Ein Kommentar von Radio China International
In Telefongesprächen mit Spitzenpolitikern weltweit, wie etwa mit UN-Generalsekretär António Guterres am Donnerstag, hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping im Kampf gegen das Coronavirus immer wieder die Notwendigkeit des Zusammenhalts im Geiste einer „Weltgemeinschaft mit geteilter Zukunft der Menschheit“ betont.
Die Chinesen haben bereits mit ihren Bemühungen wertvolle Zeit für die Welt gewonnen. Die Volksrepublik engagiert sich intensiv im weltweiten Kampf gegen das neuartige Coronavirus, während die Epidemie sich auf dem Globus ausbreitet.
Chinas Konzept für die Welt liegt, wie Xi in dem Telefongespräch darstellte, in einer unverzüglichen und koordinierten Reaktion sowie in Zusammenhalt.
Chinas schnelle Reaktion auf das neuartige Coronavirus wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) deutlich gelobt. Innerhalb von gut einer Woche hatten chinesische Wissenschaftler den Erreger als ein neuartiges Coronavirus identifiziert und der WHO sowie anderen Ländern die DNS-Sequenz zeitnah mitgeteilt. Zwei für mit dem Virus infizierte Patienten vorbehaltene Krankenhäuser entstanden in knapp zehn Tagen aus dem Nichts. China hat Zeit gewonnen, damit sich der Rest der Welt gut vorbereiten konnte.
Bedauerlicherweise haben nicht alle Länder die von China gewonnene Zeit genutzt. Die WHO hat große Bedenken über die mangelnde Vorbereitung einiger Staaten.
Der berühmte chinesische Experte für Atemwegserkrankungen, Zhong Nanshan, bezeichnete die guteKoordinierung als Grund dafür, dass die Epidemie in China nach ihrem Höhepunkt schnell schwächer wurde und noch immer wird. Aufgrund dieser Erfahrungen hat Chinas Staatspräsident im Gespräch mit Guterres eine effektive internationale Koordinierung hervorgehoben.
Am Freitag fand in diesem Zusammenhang die erste Telekonferenz zwischen chinesischen und südkoreanischen Experten im Rahmen einer gemeinsamen Koordination statt.
Parallel dazu teilt China seine Erfahrungen auch mit anderen Ländern. Die Volksrepublik beteiligt sich an der internationalen Zusammenarbeit zur Erforschung eines Impfstoffes und von Arzneimitteln sowie spendete der WHO 20 Millionen US-Dollar. Eine Gruppe chinesischer Experten ist diese Woche nach Italien gereist, um ihre italienischen Kollegen dort zu unterstützen.
Angesichts der Globalisierung zeigt China mit seinen Taten, wofür die Volksrepublik appelliert: eine Gemeinschaft mit geteilter Zukunft der Menschheit. Egal vor welchen konventionellen und unkonventionellen Sicherheitsherausforderungen die Menschheit in Zukunft auch immer stehen mag, solange wir zusammenhalten, sind wir gut gewappnet.