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Am 31. Oktober um 20 Uhr beziehungsweise um Mitternacht des 1. November haben die zwei großen Online-Handelsplattformen JD.COM und T-Mall ihren ersten Absatztag des Kauffestivals „Doppel-Elf“ begonnen. Die Livestreaming-Atmosphäre von Live-Übertragungsplattformen wie TikTok ist auch stärker geworden und die Leidenschaft der Konsumenten hat sich auch nicht abgeschwächt: Auf JD.COM wurden innerhalb der ersten vier Stunden nach dem Start des Shoppingevents zum Beispiel mehr als 190 Millionen Produkte verkauft.
Im 13. Jahr seit dem Beginn des Shoppingfestivals zum 11. November, der „Doppel-Elf“, sind einige erfreuliche Veränderungen aufgetreten. Es gibt zum Beispiel nicht mehr nur eine „Monopol-Zahlungsplattform“ und immer mehr Käufer ziehen vernünftigen Konsum und kohlenstoffarme Umweltfreundlichkeit vor.
Ein in den 1990er-Jahren geborener Konsument erklärte: „Man bereut oft kurz nach dem Kauf, so viele Bestellungen gemacht zu haben.“ Ein Fashion-Liebhaber sagte nach dem Lesen eines Artikels über die durch den übermäßigen Konsum ausgelöste schwere Belastung für die Umwelt: „Ich habe entschieden, ein halbes Jahr lang keine neue Kleidung mehr zu kaufen. Zuerst werde ich die gekaufte Kleidung in meinem Kleiderschrank tragen. Sonst wäre das zu verschwenderisch.“
In Interviews sagten viele Konsumenten, es gebe im Laufe eines Jahres zahlreiche Verkaufsveranstaltungen. Sie wollten lieber nach ihrer Nachfrage konsumieren und sich nicht speziell für das Vergnügen am „Doppel-Elf“-Fest beteiligen.
Auch Online-Handelsplattformen haben Konsumenten zu vernünftigem Konsum ermuntert. Wenn das Konsumvolumen der Nutzer sich einer zuvor festgelegten Grenze nähert, ermahnt sie ihre Mobil-Zahlungsplattform zum Beispiel zur Vermeidung von impulsiven Käufen.
Immer mehr Konsumenten lehnen impulsiven und übermäßigen Konsum ab. Kohlenstoffarmer und umweltfreundlicher Verbrauch wird immer stärker beachtet. Im laufenden Jahr ist für das „Doppel-Elf“-Fest von T-Mall zum ersten Mal ein umweltfreundlicher Konsumraum ins Leben gerufen worden. Kurz nach Mitternacht am 1. November hat dieser bereits einen Konsumboom verzeichnet: Innerhalb von einer Stunde nach dem Absatzstart wurden mehr als 25.000 wassersparende Spülklosette verkauft. Innerhalb von neun Stunden wurden insgesamt mehr als 120.000 umweltfreundliche Haushalts-Elektrogeräte abgesetzt.