Die viertägige 4. Plenarsitzung des 19. ZK der KP Chinas ist am Donnerstag in Beijing zu Ende gegangen. Während der Sitzung wurde der „Beschluss des ZK der KP Chinas über mehrere wichtige Fragen bezüglich der Einhaltung bzw. Vervollständigung des sozialistischen Systems chinesischer Prägung sowie die Förderung der Modernisierung des Verwaltungssystems und der Verwaltungsfähigkeit des Staats“ angenommen. Dabei wurden klare Antworten für die wichtigen Fragen über Chinas Staatssystem und Staatsverwaltung gegeben, nämlich, was eingehalten und gefestigt, und was vervollständigt und entwickelt werden soll. Der Termin und der Fahrplan über die entsprechenden Aufgaben wurden klargestellt. Dies kennzeichnet einen neuen großen Fortschritt der umfassenden Vertiefung der Reform in China.
Mittlerweile steht die Welt vor beispiellos großen Veränderungen. Chinas Wirtschaft erlebt zurzeit eine tiefe Restrukturierung und Wiederausbalancierung. Dabei gibt es beträchtlich mehr innere und äußere Herausforderungen für die Entwicklung. So müssen zeitgemäß systematische Missstände durchbrochen werden, die die Entwicklung der Produktivkraft beschränken. Die Modernisierung des Verwaltungssystems und der Verwaltungsfähigkeit des Staats soll beschleunigt vorangetrieben werden. Damit kann der systematische Aufbau des Staats noch besser den strategischen Zielen der staatlichen Entwicklung dienen.
Die Entwicklungsgeschichte der Welt hat bewiesen, dass es für einen Staat kein Ausweg ist, die politischen Systeme anderer Länder blind nachzuahmen. Nur das den eigenen Gegebenheiten entsprechende System ist am zuverlässigsten und effektivsten. In den vergangenen 70 Jahren hat China das sozialistische System chinesischer Prägung und das Staatsverwaltungssystem etabliert, die den eigenen Gegebenheiten und dem eigenen Entwicklungsniveau entsprechen. Dadurch konnte nicht nur eine enorme Entwicklung Chinas verwirklicht, sondern es konnten auch der internationalen Gemeinschaft wertvolle Erfahrungen und Weisheit angeboten werden.