​Eindämmung der Epidemie ist eine „große Prüfung“ für Chinas Regierung

2020-01-27 18:16:00

Heute ist der dritte Tag des ersten Monats nach dem traditionellen chinesischen Mondkalender. Zurzeit führen die Chinesen einen Krieg gegen die in der zentralchinesischen Metropole Wuhan ausgebrochene Lungenentzündungs-Epidemie durch einen neuartigen Coronavirus. Angesichts der Reisewelle zum chinesischen Frühlingsfest ist es erforderlich, diesem wichtigen öffentlichen hygienischen Sicherheitsvorfall zu begegnen. China steht zweifellos vor einer komplizierten und schwierigen Herausforderung sowie vor einer „großen Prüfung“ für das Krisenmanagement und die Regierung des Landes.

Für China als ein Megastaat mit einer Bevölkerungszahl von über 1,4 Milliarden Menschen und mit einer Urbanisierungsrate von mehr als 60 Prozent ist diese Lungenentzündungs-Epidemie in Wuhan ohne Zweifel eine neue Prüfung. Falls China angesichts der rapiden überregionalen Ausbreitung der Epidemie einerseits die landesweiten Kräfte mobilisieren und integrieren und mit der internationalen Gemeinschaft effektiv koordinieren könnte, und andererseits ein behörden-, regional- und grenzüberschreitendes modernes Koordinations- und Verwaltungsmodell gegenüber dem unerwarteten öffentlichen hygienischen Vorfall aufbauen könnte, ist es nicht nur von großer Bedeutung für die Eindämmung der Epidemie, sondern kommt auch der weiteren Förderung der Modernisierung des staatlichen Verwaltungssystems und der Regierung des Landes zugute. Mittlerweile hat die chinesische Regierung eine Reihe von flexiblen, effektiven und gezielten Maßnahmen ergriffen, um die Prävention und Kontrolle der Epidemie besser zur Geltung zu bringen. Ein entsprechendes Eindämmungsnetz von städtischen Wohnbezirken hin bis zu ländlichen Gebieten konnte bereits aufgespannt werden. Ziel ist es, so weit wie möglich das Leben und die Gesundheit der Menschen zu gewährleisten.

Zum einen ist es bemerkenswert, dass die legitime Epidemie-Bekämpfung in China eine grundlegende Rolle beim Schutz spiele. Zum anderen hält die chinesische Regierung an den Prinzipien Offenheit und Transparenz fest und veröffentlicht die jüngsten Entwicklungen rechtzeitig und korrekt, um die Öffentlichkeit zu stabilisieren und die Zuversicht der Bevölkerung zu stärken. Darüber hinaus ist China zu jeder Zeit bereit, mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammenzuarbeiten. Der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus bedankte sich für die Zusammenarbeit und die Transparenz der chinesischen Regierung, insbesondere bei der Trennung und DNA-Sequenzierung des neuartigen Coronavirus sowie ihre Bereitschaft zur Teilhabe. Auch das international bekannte Medizinmagazin „The Lancet“ lobte die Quarantänemaßnahmen, die medizinischen Diagnosen und Behandlungen sowie die Aufklärungsarbeiten der chinesischen Regierung. „Zahlreiche Fakten beweisen, dass die chinesischen Gegenmaßnahmen dem internationalen Normen entsprechen“, hieß es in dem Magazin.

Wegen des mangelnden Verständnisses des neuartigen Coronavirus ist momentan die Situation noch kritisch. Allerdings wird China bezüglich der Frage des Lebens und der Gesundheit der Menschen niemals vor Schwierigkeiten zurückweichen und kontinuierlich der veränderten Situation entsprechende Maßnahmen ergreifen und modifizieren, um mit effektiven Aktionen diese Prüfung für die Fähigkeit zur Epidemie-Eindämmung und für die Regierung bestehen zu können.

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren