Das wahre Xinjiang: Alimjan Mamatali ist dankbar für Ausbildung

2021-02-05 08:00:00

Alimjan Mamatali hat vor kurzem seine Schulung bei einem Ausbildungszentrum in der Stadt Hotan in der nordwestchinesischen autonomen Region Xinjiang abgeschlossen – sehr erfolgreich: Der 28-Jährige arbeitet nun in einer Immobilienfirma in Hotan. Ende Januar hat die Regierung der Autonomen Uigurischen Region Xinjiang eine Pressekonferenz über die in den westlichen Ländern zum Teil kritisch dargestellten Ausbildungszentren veranstaltet. Währenddessen berichtete der Absolvent Alimajan, er habe sich im Ausbildungszentrum erfolgreich ausbilden lassen. In dieser Zeit sei er in keinerlei Weise gezwungen worden, irgendetwas Unerfreuliches zu tun. Es sei lächerlich, wenn einige Leute böswillig die Ausbildungskurse als Zwangsarbeit beschrieben. Alimajan sagte: „Ich habe jetzt eine feste Arbeitsstelle mit einem monatlichen Einkommen von mehr als 3.000 Yuan. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben.“

Alimjan Mamatali erinnerte sich an die Tage seines Aufenthalts im Ausbildungszentrum und sagte, dass es pro Tag sechs Stunden Unterricht gegeben habe. Zu den Lerninhalten hätten unter anderem Hochchinesisch, juristische Kenntnisse, berufliche Ausbildung und Deradikalisierung gehört. Alimajan zufolge konnten die Teilnehmer sich an Wochenenden und Feiertagen gemütlich ausruhen. Man habe mit der Familie telefonieren und für Notfälle auch eine Freistellung verlangen können. Er erzählte weiter: „Das Freizeitangebot im Ausbildungszentrum ist vielseitig. Wir haben eine Bibliothek, einen Unterhaltungsraum und verschiedene Kurse für Hobbys. Regelmäßig gibt es Basketball- und Badmintonspiele und kulturelle Veranstaltungen.“

Alimjan Mamatali zufolge konnten die Lehrlinge ihre juristischen Kenntnisse erweitern. Sie hätten zum Beispiel viel über die Verfassung der Volksrepublik China, das Strafrecht, das Antiterrorismusgesetz und die gesetzlichen Regelungen für die religiösen Angelegenheiten gelernt. Alimjan sagte, dadurch könne man ganz klar Legales von Illegalem sowie gute von bösen Taten unterscheiden. „So ist für uns klar, dass die Extremisten uns in mörderische Teufel verwandeln wollen. Sie wollen uns dazu veranlassen, Straftaten zu verüben. Ich bin froh, dass ich, statt auf die schiefe Bahn zu kommen, beim Ausbildungszentrum das Richtige gelernt habe. Und hier habe ich niemals so etwas wie Zwangsarbeit erlebt“, betonte Alimjan Mamatali.

In den Ausbildungszentren in Xinjiang gibt es ein reichhaltiges Angebot an beruflichen Ausbildungen, welche Theorie und Praxis miteinander verbinden und direkt auf einen zukünftigen Job vorbereiten. Es werden beispielsweise Computerkurse angeboten sowie diverse Lehrveranstaltungen zu Viehzucht, Forstwirtschaft, Friseurhandwerk, Nähtechnik, E-Kommerz und Betriebswirtschaft.

Alimjan Mamatali sagte: „Ich habe mich für einen Computer-Intensivkurs entschieden. Dabei lernte ich zum Beispiel, verschiedene Microsoft-Office-Programme wie Word und Exel zu beherrschen. Und mittlerweile kann ich sogar selbst Computergrafiken erstellen und Visitenkarten und Reklame designen. Dadurch habe ich nach Abschluss meiner Ausbildung sofort eine Arbeitsstelle gefunden.”

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