In den vergangenen Tagen hat die in der zentralchinesischen Metropole Wuhan ausgebrochene Lungenentzündung-Epidemie durch einen neuartigen Coronavirus große Aufmerksamkeit im In- und Ausland ausgelöst. Statistiken zufolge sind bis zum 21. Januar um 24 Uhr chinaweit 440 Erkrankungen bestätigt worden. Neun Menschen sind an der Krankheit gestorben. Zudem wurden auch Infizierte in Japan, Südkorea und den USA gemeldet.
Anfang 2020 steht die Menschheit erneut vor der Herausforderung einer neuen Infektionskrankheit. Die chinesische Regierung hält an den Prinzipien Rechtzeitigkeit, Offenheit und Transparenz fest, ergreift gezielte Maßnahmen sowie intensiviert die internationale Zusammenarbeit, um eine eventuelle Ausbreitung der Epidemie einzudämmen. All dies zeigt die große Verantwortung Chinas gegenüber der Gesundheit der inländischen Bevölkerung und der globalen hygienischen Sicherheit.
Rechtzeitige Notfall-Reaktionen sind dabei ein Schlüsselwort: Nach dem Ausbruch der Epidemie am 30. Dezember 2019 in Wuhan hat die chinesische Regierung unverzüglich ein Arbeitsteam in das betroffene Gebiet geschickt, um vor Ort die Vorbeugungs- und Behandlungsarbeiten zu unterstützen. Innerhalb von einer Woche wurde die Krankheitsquelle als neuartiger Coronavirus identifiziert. Im Vergleich zur SARS-Epidemie im Jahr 2003 wurde die Reaktionszeit deutlich verkürzt, was die Fortschritte Chinas im Kampf gegen solche Krankheiten zeigt.
Auch die Offenheit und Transparenz Chinas ist lobenswert. Am 31. Dezember 2019 sowie am 3., 5. und 9. Januar 2020 wurden jeweils offizielle Informationen über die aktuelle Situation der Epidemie bekanntgegeben. Seit dem 11. Januar aktualisieren die zuständigen Behörden täglich die jüngsten Entwicklungen. Seit dem 20. Januar werden jeden Tag landesweite Statistiken über bestätigte Erkrankungen und Verdachtsfälle veröffentlicht. Dadurch kann sich die Öffentlichkeit rechtzeitig, korrekt und umfassend über die aktuelle Situation sowie richtige Vorbeugungs- und Kontrollmaßnahmen informieren, sodass die Zuversicht der ganzen Gesellschaft zum Sieg gegen die Epidemie gestärkt wurde.
Eric Rubin, Abteilungsleiter für Infektionskrankheiten von der Harvard University, sagte vor kurzem in einem Interview mit CGTN, das Vorgehen der chinesischen Regierung gegen die Lungenentzündung durch der neuartige Coronavirus habe große Zuverlässigkeit gezeigt, da China alle erhaltenen Informationen in die Öffentlichkeit gebracht habe. Dies habe der Welt geholfen, die Krankheit zu erforschen. Auch Okada Harue von der japanischen Hakuoh University bezeichnete die chinesischen Wissenschaftler und ihre Bemühungen zur Begegnung der Epidemie als ausgezeichnet. „Wissenschaftlich gesehen konnte ein Virus innerhalb eines Monats entdeckt und festgestellt werden, was außerordentlich gut ist“, so der Japaner.
Dank der SARS-Bekämpfung im Jahr 2003 ist in China bereits ein relativ vollständiges Vorbeugungs- und Kontrollsystem für unerwartete und neue Infektionskrankheiten etabliert. Zudem haben die chinesischen Behörden bei mehreren großen öffentlichen Gesundheitsfällen wie der H1N1-Grippe, der Vogelgrippe und Ebola, zahlreiche praktische Erfahrungen gesammelt. China ist zuversichtlich und fähig, mit dem Zusammenschluss und der Unterstützung aller Chinesen sowie dank eines offenen Austausches und der Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft diesen entscheidenden Krieg zu gewinnen.