COVID-19-Epidemie: „Der Schwarze Schwan“ kann Vertrauen auf chinesische Wirtschaft nicht schaden

2020-03-17 19:44:18

Ein Kommentar von CRI:

Die COVID-19-Epidemie ist für Einige schon ein „Schwarzer Schwan“, also ein unvorhersehbares Ereignis von extremer Tragweite, dass imstande ist Finanzmärkte und damit ganze Volkswirtschaften zu erschüttern. Tatsächlich stehen alle Volkswirtschaften einschließlich der Chinas zumindest derzeit vor historischen Herausforderungen. Auf den internationalen Finanzmärkten hat sich innerhalb dieser Woche viel bewegt: die USA als der wichtigste Kapitalmarkt auf der Welt haben in den vergangenen zwei Wochen dreimal Volatilitätsunterbrechungen erlebt. Investoren aus aller Welt verzeichnen inzwischen große Verluste und der vom Preiskampf verursachte Einbruch des Ölpreises führt sogar zu globalen Panik.

We sah es nun in China in den vergangenen zwei Monaten aus? Wie steht es um diese zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, um das Land, das von der COVID-19-Epidemie bislang am stärksten heimgesucht wurde?

Am Montag hat das chinesische staatliche Statistikamt nach dem Ausbruch der Epidemie erstmals die Wirtschaftsdaten im Januar und Februar bekanntgegeben. Das Amt hat zugestanden, dass die Epidemie große negative Wirkungen auf die chinesische Wirtschaft hatte. Trotzdem seien diese Auswirkungen kurzfristig und kontrollierbar. Die Situation in China verbessere sich derzeit allmählich. Außerhalb der Provinz Hubei haben durchschnittlich über 95 Prozent der Großunternehmen ihren Betrieb wieder normalisiert, während die durchschnittliche Zahl der KMUs bei 60 Prozent liege. Laut der Veröffentlichung sind knapp 80 Prozent der Beschäftigten bereits zur Arbeit zurückgekehrt. All dies habe bewiesen, dass sich die starke Wirtschaft Chinas und das Erfolgslabel „Made in China“ schnell erholt hätten, was der vor Gefahren stehenden Weltwirtschaft helfen werde.

Während der Epidemie hat die chinesische Regierung mit ihrer starken Handlungsfähigkeit und Stabilität Wirtschaftskreise aus unterschiedlichen Ländern zutiefst beeindruckt. Dies hat die chinesische Rolle als Weltproduktionszentrum gefestigt und China zum sichersten Hafen für Investoren auf der Welt gemacht. Zudem hat die chinesische Regierung noch mehrere konkrete Maßnahmen getroffen, um die Herstellungsindustrie und Diensleistungsbranche zu unterstützen und so schnell wie möglich auf normale Bahnen zu bringen. Angaben der chinesischen staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform am Dienstag zufolge hat der chinesische Binnenkonsummarkt ein schnelles und ständiges Wachstum verzeichnet und wird bald zum größten Binnenkonsummarkt auf der Welt.

Angesichts von Gefahren und Herausforderungen ist Vertrauen wichtiger als Gold. Wegen der rasch verbesserten Lage steht der chinesische Markt wieder im Fokus internationaler Investoren. Am vergangenen Freitag hat die US-Firma Starbucks ihre größte Herstellungsinvestition außerhalb der USA getätigt. Wang Jingying, stellvertretende Exzekutiv-Präsidentin von Starbucks, sagte, dass die chinesische Regierung bezüglich der Epidemie mutige, entschlossene und wirkungsvolle Maßnahmen ergriffen und die weitere Verbreitung der Epidemie verhindert habe. Die Beharrlichkeit und Kraft der chinesischen Bevölkerung während der Epidemie hätten sie bewegt, sagte die Präsidentin. Daher sei sie nun sogar entschlossener denn je, langfristig den chinesischen Markt zu entwickeln.

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