu finden. Nicht nurwerfen sie China die Verbreitung des Virus vor, auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die verschiedene Staaten bei der gemeinsamen Pandemiebekämpfung koordiniert hat, wird von verrückten US-Politikern als „fehlerhaft in allen Aspekten“ kritisiert. US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag angekündigt, die Beitragszahlungen für die WHO vorübergehend auszusetzen. Er begründete dies damit, dass die WHO Pandemie-Informationen nicht rechtzeitig geteilt, zu spät einen politischen Vorschlag zur Pandemieprävention vorgelegt und COVID-19 zu spät als Pandemie eingestuft hätte. Dieses Vorgehen ist weltweit auf umfassende Kritik gestoßen. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell betonte am Mittwoch, die Vorgehensweise der USA lasse sich nicht rechtfertigen. Die USA müssten sich derzeit noch stärker um eine Eindämmung der globalen Verbreitung von COVID-19 bemühen als je zuvor.

Fakten sind der beste Lehrer. Die gespalteten Stimmen in Washington zeigen, dass schamlose Lügen und politische Manipulationen bezüglich der Pandemie in den USA bereits umfassende Unzufriedenheit ausgelöst haben und zu einer Zielscheibe des Spotts geworden sind.

Die Zahl der Infektionen in den USA steigt. Wenn die Politiker in Washington ihren fehlerhaften Kurs nicht korrigieren, werden sie mit noch größeren Rückschlägen und Niederlagen rechnen müssen.

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