Ein Kommentar von CRI:
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat während seines Treffens mit seinem myanmarischen Amtskollegen, Win Myint, am Freitag in Naypyidaw drei Signale gesendet: Die chinesische Regierung und Bevölkerung unterstützt die myanmarische Regierung und Bevölkerung entschlossen dabei, einen Entwicklungsweg zu gehen, der der eigenen Lage entspricht. Beide Staaten sollen gemeinsam eine Gemeinschaft mit geteilter Zukunft aufbauen. Die pragmatische Zusammenarbeit beider Länder soll vorangetrieben werden.
Dies zeigt die entschlossene Unterstützung Chinas für die Entwicklung Myanmars. Sie bereichert die brüderlichen Beziehungen beider Länder im neuen Zeitalter und gibt ihnen neue Antriebskraft.
Als traditionelles freundschaftliches Nachbarland Myanmars hält die Volksrepublik daran fest, sich nicht in die Innenpolitik Myanmars einzumischen und seine Bemühungen um die Wahrung seiner Würde und legalen Interessen entschlossen zu unterstützen. Hinsichtlich der Frage einer friedlichen Versöhnung Myanmars ist China der Meinung, man werde durch Verhandlungen Frieden gewinnen und spielt dabei eine konstruktive Rolle. Dies wird von der myanmarischen Seite gewürdigt.
Eine Gemeinschaft mit geteilter Zukunft zwischen China und Myanmar ist die dritte derartige Gemeinschaft, die China mit Ländern in Südostasien aufbaut. Aus einer strategischen Höhe und langfristig gesehen wird sie die umfassende strategische kooperative Partnerschaft beider Länder vertiefen und das gegenseitige politische Vertrauen verstärken.
China ist der größte Handelspartner Myanmars sowie sein wichtigster Handels- und Investitionspartner. Angesichts der neuen Lage will China im Rahmen des gemeinsamen Aufbaus der Seidenstraßen-Initiative den Aufbau wichtiger Projekte bezüglich des Wirtschaftskorridors zwischen beiden Länder stabil fördern. Dies wird die Ebene und Qualität der pragmatischen Zusammenarbeit beider Länder erhöhen sowie Südostasien und sogar ganz Asien mehr Entwicklungschancen bringen.
Die brüderlichen Beziehungen zwischen China und Myanmar werden im neuen Zeitalter des Aufbaus einer Gemeinschaft mit geteilter Zukunft neue Antriebskraft und Impulse bekommen. Beide Völker werden davon profitieren. Auch der Frieden und die Entwicklung in der Region sowie auf der ganzen Welt werden dadurch gefördert.