2019 wird das 70. Gründungsjubiläum der Volksrepublik China gefeiert. Auf der zweitägigen Konferenz mit dem Titel „Understanding China“ im südchinesischen Guangzhou haben die Teilnehmer eingehend über die neue Runde der Reform und Öffnung in China angesichts der neuen Runde der ökonomischen Globalisierung beraten.
Die internationale Konferenz hat das Ziel, den Austausch zwischen China und dem Ausland zu fördern. Zirka 600 Personen nehmen daran teil, darunter mehr als 30 weltweit bekannte Politiker, Strategen, Experten und Unternehmer. Vor dem Hintergrund des erstarkenden Protektionismus und Unilateralismus und des vergrößerten Abwärtsdrucks der Weltökonomie gilt die Interpretation der wirtschaftlichen Globalisierung als ein Fokusthema.
Als die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft ist China ein Profiteur der Globalisierung und auch einer von deren Konstrukteuren. Seit 2006 liegt China mit seinem Beitrag zum Wachstum der Weltwirtschaft immer stabil auf dem ersten Platz. Damit ist die Volksrepublik zum wichtigsten Motor der Entwicklung der Weltökonomie geworden.
Angesichts der stärkeren Anti-Globalisierungstendenz in den vergangenen Jahren hat China unerschütterlich den freien Handel und die Investitionsbegünstigungen gewahrt und unbeirrt den Protektionismus abgelehnt. Das Tor der Öffnung des Staats wurde immer weiter aufgemacht. Laut dem jüngsten „Bericht der Weltbank über das Businessumfeld 2020“ ist Chinas Rang in diesem Aspekt um 15 Plätze auf den 31. Platz weltweit gestiegen.
Bemerkenswert ist auch, dass China angesichts des schwachen Wachstums der Weltökonomie die Seidenstraßen-Initiative ins Leben gerufen hat, was die gegenseitigen Verbindungen zwischen allen Ländern effektiv vorangetrieben hat. Dies hat der internationalen Wirtschaft einen neuen Wachstumsraum und neue Impulse gegeben. In den ersten drei Jahresquartalen 2019 machten die frisch aufgestockten Investitionen chinesischer Firmen in 56 Seidenstraßen-Anrainerländern mehr als 10 Milliarden US-Dollar aus.