Vor kurzem ließ der CEO des US-Konzerns Apple Inc., Timothy Donald Cook, in einer Erklärung verlauten, dass alle Geschäfte außerhalb der Region Großchina bis zum 27. März geschlossen werden müssten. Zudem sollte die im Juni geplante Forscherkonferenz online abgehalten werden, um das Risiko der Verbreitung des neuartigen Coronavirus zu reduzieren. Cook behauptete ferner, dass mit der Eindämmung der COVID-19-Epidemie alle Läden innerhalb der Region Großchina bereits wieder geöffnet worden seien.
Dieser Erklärung sind also zwei Informationen zu entnehmen: Erstens, die globale Coronavirus-Pandemie wirkt sich dauerhaft auf die Wirtschaft aus. Zweitens, durch die Eindämmung der Epidemie hat sich die Wirtschaft in China wieder normalisiert.
Dies ist eine Miniatur der beschleunigten Wiederbelebung der chinesischen Wirtschaft. Nach harten Bemühungen hat China wichtige stufenweise Erfolge bei der Epidemiebekämpfung erzielt. Laut dem chinesischen staatlichen Statistikamt am Montag habe die chinesische Wirtschaft im Januar und Februar die Herausforderungen der COVID-19-Epidemie bestanden. Die Grundlage und die langzeitige Aufwärtstendenz der Wirtschaft seien unverändert geblieben. Dies zeige, dass die tatkräftigen Anpassungsmaßnahmen, die China rechtzeitig ergriffen habe, eine wichtige Rolle gespielt hätten.
Gleichzeitig sind die Investitionen auch wieder gestiegen. Besonders die Digital-Wirtschaft demonstriert eine starke Vitalität und ein enormes Investitionspotential. Der Aufbau neuer Infrastrukturanlagen mit 5G, dem Industriellen Internet und dem Internet der Dinge an der Spitze ist zu einem Investitionsfokus im März geworden. In diesem Monat haben zirka 30 Provinzen und regierungsunmittelbare Städte landesweit Investitionsprojekte für den Aufbau neuer Infrastrukturanlagen im Wert von mehreren Billionen Yuan ins Leben gerufen. Dies wird zweifellos das ökonomische Wachstum ankurbeln. Mit aktiver und gezielter politischer Unterstützung sind die Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie auf die chinesische Wirtschaft nur kurzfristig und kontrollierbar.
Allerdings hat sich die COVID-19-Epidemie außerhalb der Volksrepublik rapid ausgebreitet. Dies bringt der chinesischen Wirtschaft neue Risiken. Zudem werden sich die Fluktuationen auf dem Finanzmarkt und eine gewisse Verlangsamung der Weltökonomie und des Handelswachstums ebenfalls auf die chinesische Wirtschaft auswirken.
China wird weiterhin unerschütterlich die Epidemie bekämpfen. In diesem Zusammenhang ist eine aktive internationale Kooperation wichtig. Darüber hinaus werden stärkere makroökonomische Maßnahmen zur Risikobewältigung umgesetzt. Und nicht zuletzt wird China mit seiner enormen Marktüberlegenheit den Konsum und die Investitionen ausbauen, Auslandsinvestitionen aufnehmen und den Außenhandel vorantreiben.
Es gibt immerhin mehr Lösungen als Schwierigkeiten. Die chinesische Wirtschaft ist schon immer an der Überwindung von Risiken und Herausforderungen gewachsen. Auch diesmal wird sie sich trotz der Auswirkungen der COVID-19-Epidemie weiterhin stabil entwickeln.