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Vor kurzem hat die weltweit führende Elektrofahrzeugmarke Tesla seine erste Filiale in Xinjiang eingeweiht. Das ist der erste Schritt des E-Auto-Giganten, um ein Umsatz- und Servicenetz in dem westchinesischen autonomen Gebiet aufzubauen. Ein Verantwortlicher des neuen Tesla Centers erklärt, der riesige Markt für von neuen Energien betriebene Fahrzeuge (NEV) in Xinjiang und die gute lokale Politik würden dazu beitragen, dass E-Auto-Unternehmen, einschließlich Tesla, im Nordwesten des Landes weiter an Fahrt gewinnen könnten.
Das Tesla Center in Ürümqi befindet sich im größten Autopark Xinjiangs und erstreckt sich über eine Fläche von 1.620 Quadratmetern. Dabei handelt es sich um die elfte Tesla-Filiale in Nordwestchina und die 211. Filiale in ganz China, die in insgesamt 60 chinesischen Städten verteilt sind.
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Im Ausstellungsraum der Filiale werden drei neue Tesla-Modelle gezeigt, für die Repukaitijiang, ein Einwohner von Ürümqi, sich sehr interessiert. Er sagt: „Ich fahre selber einen Benziner. Die Kosten machen einen deutlichen Unterschied. Ich fahre jeden Tag 70 bis 80 Kilometer und die Spritkosten liegen monatlich bei knapp 2.000 Yuan RMB. Ein Freund, der ein E-Auto fährt, sagte mir, dass sein Auto nur etwa 100 Yuan RMB Strom aufladen und damit mehr als 3.000 Kilometer zurücklegen kann. Ich war sehr beeindruckt.“
Da Umweltschutz-Konzepte wie „grünes Reisen“, „Energieeinsparung“ und „Reduzierung der CO2-Emissionen“ allmählich Einzug in das Leben der Einwohner Xinjiangs halten, steigt auch die Zahl der E-Autos in dem autonomen Gebiet allmählich an. Inzwischen sind nahezu 50.000 E-Fahrzeuge in Xinjiang registriert. Der Umsatz von neuen E-Autos ist in den ersten sieben Monaten von 2021 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahrs um 298 Prozent gestiegen. Hu Xiaoliang, Service Manager von Tesla für Westchina, sieht das Potenzial des E-Auto-Markts in Xinjiang zuversichtlich. Ihm zufolge misst die lokale Regierung der Entwicklung der NEV-Industrie große Bedeutung bei. Derzeit bemühe sich die Xinjianger Regierung darum, führende E-Auto-Unternehmen in die autonome Region zu holen und die Entwicklung der unterstützenden Branchen mit aller Kraft zu fördern, erklärt Hu. Gleichzeitig blieben NEV weiterhin von der Kfz-Steuer befreit, um den Markt anzukurbeln.
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Hu sagt weiter, dank der guten Politik für die NEV-Industrie in Xinjiang werde Tesla weiterhin an Fahrt gewinnen. „Das Tesla Center in Ürümqi ist ein wichtiger Ausgangspunkt für uns, um unser Servicenetz in Xinjiang auszubauen und unseren Kunden vor Ort einen bequemeren Service zu bieten.“
Gleichzeitig will Tesla den Aufbau seines Ladenetzes in Xinjiang weiter beschleunigen. Inzwischen seien sieben Supercharge-Stationen mit 36 Supercharge-Säulen in Xinjiang errichtet worden, so Hu weiter. Es würden auch immer mehr Ladesäulen von Drittanbietern gebaut.