Entschuldigung durch „Nature“ zeigt Vernunft kann Vorurteile besiegen

2020-04-12 20:37:23




Ein Kommentar von Radio China International

Die Fachzeitschrift „Nature“ hat vom 7. bis 9. April auf diversen Plattformen in einem Kommentar darüber reflektiert, wie sie das neuartige Coronavirus versehentlich mit Wuhan in Zusammenhang gebracht hat. „Nature“ hat sich entschuldigt und fordert nun umso deutlicher, verleumderische Bezeichnungen abzulehnen. Das zeigt: Im Westen kehrt wieder Vernunft ein.

Die ganze Welt bewundert, wie China den Kampf gegen COVID-19 seit Januar führt. Gleichzeitig wird die Volksrepublik von westlichen Politikern und Medien ungerecht behandelt, was auf mangelnde Vernunft dieser Politiker und Medien zurückzuführen ist.

Die Menschheit braucht Vernunft, wenn sie mit einem unbekannten Virus konfrontiert ist. Der Westen hat das von China schwer gewonnene Zeitfenster verschwendet und beharrt auf seinen Vorurteilen.

Auf der G20-Finanzministerkonferenz wurde dem japanischen Finanzminister Aso Taro gesagt, das neuartige Coronavirus habe mit dem Westen nichts zu tun. Es sei eine Krankheit der gelben Haut.

US-Politiker müssen gestehen, dass die Vorurteile schwere Folgen haben: Bis Sonntag wurden weltweit mehr als 1,7 Millionen Menschen infiziert. Allein in den USA gibt es mehr als 530.000 COVID-19-Patienten und mehr als 20.000 US-Amerikaner sind bereits an den Folgen der Krankheit gestorben.

Reflexion von Vorurteilen, „Natur“ ist dabei nicht allein. Die Zeitung „Los Angeles Times“ schrieb in einem Artikel am 9. April, die US-Politik habe zu spät auf die Pandemie reagiert. Die Regierung zeige wenig Interesse für die Gesundheit der Menschen.

China hat die schwerste Zeit hinter sich. Die Produktion wird wieder aufgenommen. Parallel tut die Volksrepublik alles, um ein Wiederaufkommen des Virus zu verhindern. Gleichzeitig reicht Beijing allen Ländern eine helfende Hand, die noch gegen das Virus kämpfen.

Wissenschaft und Vernunft statt Vorurteile ist in den Augen der Chinesen der einzige Weg, um das Virus zu besiegen. Der chinesische Botschafter in den USA Cui Tiankai appellierte in „The New York Times“ für Zusammenhalt. Man müsse Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ablehnen, so Cui. Die Suche nach einem Sündenbock könne der Menschheit bei ihrem Kampf gegen das neuartige Coronavirus nicht helfen und führe die Welt in eine schlimmere Situation.

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