Ein Kommentar von CRI:
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Freitagabend in Naypyidaw an den Feierlichkeiten zum 70-jährigen Jubiläum der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Myanmar sowie der Startzeremonie des chinesisch-myanmarischen Kultur- und Tourismusjahrs teilgenommen. Dabei betonte Xi in seiner Rede, die Förderung der chinesisch-myanmarischen Beziehungen im neuen Zeitalter solle die Vergangenheit fortsetzen und die Zukunft kreieren sowie Gerechtigkeit schützen und Innovationen schaffen. Dies zeigt die Richtung der chinesisch-myanmarischen Beziehungen im neuen Zeitalter, ist inhaltlich vielfältig und außerdem von tiefer Bedeutung.
Die bilateralen Beziehungen seien in ein neues Zeitalter eingetreten und orientierten sich zu der Bildung einer chinesisch-myanmarischen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft, so Xi weiter. Dieser wichtige politische Konsens zeige die besondere Beziehung beider Länder, verkörpere die brüderliche Freundschaft beider Völker und skizziere die zukünftige Entwicklung. Er komme der Festigung des gegenseitigen politischen Vertrauens zugute und biete eine politische Basis für eine Vertiefung der umfassenden Zusammenarbeit und die Realisierung einer gemeinsamen Entwicklung.
Xi Jinping sagte, die bilateralen Beziehungen sollten großen Wert auf die Interessen beider Völker legen. In dieser neuen Situation sollten beide Seiten für die Menschen Gutes tun. Die pragmatische Zusammenarbeit solle verstärkt und der kulturelle Austausch intensiviert werden. In der neuen Situation solle der Rahmen des chinesisch-myanmarischen Wirtschaftskorridors von einem Begriff zu einem substanziellen Plan gemacht und die pragmatische Zusammenarbeit in Telekommunikation, Strom und Energiequellen sowie Verkehr verstärkt werden. Dies werde der pragmatischen Kooperation und der Verbesserung des Lebens der Bevölkerung zugutekommen.
Zugleich werde die Verstärkung des Austauschs in Bildung, Religion, Medien sowie Film und Fernsehen mit dem Beginn des Kultur- und Tourismusjahrs das Zivilisationsverständnis und den Personalaustausch vorantreiben.
In der neuen Situation seien die fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz nicht veraltet, sondern entsprächen weiterhin der Gegenwart. Als gemeinsame Initiatoren sollten China und Myanmar diese fünf Prinzipien weiter fördern und umsetzen, die Zusammenarbeit der Vereinten Nationen und Ostasiens weiter unterstützen, den Weltfrieden schützen sowie eine gemeinsame Entwicklung vorantreiben, so der chinesische Staatspräsident weiter.
Nach 70 Jahren befinden sich die chinesisch-myanmarischen Beziehungen an einem neuen historischen Ausgangspunkt. Beide Länder werden nicht nur eine neue Situation der eigenen Entwicklung schaffen, sondern auch für die Bildung einer Gemeinschaft mit geteilter Zukunft der Menschheit sowie die Förderung von Frieden und Prosperität neue Energie liefern.