Das chinesische Handelsministerium hat am Freitag eine Mitteilung veröffentlicht: 32 Hersteller von Autoteilen mit südkoreanischen Kapitalien in der Provinz Shandong haben vor dem 15. Februar ihre Arbeit wieder aufgenommen. Wie Chinas Staatspräsident Xi Jinping am Donnerstag bei einem Telefongespräch mit seinem südkoreanischen Amtskollegen Moon Jae-in sagte, seien die Auswirkungen der Epidemie auf die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit und den Personalaustausch zwischen den beiden Ländern nur vorübergehend. Nun kehren nicht nur südkoreanische Unternehmen, sondern auch andere aus dem Ausland finanzierte Unternehmen unter der Voraussetzung der Epidemieprävention und -kontrollean die Arbeit zurück.

Gegenwärtig liegt die Wiederherstellungsquote der Produktion der wichtigsten ausländisch finanzierten Unternehmen in Shanghai, Shandong, Hunan und anderen Orten bei über 80 Prozent. Es wird erwartet, dass die ausländischen Unternehmen an den meisten Orten im Großen und Ganzen bis Ende Februar wieder an die Arbeit zurückkehren werden. Das Tesla-Werk Shanghai hat am 10. Februar offiziell seine Arbeit wieder aufgenommen. Damit war es das erste mit ausländischem Kapital finanzierte Unternehmen in China, das seine Arbeit nach dem Ausbruch der Epidemie wieder aufgenommen hat. Dass die ausländischen Unternehmen ihre Arbeit wieder aufnehmen, zeigt einmal mehr die starke Anziehungskraft des chinesischen Marktes mit einer Bevölkerung von 1,4 Milliarden Menschen. Gegenwärtig besteht unter den mit ausländischem Kapital finanzierten Unternehmen in China ein Konsens darüber, dass die Auswirkungen der Epidemie auf Chinas Wirtschaft vorübergehend sind. Der langfristige Trend der chinesischen Wirtschaft zum Guten ändert sich dadurch aber nicht. Der Chef von Ford China sagte vor kurzem, dass Chinas riesige Marktnachfrage immer noch vorhanden sei. Ford habe volles Vertrauen in die zukünftige Entwicklung der Volksrepublik.

Um Unternehmen bei der Rückkehr zur Arbeit zu unterstützen, hat die chinesische Regierung eine Reihe von Maßnahmen erlassen, die betonen, dass in- und ausländische Unternehmen gleich behandelt werden sollten und die sicherstellen, dass ausländische Unternehmen Unterstützungsmaßnahmen gleichberechtigt in Anspruch nehmen können.

Anderen zu helfen, bedeutet, sich selbst zu helfen. Im Kampf gegen die Epidemie in China ist die Leistung ausländischer Unternehmen in China beeindruckend. Statistiken zufolge belief sich die Gesamtsumme der Spenden von ausländischen Unternehmen für den Kampf gegen die Epidemie bis zum 14. Februar auf über 1,76 Milliarden Yuan RMB. Zusätzlich zu den Geldspenden haben sie auch eine große Anzahl an Grundbedarfsgütern und professionellen medizinischen Hilfsmitteln gespendet.

Gregory Gilligan, Präsident der US-Handelskammer in China, sagte: „Wir wollen durch Taten beweisen, dass wir ein Teil der chinesischen Gesellschaft sind.“ Er sagte weiter, dass die Unternehmen in China und den USA noch immer Vertrauen in die chinesische Wirtschaft hätten und die US-amerikanische Geschäftswelt bereit sei, die Zusammenarbeit mit China zu verstärken.

Gegenwärtig haben die Prävention und Kontrolle der Epidemie dank der harten Arbeit des chinesischen Volkes bemerkenswerte Erfolge erzielt. China versucht, die Auswirkungen der Epidemie zu minimieren und ist zuversichtlich, dass es die gesetzten wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsziele und Aufgaben erreichen kann.

Die Epidemie wird weder die enorme Marktnachfrage der 1,4 Milliarden Menschen in China schwächen, noch das solide Fundament von Chinas langfristiger stabiler Entwicklung oder seine Entschlossenheit zur weiteren Reform und Öffnung erschüttern.

Diejenigen aus dem Ausland finanzierten Unternehmen, die die Schwierigkeiten mit China überwunden haben, werden sicherlich einen warmen Frühling in der Volksrepublikbegrüßen können.