Das Drama um die Identität der 39 Lkw-Toten im britischen Essex enthüllt, wie unprofessionell und vorurteilhaft einige westliche Medien wie CNN vorgehen.
Nach der Tragödie ist es höchste Zeit, über die Ursachen der unausgeglichenen Entwicklung nachzudenken und nach Möglichkeiten zu suchen, eine geteilte Zukunft für alle Menschen zu gestalten, anstatt Tatsachen zu verdrehen und Salz in die Wunden anderer zu streuen.
CNN erhielt eine Ohrfeige, jetzt, wo die Wahrheit ans Tageslicht gekommen ist. Wenn die Scheuklappen, die CNN seit langem trägt, auf den Boden fallen, beginnt die Öffentlichkeit zu verstehen, dass die von CNN gepredigten Prinzipien wie Professionalismus und ausgewogene Berichterstattung bloß ein Witz sind. In der heutigen Welt kann von Stabilität keine Rede sein. Das Übel der Gedanken aus der Zeit des Kalten Krieges besteht noch immer. Was für universelle Werte gehalten wird, lässt sich nicht überall anwenden. CNN und seinesgleichen dürfen nicht mehr über ihre eigenen Probleme hinwegsehen und die Fortschritte anderer ignorieren.
Essex ist eine Tragödie. Die Toten ruhen lassen, das ist es, was CNN und ähnliche Medienanstalten dringend tun müssen.