Ein Kommentar von CRI
Wieder sind zwei renommierte Wissenschaftler für ihre außerordentlichen Beiträge für Chinas Fortschritte in Wissenschaft und Technologie ausgezeichnet worden. Seit 1999 wurden mehr als 30 Forscher mit dem höchsten nationalen Forschungspreis gekrönt. Sie und zahlreiche Forschende sind eine wichtige Kraft für Chinas Fortschritte bei Innovationen.
Innovationsexpertin Rebecca Fannin hat in ihrem Buch Chinas Fortschritt bei „der selbstbewussten Anwendung von Technologien in Bereichen Transport, Handel, Finanzen, Medizin und Telekommunikation“ beschrieben.
Was ist das Geheimnis für Chinas Errungenschaften in Wissenschaft und Technologie?
Zum einen erarbeitet die Regierung eine weitblickende Bildungs- und Forschungspolitik. Zum anderen zeigt die chinesische Geschichte die innovative und unbezwingbare Natur in diesem Bereich.
Unbezwingbarkeit kann der diesjährige Preisträger Huang Xuhua gut interpretieren. Für dreißig Jahre arbeitete der Ingenieur für die Konstruktion von Atom-U-Booten unter extrem schweren Bedingungen. Inspiriert von diesem Geist haben Chinesen mit selbstentwickelten Atom- und Wasserstoffbomben sowie Satelliten technische Blockaden der Außenwelt durchbrochen.
Im vergangenen Jahr erhöhte die Regierung die Dotierung für den nationalen Forschungspreis erheblich. Ein Zeichen für mehr Respekt für Forschende und mehr Aufmerksamkeit für Innovationen.
2018 investierte China 1,97 Billionen Yuan RMB, etwa 2,19 Prozent der nationalen Wirtschaftsleistungen, in Forschung und Entwicklung. Die Volksrepublik verfügt über intakte Strukturen im Wissenschaftssektor und das größte Heer von Forschenden. Kein Land hat so viele Erfindungen patentiert wie China. Die Weltfabrik befindet sich nun in einer Wandlung zu einem High-Tech- und Forschungsstandort.
Noch wichtiger: Chinas Forschungsarbeit ist nicht exklusiv. Für Themen, die die gesamte Menschheit herausfordern, beteiligt sich die Volksrepublik aktiv an globaler Forschungszusammenarbeit: Energiesicherheit, Klimawandel, Raumsicherheit, und und und. Chinas Raumstation wird 2022 einsatzbereit sein und lädt die ganze Welt zur Kooperation ein. Martin Barstow, ehemaliger Vorsitzender der Royal Astronomical Society beschrieb Chinas Einladung als „historisch und begeisternd“. Im Vergleich zu manchen Ländern, die den Begriff „nationale Sicherheit“ missbrauchen, um technologische Innovationen anderer Länder zu unterdrücken, entspricht Chinas Offenheit eher den gemeinsamen Interessen der Weltgemeinschaft.