Bannons Trugschluss ist ein zu beseitigendes politisches Virus

2020-04-01 17:18:39


Die COVID-19-Epidemie breitet sich weltweit immer schneller aus. Solidarität und Zusammenarbeit sind zu einem internationalen Konsens und einer dringenden Anforderung geworden. In einem Telefongespräch mit Chinas Staatspräsident Xi Jinping sagte US-Präsident Trump deutlich, dass er „persönlich eingreifen“ werde, um sicherzustellen, dass die USA und China jegliche Störung beseitigen und sich auf die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Epidemie konzentrieren würden.

In den USA gibt es jedoch immer noch viele Stimmen, die zur Konfrontation und „Entkopplung“ zwischen China und den USA aufrufen. Sie sind zu zerstörerischen Kräften geworden, die die Zusammenarbeit beider Staaten behindern. In einem Bericht der „New York Times“ meldete sich vor kurzem erneut der US-amerikanische Rechtspopulist Stephen K. Bannon zu Wort. Obwohl er einräumte, dass die USA in vielen Angelegenheiten nicht ohne China auskommen könnten, sagte er, dass China und die USA einen „heißen Krieg der öffentlichen Meinung“ und einen „heißen Krieg der Wirtschaft“ führten. Er stigmatisierte die chinesische regierende Partei und die chinesische Regierung als „Bedrohung für die Welt“. Während seiner Zeit als hochrangiger strategischer Berater des Weißen Hauses war Bannon für seine antichinesische Arbeit bekannt. Er sagte einmal, dass „China zum größten Feind der USA geworden ist“ und dass „der Wirtschaftskrieg“ gegen China bis zum Ende geführt werden müsse. Obwohl er das Weiße Haus verlassen hat, verbreitet Bannon, der an der Mentalität des Kalten Krieges festhält, noch immer die Theorie einer „Chinesischen Bedrohung“ und versucht, Aufmerksamkeit zu erregen und ein Comeback zu machen.

Nach dem Ausbruch der COVID-19-Epidemie hat Bannon die Gelegenheit bekommen, zu zeigen, dass er noch da ist. In einer Radiosendung hat er gemeinsam mit Reportern der Boulevardpresse das Gerücht geschaffen, dass das Virus im „biochemischen Krieg“ Chinas entstanden sei. Im jüngsten Interview mit der Zeitung „The New York Times“ sagte Bannon auch, dass es „Krieg“ genannt werden müsse, was seinen Wunsch und seine Begeisterung für chinesisch-amerikanische Konfrontationen zeigt. Für die gegenwärtige US-Gesellschaft ist diese Art von Äußerung extrem verrückt und gefährlich!

Beobachter wiesen darauf hin, dass der jüngste Aufruf zwischen den Staatsoberhäuptern Chinas und der USA konstruktiv sei und die Umsetzung des Geistes eines Kampfes gegen die Epidemie durch globale Zusammenarbeit darstelle, der auf dem G20-Sondergipfel betont wurde. Chinas praktische Umsetzung des von den Staatschefs beider Länder erzielten Konsens erfolgt nicht nur aus der einfachen ursprünglichen Absicht heraus, dass die Epidemie in den USA so schnell wie möglich eingedämmt werden soll, sondern basiert auch auf der Freundschaft des chinesischen Volkes mit dem US-amerikanischen Volk. Es geht um Leben und China kann nicht tatenlos zusehen, wie das US-amerikanische Volk für die schlechten Taten einiger US-Politiker „bezahlt“. Das bedeutet aber nicht, dass US-Politiker die Freundlichkeit und Liebe des chinesischen Volkes ausnutzen können, indem sie die regierende Partei und die chinesische Regierung willkürlich angreifen und verleumden. Sie wollen eine Konfrontation zwischen China und den USA provozieren und versuchen, ihre eigenen Ziele zu erreichen. Die unmenschliche und verrückte Äußerung Bannons stellt den Widerstand gegen die chinesisch-amerikanische Zusammenarbeit gegen die Epidemie dar, der durch den „Eingriff“ des US-Präsidenten beseitigt werden muss.

Wenn Bannon weiterhin Streitigkeiten und Konfrontationen anzettelt, wird dies nicht nur der Zusammenarbeit beider Länder gegen die Epidemie schaden und das Leben des US-amerikanischen Volkes gefährden, sondern auch die chinesisch-amerikanischen Beziehungen langfristig unsicherer machen und letztendlich auch den Interessen der USA schaden. Das muss die Gesellschaft der USA klar und deutlich verstehen.

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