Ein Kommentar von CRI:
In den USA hat jeder Politiker ein „Etikett“. Für die beiden US-Außenminister Kissingen und Pompeo gilt: der ehemalige Außenminister Henry Kissinger ist mit „diplomatischer Weisheit“ und Mike Pompeo mit „politischen Lügen“ etikettiert.
Einem aktuellen Beitrag der britischen Tageszeitung „The Guardian“ zufolge hat Mike Pompeo genau auf der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz gelogen. Er sagte, ein Ende der transatlantischen Beziehungen sei übertrieben. Die westlichen Länder seien auf dem Weg zum Sieg, einem kollektiven Sieg. Laut dem Guardian-Beitrag haben Großbritannien und die USA eher eine scheidende Beziehung anstatt einen kollektiven Sieg errungen. Die jeweilige Haltung zum 5G-Aufbau durch Huawei-Technologien stelle die neueste Spaltung zwischen den beiden Freunden dar.
London hat zugelassen, dass Huawei bei dem 5G-Aufbau in Großbritannien mitwirken darf. Dies hat bewiesen, dass die entsprechenden Technologien von Huawei vertrauenswürdig und sicher seien. Damit zeigt London eben seinen starken Willen, die Zusammenarbeit mit China nach seinem Brexit aufrechtzuerhalten. Die Vereinigten Staaten haben inzwischen mit allen Kräften versucht, nicht nur die Entwicklung der High-Tech-Branche in China zu blockieren, sondern auch die Interessen anderer Länder zu verletzen.
Ferner wies der Guardian-Beitrag darauf hin, dass die Willkür und die Schikane der US-Regierung sowie der politische Druck und die schamlose wirtschaftliche Erpressung durch die USA bei den Verhandlungen vom Handelsabkommen nach dem Brexit große Herausforderungen für Großbritannien bedeuteten.
Um „Ameria First“ zu verwirklichen, hat Washington seinen unilateralen Knüppel mehrmals an seinen Handelspartnern in Europa ausprobiert. Politisch haben die USA die europäische Union ständig hintergangen. Im Hinblick auf die Sicherheitsfrage haben die USA die Interessen Europas ebenso ignoriert. Im Artikel von „The Guardian“ hieß es, dass die Differenzen zwischen den USA und Europa in vielen Bereichen sogar größer als die in der Zeit seit 1941 sei.
Die jetzige US-Regierung meint, dass die ganze Welt ihr Süppchen gern am Feuer der USA kocht. Deswegen will sie durch unilaterale Maßnahmen die sogenannte internationale neue politische und wirtschaftliche Ordnung aufbauen. Bei der Umsetzung dieser Politik spielt Mike Pompeo eine wichtige Rolle. Die Medien verfolgen diesen US-Außenminister nur wegen seiner Rhetorik, die noch aus dem Kalten Krieg stammt und nicht wegen seiner diplomatischen Erfolge. Angesichts der derzeitigen COVID-19-Epidemie verteidigte Pompeo die rassistische Tendenz des umstrittenen Artikels vom „Wall Street Journal“ und versuchte sogar, die Epidemie zu benutzen, die Volksrepublik anzuschwärzen und die gerechten Gegenmaßnahmen Chinas gegen diese Zeitung zu verunglimpfen.
Einige konservativen US-Politiker wollen möglicherweise nicht zugeben, dass grundlose Verleumdungen und unpassendes Verhalten die grundlegenden Konflikte der US-Gesellschaft wie soziale Spaltung und die zunehmende Kluft in der Verteilung des Wohlstands nicht lösen könnten. Im Gegenteil, eine solche Vorgehensweise einer Supermacht vergrößert die Kosten für die internationale Gemeinschaft, um das extra System am Laufen zu halten. Damit schädigen die USA ihren eigenen Ruf.