Die bösen Absichten hinter den Verschwörungstheorien

2020-02-22 20:58:37

Wie der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, sagte, hat die WHO nach dem Ausbruch der Epidemiedurch das Coronavirus COVID-19 nicht nur gegen das Virus zu kämpfen, sondern auch gegen jene Menschen, die Fehlinformationen verbreiten und die Bekämpfung der Epidemie stören.

Am Freitag (Ortszeit) veröffentlichte die chinesische Botschaft in Russland eine Erklärung zur Aufklärung des Gerüchts, dass „Russland das neue Coronavirus als synthetisch identifiziert hat“. Die entsprechende Behörde der russischen Regierung antwortete ebenfalls mit der Bemerkung, dass „das Gesundheitsministerium der Russischen Föderation bei den Methoden zur Prävention, Diagnose und Behandlung der neuen Coronavirus-Infektion“ nie darauf hingewiesen habe, dass das Virus synthetisch sei. Darüber hinaus veröffentlichten westliche Medien wie das „Wall Street Journal“ Artikel mit starker Rassendiskriminierung in dem Versuch, die sogenannte „Gelbe-Gefahr-Theorie“ zu kopieren sowie China anzugreifen und zu verleumden.

Es ist natürlich nicht überraschend, dass keines dieser Argumente eine sachliche Grundlage besitzt. Sie alle basieren auf dem Alarmismus der subjektiven Vorstellungskraft. Die WHO-Mitarbeiter nennen dies „Informationsepidemie“.

Tatsächlich ist mit ein wenig Aufmerksamkeit nicht schwer festzustellen, dass diejenigen, die Verschwörungstheorien entwickeln und verbreiten, fast schon hartnäckige antichinesische Personen sind. In ihren Augen sollten die Chinesen wegen der Epidemie keine Anteilnahme erhalten. Sie können die Epidemie aber dazu nutzen, um China anzugreifen. Sie versuchen, mithilfe von Verschwörungstheorien den Verstand der Menschen zu stören und die Zusammenarbeit Chinas mit der WHO und anderen Ländern zu beeinträchtigen. Gleichzeitig wollen diese Menschen, basierend auf dem konsequenten Nullsummenspiel-Denken, dadurch außerdem ihre Präsenz zeigen und ihre eigenen politischen Interessen verfolgen.

Natürlich haben sie noch einen weiteren Grund, der aber schwer in Worte zu fassen ist. Angesichts der bemerkenswerten Ergebnisse des chinesischen Kampfes gegen die Epidemie denken und diskutieren immer mehr Menschen auf internationaler Ebene: Warum kann China in einem Land miteiner Fläche von 9,6 Millionen Quadratkilometern in so kurzer Zeit eine so gründliche und umfassende Prävention und Kontrolle der Epidemie durchführen und die Ausbreitung der Epidemie wirksam verhindern? Die systematischen Vorteile und die Fähigkeiten der Regierung, die sich dahinter verbergen, sind von der internationalen Gemeinschaft weitgehend anerkannt worden.

Ein solcher Konsens hat einige westliche Politiker und Medien mit ideologischen Vorurteilen verärgert. Sie sind neidisch, dass China in kürzester Zeit das ganze Land mobilisieren und die Epidemie effizient bekämpfen kann und sie wollen die Nachteile ihres eigenen Systems nicht weiter aufdecken, deshalb ist es ihr dringendes Anliegen, China ohne jede Grundlage zu diskreditieren.

So eine ungerechte Vorgehensweise kann die menschliche Vernunft und das Gewissen natürlich nicht besiegen. In den vergangenen Tagen haben sich die WHO und die internationale wissenschaftliche Gemeinschaft immer wieder geäußert, um Gerüchte zu widerlegen und ihre Solidarität mit Chinas Bemühungen im Kampf gegen die Epidemie zum Ausdruck zu bringen. 27 führende Wissenschaftler des öffentlichen Gesundheitswesens gaben am Dienstag in der berühmten medizinischen Fachzeitschrift „Lancet“ eine Erklärung ab, in der sie die Verschwörungstheorie, dass COVID-19 keines natürlichen Ursprungs sei, nachdrücklich verurteilten. Die Erklärung lobte auch die „Exzellenz“ der chinesischen Gesundheitsexperten und forderte weitere Unterschriften.

Um die Epidemie zu besiegen, braucht man Wissenschaft, Rationalität und Zusammenarbeit und nicht Ignoranz, Gerüchte und Vorurteile.

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