Im Jahr 2019 ist die Welt von Antiglobalisierung und der Herausforderung von Defiziten in den vier Bereichen Global Governance, Vertrauen, Frieden und Entwicklung konfrontiert worden. Als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt hat sich China im laufenden Jahr sehr für die Wahrung der Globalisierung und den Abbau der globalen Defizite in diesen vier Bereichen eingesetzt. Diese Bemühungen Chinas haben weltweit einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Im Jahr 2019 hat China auf mehreren internationalen Kooperationsplattformen wie dem G20-Gipfel und dem Gipfel der BRICS-Staaten die Wahrung des internationalen Systems mit den Vereinten Nationen als Kern bekräftigt sowie sich für den Aufbau eines immer gerechteren und rationaleren Systems der Global Governance eingesetzt. Die Kommunistische Partei Chinas hat auf der 4. Plenartagung des 19. Zentralkomitees deutlich verkündet, dass sich China aktiv an der Reform und dem Aufbau des Systems für Global Governance beteiligen werde und damit ein klares Zeichen zur Wahrung des Weltfriedens sowie zur Förderung einer gemeinsamen Entwicklung gesendet.
Der wichtigste Grund für die Zunahme der Defizite in der Global Governance liegt in der Vergrößerung der Vertrauensdefizite. Im Jahr 2019 haben internationaler Wettbewerb und internationale Konflikte weiterhin zugenommen. Die Grundlage des Vertrauens und der Kooperation der internationalen Gemeinschaft ist beschädigt worden. Vertrauen ist der beste Kleber für internationale Beziehungen. Um das Vertrauensdefizit zu beseitigen, ist es notwendig, den Austausch und den Dialog zwischen den verschiedenen Zivilisationen zu verstärken. In diesem Jahr hat China die Konferenz für den Dialog asiatischer Zivilisationen abgehalten und damit für die verschiedenen Länder der Welt ein vorteilhaftes Vorbild zur Überwindung von Konflikten und Missverständnissen zwischen verschiedenen Zivilisationen geschaffen.
Es ist bemerkenswert, dass die Lösung der Defizite in Global Governance, Vertrauen und Frieden von der Lösung der Frage der Entwicklung abhängig ist. Als wichtiger Vertreter aufstrebender Volkswirtschaften plädiert China für den Aufbau eines Entwicklungsmusters mit Ausgewogenheit und gemeinsamem Nutzen, damit die gesamte Weltbevölkerung die Erfolge der Entwicklung der Wirtschaftsglobalisierung teilen kann. Unter Anleitung dieser Idee hat China im Jahr 2019 den Aufbau der Seidenstraßen-Initiative weiter vorangetrieben und durch die Veranstaltung der zweiten Internationalen Importmesse Chinas Produzenten aus aller Welt mehr Chancen geboten.