Usu ist eine Grenzstadt, die sich zirka 3.300 Kilometer entfernt von Beijing befindet und als eine Miniatur des nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang gilt.
Das Dorf Huangqu der Stadt Usu. Beim Eintritt in die Wohnung der kasachischen Bürgerin Xiezhati Huermanhali ist zuerst ein großes Familienfoto zu sehen. „Das Foto ist bei der Immatrikulation meiner ältesten Tochter in die Uni aufgenommen worden“, sagte die 54-jährige Xiezhati Huermanhali sehr stolz.
Zurzeit hat Xiezhati Huermanhali 50 Mu Felder und mehr als 100 Schafe. Unter den 50 Mu Feldern werden 3 Mu für Anbau von Beeren und mehr als 20 Mu für Pflanzung von Weizen und mehr als 20 Mu für Pflanzung von Baumwollen genutzt.
In der Sommerzeit sind die Weizen gerade geerntet worden und können sehr gefragt abgesetzt werden.
Vor zirka 10 Jahren war die Familie von Xiezhati Huermanhali noch arm. Mittlerweile ist ihre älteste Tochter nach dem Studium an einer medizinischen Hochschule zu einer Ärztin geworden. Sie ist bereits verheiratet und zu einer Mutter geworden.
Ihre zweite Tochter beschäftigt sich nach der Absolvierung an der Shihezi-Universität mit der städtischen Verwaltung.
Nur ihr jüngster Sohn studiert jetzt noch an der Uni. „Die schwierige Zeit ist bereits für immer vorbei. Jetzt ist mein Leben immer besser geworden.“