„Ich trete freiwillig der Kommunistischen Partei Chinas bei, halte das Programm der Partei aufrecht und befolge die Parteisatzung…“ Im Dorf Keling der Gemeinde Meilin der Stadt Zhangzhou der südchinesischen Provinz Fujian ist in letzter Zeit oft das Echo solcher feierlichen Gelübde zu hören. Seit Tagen sind viele junge Mitglieder der KP Chinas zu den alten Revolutionsstätten in Keling gekommen, um das Denkmal der revolutionären Märtyrer und die Gedenkhalle des alten Standorts des Militär- und Politkomitees Yanyongjing zu besuchen. Sie hören die revolutionären Geschichten, die von den Nachkommen der Roten Armee erzählt werden und gehen auf dem Weg der Roten Armee, um sich an die revolutionären Vorfahren zu erinnern.
Im Jahr 1927 hat die Flamme der Revolution vom Berg Jinggang auf alle Berge und Hügel im Südwesten der Provinz Fujian übergegriffen. Um das kleine Dorf Keling wurde die revolutionäre Basis Yanyongjing in den 1930er Jahren errichtet. Die Guerillakriege dort trugen wesentlich dazu bei, den langen Marsch der Roten Hauptarmee des ZK der KP Chinas zu schützen.
Das Dorf Keling mit seinen hohen Bergen und dichten Wäldern war einst ein guter Ort für Guerillas, jetzt entwickeln sich dort grüne Industrien.
Yao Dan aus der Stadt Zhangzhou sagt: „Ich fühlte mich besonders feierlich und authentisch, als ich den Eid vor dem Denkmal der revolutionären Märtyrer auf diesem großen Berg ablegte. Ich bin auch von der schönen Landschaft und der frischen Luft des alten revolutionären Dorfes Keling überrascht. Und vor der Rückkehr will ich ein paar Spezialitäten kaufen, um sie mit nach Hause zu nehmen.“
Das Dorf Keling war ein armes Dorf auf Stadtebene. Nun entwickelt sich das Dorf dank des Tourismus und der grünen Industrien sehr schnell. Wang Zhousheng, ehemaliger Parteisekretär des Dorfes Keling, sagt fröhlich, seit Anfang dieses Jahres hat Keling 65 Reihen von Kursen für Parteimitglieder organisiert. Rund 2.200 Menschen sind ins Dorf gekommen, um die alten Revolutionsstätte in Keling zu besuchen.
Die lokalen Bauern haben auch davon profitiert. Sie eröffneten Pensionen und Restaurants. Spezialitäten wie getrocknete Bambussprossen, Pilze und Honig sind sehr gefragt. Dadurch ist das Einkommen der Dorfbewohner auch erhöht worden.