Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat vor kurzem auf dem 11. Gipfel der BRICS-Staaten in Brasilia den unbeirrbaren Standpunkt der chinesischen Regierung zur gegenwärtigen Lage in Hongkong erklärt.
Xi Jinping sagte, die andauernden radikalen Gewalttaten in Hongkong hätten die Rechtsstaatlichkeit und Gesellschaftsordnung schwer beeinträchtigt, die Prosperität und Stabilität der chinesischen Sonderverwaltungszone schwer sabotiert und das Prinzip „Ein Land, zwei Systeme“ schwer herausgefordert. Damit wurden die schwerfolgenden Gefahren und der Kern der Gewalttaten in der chinesischen Sonderverwaltungszone eindeutig dargestellt, sodass die internationale Gemeinschaft die Wahrheit über das Chaos in Hongkong verstehen kann.
Seit der Rückkehr vor 22 Jahren ist Hongkong mit dem Prinzip „Ein Land, zwei Systeme“ sehr erfolgreich und weltweit anerkannt. Die andauernden radikalen Gewalttaten und kriminellen Vergehen haben jedoch das Geschäftsumfeld der chinesischen Sonderverwaltungszone schwer beschädigt und damit der Hongkonger Wirtschaft große Verlust beigebracht. Sowohl der Export als auch der Konsum erleben momentan einen rapiden Rückgang. Jüngsten statistischen Angaben der Sonderverwaltungszone zufolge ist das Bruttoinlandsprodukt Hongkongs in dem dritten Jahresquartal gegenüber dem zweiten Quartal um 3,2 Prozent gesunken. Dies bedeutet, dass die Hongkonger Wirtschaft bereits in eine Phase der technischen Rezession eingetreten ist. Das Wirtschaftsberatungsbüro der Sonderverwaltungszone rechnete neulich mit einem Abfall des Wirtschaftswachstums Hongkongs im laufenden Jahr von minus 1,3 Prozent. Dies hat große Besorgnis der Hongkonger Bevölkerung ausgelöst. Viele fürchten darum, dass die von Generationen Hongkonger erzielten Erfolge und Prosperität durch eine eventuelle Eskalation des Chaos über Nacht zerstört werden könnten.
Hongkong erfreut sich seiner Bekanntheit als „Perle des Orients“ und verfügt über eine solide Wirtschaftsgrundlage. Trotzdem steht die Hongkonger Wirtschaft vor dem Hintergrund der tiefgehenden Umstrukturierung der Weltwirtschaft und schärferen internationalen Wettbewerbssituation vor großen Herausforderungen. Der chinesische Staatschef hat zum ersten Mal in der Öffentlichkeit die Gefahren der radikalen Gewalttaten in Hongkong analysiert und eindeutig bekräftigt, die dringendste Aufgabe für Hongkong liege momentan darin, der Gewalt und Unruhe ein Ende zu setzen sowie die Gesellschaftsordnung zu normalisieren. Damit wurden die Richtung und der Weg zur Stabilisierung der Situation in der chinesischen Sonderverwaltungszone klar festgesetzt.
Weder die Rechtsstaatlichkeit noch die Prosperität und Stabilität in Hongkong dürfen verletzt werden, geschweig denn das Prinzip und die Grundlinie „Ein Land, zwei Systeme“ angetastet werden! Dank der entschlossenen Unterstützung der Zentralregierung sind die Einigkeit und Solidarität der verschiedenen Gesellschaftskreise Hongkongs die stärkste Stadtmauer, um das gemeinsame Zuhause von 7,5 Millionen Hongkongern zu schützen sowie die Politik „Ein Land, zwei Systeme“ stabil und langfristig voranzutreiben.