Die chinesische Wirtschaft kann alle Risiken und Herausforderungen meistern

2019-12-13 16:13:54

Die zentrale Sitzung für Wirtschaftsarbeit hat von Dienstag bis Donnerstag in Beijing stattgefunden. Die Ende jeden Jahres stattfindende Sitzung gilt als ein wichtiges Fenster zur makroökonomischen Politik des Landes im folgenden Jahr.

Während der Sitzung hieß es, auf der einen Seite werde die chinesische Wirtschaft mit verschiedenen Schwierigkeiten im In- und Ausland konfrontiert. Das Wachstum der Weltwirtschaft verlangsame sich und die Quellen für globale Unruhen und Krisen hätten zugenommen. Im Inland befinde sich die wirtschaftliche Entwicklung in einer entscheidenden Phase der Umwandlung. Die strukturellen, systematischen und zyklischen Probleme hätten einander überlagert. Der Abwärtsdruck auf die Wirtschaft habe sich vergrößert. Auf der anderen Seite habe sich die Entwicklung der Wirtschaft, die stabil und langfristig wachse, nicht verändert. Das Land und sein Volk seien in der Lage, alle Risiken und Herausforderungen zu meistern.

In diesem Jahr wird der 70. Geburtstag der Volksrepublik gefeiert. Trotz verschiedener Schwierigkeiten hat die chinesische Wirtschaft bemerkenswerte Erfolge erzielt: Das Bruttoinlandprodukt (BIP) hat in den ersten drei Quartalen des Jahres einen Wachstum von 6,2 Prozent erreicht. Das Ziel, weiteren elf Millionen Menschen Arbeit zu verschaffen, ist zwei Monate früher als geplant verwirklicht worden. Die Dienstleistungsbranche und der Konsum haben sich über 60 Prozent zum Wachstum der Wirtschaft beigetragen.

Auf der Sitzung wurde betont, da 2020 das letzte Jahr des 13. Fünfjahresplans ist, müsse, um die Ziele im kommenden Jahr zu verwirklichen, an der Stabilität festgehalten werden. Die Makropolitik solle stabil und die Mikropolitik flexibel sein. Die Mikropolitik solle von der Gesellschaftspolitik unterstützt werden. Auf der Sitzung wurden sechs konkrete Schlüsselaufgaben für das kommende Jahr festgelegt, die auf eine klare Richtung für die Wirtschaftsarbeit 2020 hindeuten.

Bemerkenswert ist auch, dass auf der Sitzung ebenfalls betont wurde, dass die Öffnung nach außen weiterhin erweitert und vertieft werden solle. Die auswärtigen Investitionen sollten verstärkt gefördert und besser geschützt werden, während die negativen Listen für die auswärtigen Investitionen angepasst und das Gesamtniveau der Zölle gesenkt werden sollten. Zweifelsohne hat das ein klares Signal an die internationale Gemeinschaft gesendet, dass China konsequent an der Öffnung festhalten und gemeinsame Gewinne mit allen Ländern der Welt anstreben will. Der Weltwirtschaft, die unter großem Abwärtsdruck steht, wird das auch einen großen Schub geben.

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