Xi Jinping plädiert für „China-Konzept“ in der internationalen Politik

2021-01-16 08:00:00

(Archivfoto:Xinhua)

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Genf, eine wichtige Plattform für multinationale Diplomatie, hat zahlreiche unvergessliche „chinesische Momente“ bezeugt. Im Januar 2016 hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping in einer Rede im UN-Hauptquartier das „China-Konzept“ zur Begegnung wichtiger globaler Herausforderungen vorgelegt. Seine Rede wurde von der Weltöffentlichkeit mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.

„Dauerhafter Frieden, kontinuierliche Entwicklungsdynamik und glanzvoll gedeihende Kulturen sind sowohl Hauptanliegen aller Völker der Welt, als auch die Pflicht der Politiker unserer Generation. Das chinesische Konzept besteht darin, eine Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft aufzubauen, von der alle profitieren können.“

Xi Jinping sagte, die Menschheit befinde sich derzeit in einer Ära gigantischer Veränderungen und Transformation, in der hin und wieder Herausforderungen und Risiken auftauchten. Um den großen globalen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen, müsse die internationale Gemeinschaft nach Partnerschaft, Sicherheit, wirtschaftlicher Entwicklung, Kulturaustausch und ökologischem Aufbau streben. Ziel sei es, eine Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft aufzubauen, von der alle profitieren könnten.

„Es gibt auf der Welt kein absolut sicheres Utopia. Die Sicherheit eines Landes darf nicht auf der Basis von Unruhe anderer Länder etabliert werden. Die Risiken anderer Länder können die Herausforderungen des eigenen Landes darstellen. Angesichts der Probleme der Nachbarn darf man nicht nur an seinen eigenen Garten denken, sondern muss auch Hilfe leisten. Alle Seiten sollten ein gemeinsames, umfassendes, kooperierendes und nachhaltiges Sicherheitskonzept einrichten.“

Während des weltweiten Kampfes gegen die COVID-19-Pandemie haben chinesische Spitzenpolitiker 87 Onlinegespräche mit ausländischen Spitzenpolitikern und Vertretern von internationalen Organisationen geführt. Bis Mitte Dezember 2020 hat China verschiedenen Ländern mehr als 200 Milliarden Atemschutzmasken, zwei Milliarden Schutzanzüge und 800 Millionen Nukleinsäure-Testkits geliefert, mehr als 150 Ländern und Regionen gegen die COVID-19-Pandemie geholfen und 36 medizinische Expertenteams in 34 Länder entsandt. Als führendes Land bei der Erforschung und Entwicklung von Impfstoffen gegen das neuartige Coronavirus trat China der weltweiten Initiative Covid-19 Vaccines Global Access (COVAX) bei. Brasilien, Indonesien, Ägypten, die Türkei – immer mehr Entwicklungsländer erhalten chinesische COVID-19-Impfstoffe.

Im März 2020 hat die chinesische Regierung Südkorea Materialien zur Epidemievorbeugung, darunter 1,1 Millionen Atemschutzmasken, gespendet.(Foto: Visual People)

Im März 2020 hat die chinesische Regierung Südkorea Materialien zur Epidemievorbeugung, darunter 1,1 Millionen Atemschutzmasken, gespendet. (Foto: Visual People)

„China ist bereit, seine Erfahrungen bei der Pandemiebekämpfung sowie bei der Diagnose und Behandlung mit anderen Ländern zu teilen und anderen Ländern medizinisches Schutzmaterial zu liefern, um sein Versprechen zu halten, chinesische Impfstoffe zu einem globalen öffentlichen Gut zu machen. China ist außerdem bereit, der internationalen Gemeinschaft, insbesondere den Entwicklungsländern, bei der Begegnung akuter Fälle im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu helfen und den Aufbau einer Gesundheitsgemeinschaft der Menschheit zu fördern.“

Wie sollte sich die Welt in der Post-COVID-19-Ära im Jahr 2021 verhalten? Xi Jinping hat mit seiner Idee der Gestaltung einer Gesundheitsgemeinschaft der Menschheit den Weg gewiesen.

„Wir befinden uns auf dem gleichen Schiff. Bei starkem Wind und hohen Wellen müssen wir die richtige Richtung bestimmen und den Rhythmus beherrschen. In solidarischer Zusammenarbeit fährt das Schiff trotz Wind und Wellen zu einem besseren morgen.“

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