China: Im Notstand anderen helfen bedeutet sich selbst zu helfen

2020-02-26 21:44:45

Ein Kommentar von CRI:

„Die Gnade des tropfenden Wassers muss mit der springenden Quelle erwidert werden.“ Es ist eine alte Tradition des chinesischen Volkes, anderen, die einem geholfen haben, mit Gegenhilfe zu danken, sagte Zhao Lijian, Pressesprecher des chinesischen Außenministeriums am Mittwoch in Beijing. Damit drückt China seinen herzlichen Dank an die internationale Gemeinschaft für ihre Hilfe aus und zeigt gleichzeitig die Entschlossenheit und Verantwortung Chinas, die öffentliche Sicherheit auf der Welt zu wahren.

Seit dem Ausbruch der COVID-19-Epidemie haben über 170 Spitzenpolitiker aus verschiedenen Ländern und über 40 internationale Organisationen ihre Unterstützung für China ausgedrückt. Viele Länder und ihre Bevölkerungen haben Hilfsgüter gespendet und auf ihre eigene Weise China unterstützt.

Dank anstrengender Bemühungen hat China derzeit eindeutige Fortschritte bei der Eindämmung der Epidemie erzielt. Aktuellen Statistiken zufolge ist die Zahl der neu bestätigten COVID-19-Infizierten in China außerhalb der Provinz Hubei in den vergangenen zwei Tagen jeweils unter zehn gesunken. Damit ist der Bericht des von Experten aus China und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeinsam gebildeten Inspektionsteams bewiesen: Chinas historische Krisenmanagement hat zahlreiche Infektionen auf der ganzen Welt vermieden und die Epidemie in China habe ihren Zenit bereits erreicht. Die von China aufgebaute erste Frontline habe für die internationale Gemeinschaft viel Zeit für Vorkehrungen gewonnen.

Trotzdem kennt das Virus keine Staatsgrenze. Die Kenntnisse der Menschheit über ein neuartiges Virus und dessen Vorbeugungsmaßnahmen können nur bei der Praxis gewonnen werden. In den vergangenen zwei Tagen hat sich die COVID-19-Epidemie in Japan, Südkorea, Italien und dem Iran weiter ausgebreitet und in Afrika gibt es nun auch bestätigte Fälle. Die WHO hat mehrmals ihre Sorge um die Länder ausgedrückt, die eine schwache gesundheitliche und hygienische Infrastruktur besitzen.

Einerseits hat China sich um eigene Präventions- und Kontrollmaßnahmen bemüht, denn die Volksrepublik will mit den betroffenen Ländern wie Japan und Südkorea eng zusammenarbeiten und die gewonnenen Informationen und Erfahrungen teilen, um eine grenzüberschreitende Ausweitung der Epidemie effektiv zu vermeiden. Andererseits will China den Ländern mit schwachem Gesundheitssystem mögliche Unterstützung anbieten und ihnen bei der Verstärkung der Prävention und Kontrolle der Epidemie helfen, um die öffentliche Gesundheit in der Region und auf der ganzen Welt zu schützen.

Allerdings gibt es einige US-Politiker und -Medien, die ihre eigenen viel zu langsamen Hilfeleistungen ignorieren und mehrfach erfundene Gerüchte über China streuen. US-Außenminister Mike Pompeo warf vor kurzem in einem Interview China grundlos vor, die Informationen über das COVID-19 zu verheimlichen. Manche westliche Medien veröffentlichten rassendiskriminierende Artikel, um China anzuschwärzen und die globale Zusammenarbeit bei der Prävention der Epidemie zu torpedieren.

Martin Albrow, Mitglied der britischen Akademie der Sozialwissenschaften, wies vor kurzem in einem Interview darauf hin, um auf große Ereignisse in der öffentlichen Gesundheit wie COVID-19 zu reagieren, seien kollektives Wissen und Kooperation der gesamten Menschheit erforderlich. Dies zeige die Wichtigkeit, eine Gemeinschaft mit geteilter Zukunft der Menschheit aufzubauen.

Nur wenn man Freud und Leid teilt, könne die COVID-19-Epidemie so schnell wie möglich besiegt und die Welt wieder in ihre richtige Bahn gebracht werden.

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