​Kommentar:Staatliche Souveränität und Meinungsfreiheit dürfen nicht absichtlich verwechselt werden

2019-10-09 15:38:43


Der Hauptgeschäftsführer des amerikanischen NBA-Klubs Houston Rockets, Daryl Morey, hat eine Entschuldigung für seine fehlerhaften Äußerungen hinsichtlich der Hongkong-Frage abgelehnt, und der US-Profibasketballverband (NBA) hat auch nichts dergleichen unternommen. Später hat dann der NBA-Präsident Adam Silver offenkundig seine Unterstützung für Moreys Recht zur Meinungsfreiheit zum Ausdruck gebracht. Am Dienstag hat der Sport-Kanal der China Media-Group (CMG) entschieden, die geplante Übertragung der NBA-Spiele einzustellen. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums erklärte dazu, es gebe keinen Austausch und keine Zusammenarbeit mit China ohne ein grundlegendes Verständnis der Wünsche der Bevölkerung des Staates.

Adam Silver hat die „Meinungsfreiheit“ als einen Vorwand genutzt. Beabsichtigt verdreht und verwechselt er Begriffe. Die sogenannte Meinungsfreiheit ist auf keinen Fall eine absolute Sache. Äußerungen zur Herausforderung der staatlichen Souveränität und gesellschaftlichen Stabilität gehören nicht zur Meinungsfreiheit. Die Rechtfertigungen von Silver und Morey verdeutlichen nur ihre boshaften Absichten und ihre Arroganz.

In seiner jüngsten Erklärung hat sich Adam Silver für seine Handlungsweise gerechtfertigt. Er behauptete, dass die Wertvorstellungen von Gleichberechtigung, Respekt und Meinungsfreiheit seit langem die NBA definiert hätten. Allerdings bedingen sich Gleichberechtigung und Respekt gegenseitig. Mit seinen fehlerhaften Äußerungen hat Morey Chinas Souveränität und nationale Würde nicht respektiert, und die Stellungnahme von Silver verkörpere keine Gleichberechtigung. Ganz im Gegenteil haben sie beabsichtigt Chinas Souveränität und die Gefühle der chinesischen Bevölkerung provoziert und verletzt. Ihre Taten und Äußerungen repräsentieren keine Wertvorstellungen der NBA, sondern zerstören sie.

Einerseits behaupten solche Amerikaner, großen Wert auf den enormen chinesischen Markt mit 1,4 Milliarden Bewohnern zu legen, und andererseits missachten und geringschätzen sie die Staatsinteressen und das nationale Gefühl der 1,4 Milliarden Chinesen. Solche Amerikaner sollen völlig nüchtern und umgehend ihre fehlerhaften Äußerungen und Provokationen gegen China zurücknehmen und sich aufrichtig dafür entschuldigen!

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