Beschäftigungssicherung in Xinjiang

2020-12-03 09:14:10

(Foto von VCG)

(Foto von VCG)

Das Pressebüro des Staatsrats hat am 17. September das Weißbuch „Die Beschäftigungssicherung in Xinjiang“ veröffentlicht. In dem Weißbuch hieß es, die lokale Regierung des Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang betrachte die Förderung der Beschäftigung als das größte Projekt für die Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung und verbinde die selbstständige Suche nach Arbeit.


Beschäftigungssicherung in Xinjiang


Presseamt des Staatsrates

der Volksrepublik China

September 2020


Erste Auflage 2020


ISBN 978-7-119-12506-0

© Verlag für fremdsprachige Literatur GmbH, 2020

Herausgeber: Verlag für fremdsprachige Literatur GmbH

Baiwanzhuang Dajie 24, 100037 Beijing, China

Homepage: www.flp.com.cn


Vertrieb: Chinesische Internationale Buchhandelsgesellschaft

Chegongzhuang Xilu 35, 100044 Beijing, China


Druck und Verlag in der Volksrepublik China

Inhalt

Vorwort

I. Die allgemeine Beschäftigungssituation in Xinjiang

II. Die energische Umsetzung einer aktiven

Beschäftigungspolitik

III. Die volle Respektierung der Beschäftigungswünsche

der Werktätigen

IV. Der gesetzliche Schutz der Grundrechte der Arbeitnehmer

V. Arbeit und Beschäftigung für ein besseres Leben

VI. Die aktive Umsetzung internationaler Arbeits- und

Menschenrechtsstandards

Schlusswort


Vorwort

Arbeit ist eine Lebensweise und eine wesentliche Tätigkeit des Menschen. Arbeit schafft ein besseres Leben und fördert die allseitige Entwicklung der Menschen und den Fortschritt der menschlichen Zivilisation. Die Verfassung der Volksrepublik China gibt den Bürgern das Recht und die Pflicht, zu arbeiten. Das Recht auf Arbeit zu schützen bedeutet auch, die Menschenwürde zu wahren und die Menschenrechte zu schützen.

China hat eine große Bevölkerung und ein dementsprechend großes Arbeitskräftepotenzial. Eine angemessene Beschäftigungssicherung hat Auswirkungen auf die Grundrechte und das Wohlergehen der Beschäftigten, auf die wirtschaftliche Entwicklung und soziale Harmonie sowie auf den nationalen Wohlstand und den nationalen Wiederaufschwung. China hält an der am Menschen orientierten Entwicklungsideologie fest, indem es der Beschäftigungssicherung große Bedeutung beimisst, die Beschäftigung strategisch vorrangig behandelt und viel Energie in eine aktive Beschäftigungspolitik investiert. Es respektiert voll und ganz die Wünsche der Beschäftigten, schützt auf gesetzlichem Wege die Arbeitsrechte der Bürger und setzt internationale Arbeits- und Menschenrechtsstandards aktiv um. China möchte jedem die Möglichkeit geben, sich durch fleißige Arbeit ein glückliches Leben aufzubauen und sich persönlich weiterzuentwickeln.

In Übereinstimmung mit der allgemeinen staatlichen Beschäftigungspolitik und dem Gesamtplan für den Sieg im Kampf gegen die Armut betrachtet Xinjiang die Beschäftigungsförderung als das größte Grundlagenprojekt zur Gewährleistung des Lebensunterhaltes und der Zufriedenheit der Bevölkerung. Xinjiang setzt auf eine Kombination aus selbstständiger Arbeitssuche, marktregulierter Beschäftigung und staatlicher Förderung von Beschäftigung und Unternehmensgründungen, wobei die Beschäftigung auf vielen verschiedenen Wegen erhöht und stabilisiert wird. Durch eine aktive Beschäftigungspolitik steigt der materielle und kulturelle Lebensstandard der Menschen aller ethnischen Gruppen in Xinjiang weiter an und die verschiedenen Menschenrechte werden wirksam geschützt und entwickelt. Damit wird eine solide Grundlage dafür geschaffen, dass die Menschen aller ethnischen Gruppen in Xinjiang zusammen mit dem gesamten chinesischen Volk in jeder Hinsicht in eine Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand eintreten und soziale Stabilität und dauerhaften Frieden genießen können.

I. Die allgemeine

Beschäftigungssituation in Xinjiang

An Chinas nordwestlicher Grenze gelegen ist Xinjiang unter dem Einfluss historischer und natürlicher Gegebenheiten in seiner Entwicklung lange Zeit relativ weit zurück geblieben und hat dementsprechend einen relativ großen Bevölkerungsanteil unter der Armutsgrenze. Insbesondere die vier Regierungsbezirke im Süden Xinjiangs (Hotan, Kaschgar, Aksu und der Autonome Bezirk Kirgisisch-Kizilsu) weisen eine raue Natur, eine schwache wirtschaftliche Basis und einen gravierenden Mangel an Beschäftigungsmöglichkeiten auf und werden vom Staat als Gebiete mit tiefer Armut eingestuft. Hinzu kommt noch, dass gewalttätige terroristische Kräfte, ethnische Separatisten und religiöse Extremisten seit langem propagieren, dass „das Leben nach dem Tod vom Himmel bestimmt wird“ und dass „die Scharia wichtiger ist als staatliche Gesetze“; sie haben die Massen dazu angestachelt, das Erlernen der gemeinsamen Sprache und Schrift des Landes zu boykottieren und moderne wissenschaftliche Erkenntnisse abzulehnen. Dies ist auch der Grund, warum die Massen sich weigern, sich berufliche Fertigkeiten anzueignen, ihre wirtschaftlichen Bedingungen zu verbessern und ihr eigenes Entwicklungspotenzial zu erhöhen. Bei einem Teil der Bevölkerung hat dies zu einer rückständigen Mentalität, einem niedrigen Bildungsniveau, beruflicher Unterqualifikation, relativ niedriger Beschäftigung und damit auch zu sehr begrenzten Einkommen und einem Leben in chronischer Armut geführt.

Eine gute Beschäftigungspolitik hat eine große Bedeutung für die Sicherung des Rechts auf Arbeit der Menschen aller ethnischen Gruppen, für die Entwicklung und Verbesserung der Lebensgrundlagen der Menschen und für die Förderung von sozialer Harmonie und Stabilität. Insbesondere seit dem XVIII. Parteitag der KP Chinas im Jahr 2012 hat Xinjiang energisch Beschäftigungsprojekte umgesetzt, die den Menschen zugutekommen, indem es die Berufsausbildung weiter ausgebaut, die Beschäftigungsmöglichkeiten aktiv erweitert und die Beschäftigungskapazität effektiv erhöht hat. Die immer bessere Beschäftigungssituation ging mit einem steigenden Einkommensniveau, einer immer höheren Lebensqualität für die Menschen aller ethnischen Gruppen und einem deutlich stärkeren Gefühl von Teilhabe, Glück und Sicherheit einher.

Das politische System wurde weiter ausgebaut. In den letzten Jahren hat Xinjiang die nationale Politik der Stabilisierung und Förderung der Beschäftigung umgesetzt, indem es auf die Wünsche der Bürger reagiert und die Maßnahmen an die konkrete Situation vor Ort angepasst hat. Dafür wurden verschiedene Dokumente ausgearbeitet, z. B. die „Vorschläge des Parteikomitees und der Volksregierung des Uigurischen Autonomen Gebietes Xinjiang zur weiteren Förderung von Beschäftigung und Unternehmertum“, die „Vorschläge der Volksregierung des Uigurischen Autonomen Gebietes Xinjiang zur erfolgreichen Förderung von Beschäftigung und Unternehmertum in der gegenwärtigen und zukünftigen Phase“ und das „Programm zur Beschäftigungsförderung im Zeitraum des 13. Fünfjahresplans für das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang“. Diese enthalten systematische Maßnahmen für die wirtschaftliche Entwicklung, fiskalische Absicherung, Steuererleichterungen, finanzielle Unterstützung und Koordinierung städtischer und ländlicher Gebiete, Regionen und Gruppen; sie fördern die flexible Beschäftigung und berufliche Eingliederung von Problemgruppen und bieten solide institutionelle Garantien für die Beschäftigungsförderung und die Wahrung der Rechte und Interessen der Arbeitnehmer.

Der Umfang des Arbeitsangebotes hat sich stetig erweitert. Xinjiang hat sich auf die Schlüsselgruppen des Arbeitskräftepotenzials und die Regionen mit tiefer Armut konzentriert, Arbeitssuchenden aller ethnischen Gruppen Arbeitsplätze vor Ort oder in der Region vermittelt, diese beim geordneten Umzug in die Städte und bei der Gründung eigener Unternehmen unterstützt und die Abwanderung von Arbeitskräften unterhalb der Armutsgrenze effektiv gefördert. Von 2014 bis 2019 stieg die Zahl der Erwerbstätigen in Xinjiang von 11.352.400 auf 13.301.200, was einem Anstieg um 17,2 Prozent entspricht. Im Jahresdurchschnitt wurden 471.200 neue städtische Arbeitsplätze geschaffen, davon 148.000 oder 31,4 Prozent in Süd-Xinjiang. Der Jahresdurchschnitt der abgewanderten überschüssigen Arbeitskräfte in ländlichen Gebieten lag bei 2.763.000, davon 1.678.000 oder über 60 Prozent in Süd-Xinjiang.

Die Beschäftigungsstruktur wurde optimiert. Mit der angebotsseitigen Strukturreform als allgemeinem Ansatz wurde der primäre Sektor auf ein höheres Niveau gebracht, der sekundäre Sektor gezielt gefördert und der tertiäre Sektor stark weiterentwickelt; die Entstehung besonders zukunftsfähiger und arbeitsintensiver Industrien wurde gefördert und Arbeitskräfte geordnet in den tertiären Sektor gelenkt. Was die Verteilung der drei Sektoren betrifft, betrug ihr jeweiliger Anteil an den Beschäftigungsverhältnissen im Jahr 2014 45,4 : 16,0 : 38,6 und im Jahr 2019 36,4 : 14,1 : 49,5; der tertiäre Sektor erhöhte seinen Anteil an der Beschäftigung um 10,9 Prozent und wurde damit zum größten Beschäftigungsmagneten. Was die Verteilung zwischen Stadt und Land anbelangt, wanderten immer mehr überschüssige Arbeitskräfte vom Land in die Städte ab und die Fähigkeit der Städte und Gemeinden zur Aufnahme von Arbeitskräften wurde dementsprechend verbessert. Die Zahl der Beschäftigten in den Städten und Gemeinden stieg von 5,35 Mio. im Jahr 2014 auf 7,34 Mio. im Jahr 2019, was 55,2 Prozent aller Erwerbstätigen entspricht.

Die Qualität der Arbeitskräfte hat sich deutlich verbessert. Durch das Bildungsprojekt zum Wohle der Allgemeinheit haben die Vorschulbildung, die neunjährige Pflichtschulbildung, der Besuch der Sekundarstufe II, Hochschulbildung und die Berufsausbildung in Xinjiang ihren höchsten Stand in der Geschichte erreicht. 2019 waren 453.800 Studenten an allgemeinen Hochschulen eingeschrieben, was einem Anstieg von 146.200 gegenüber 2014 entspricht; 1.843.600 Schüler besuchten die Mittelschule, was einem Anstieg von 147.600 gegenüber 2014 entspricht. Durch die Ausbildung von beruflichen Fertigkeiten wurde ein Heer von wissensorientierten, fachkompetenten und innovativen Arbeitskräften für die neue Ära herangebildet. Laut Statistik belief sich die Zahl der Geschulten für alle Berufsrichtungen in allen städtischen und ländlichen Gebieten Xinjiangs von 2014 bis 2019 im Jahresdurchschnitt auf 1.288.000, von denen durchschnittlich 451.400 in SüdXinjiang lebten. Die Teilnehmer beherrschten mindestens eine beschäftigungsrelevante Fertigkeit und die überwiegende Mehrheit von ihnen erwarb Berufsabschlüsse, Nachweise für berufliche Fertigkeiten einer bestimmten Qualifikationsstufe oder einfache berufliche Eignungsnachweise zur Aufnahme einer sicheren Beschäftigung.

Die Einkommen der Einwohner und Angestellten sind kontinuierlich angestiegen: Von 2014 bis 2019 stieg das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der Stadtbewohner im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang von 23.200 Yuan auf 34.700 Yuan, wobei der nominale Zuwachs im Jahresdurchschnitt 8,6 Prozent betrug; das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der Landbewohner stieg von 8.724 Yuan auf 13.100 Yuan (nominaler Anstieg 8,9 Prozent), das der Stadtbewohner des Xinjianger Produktions- und Aufbaukorps von 27.600 Yuan auf 40.700 Yuan (nominaler Anstieg 8,5 Prozent) und das der Landbewohner des Xinjianger Produktions- und Aufbaukorps von 13.900 Yuan auf 22.000 Yuan (nominaler Anstieg 9,9 Prozent). Der Jahresdurchschnittslohn der städtischen Angestellten bei staatlichen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen in Xinjiang stieg von 53.500 Yuan auf 79.400 Yuan (durchschnittlicher jährlicher Zuwachs von 8,4 Prozent), während der Jahresdurchschnittslohn der Angestellten der städtischen privaten Einheiten von 36.200 Yuan auf 45.900 Yuan stieg (durchschnittlicher jährlicher Zuwachs von 5,4 Prozent). Von 2018 bis 2019 wurden 155.000 Arbeitskräfte aus aktenkundig armen Haushalten aus Süd-Xinjiang und vier stark verarmten Agrarbetrieben des Produktions- und Aufbaukorps auf neue Arbeitsplätze versetzt und so aus der Armut herausgeholt.

Die Fakten zeigen, dass Xinjiang in den letzten Jahren bei der Beschäftigungssicherung bemerkenswerte Erfolge erzielt hat und dass die Gesamtsituation günstig ist. Es muss jedoch auch festgestellt werden, dass es nach wie vor Schwierigkeiten und Herausforderungen gibt, wie z. B. eine dünne wirtschaftliche Entwicklungsbasis, eine große Zahl entlassener Landarbeiter und ein niedriges Niveau der Beschäftigungsfähigkeit. Die weitere Optimierung der Gewerbestruktur, die Verbesserung der Qualität der Arbeitskräfte und die Änderung der Denkweise ist eine langfristige Aufgabe bei der Lösung der Beschäftigungsprobleme in Xinjiang.

II. Die energische Umsetzung

einer aktiven Beschäftigungspolitik

In den letzten Jahren hat Xinjiang größeres Gewicht auf die Formulierung und Umsetzung wirtschaftlicher und sozialer Entwicklungsstrategien gelegt, die der Ausweitung der Beschäftigung förderlich sind, ebenso wie auf die rasche Optimierung politischer Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung und auf das Streben nach stabiler, nachhaltiger und langfristiger Beschäftigung.

Optimierung der Gewerbestruktur und Ausbau der Beschäftigungskapazität. Um neue Beschäftigungsperspektiven zu eröffnen und den Umfang der Beschäftigung zu erweitern, sollen die Chancen genutzt werden, die sich aus der Seidenstraßen-Initiative ergeben, und die weitere Diversifizierung der Branchenstruktur sowohl durch die Konzentration auf die Entwicklung kapital-, technologie- und wissensintensiver fortgeschrittener Fertigungsindustrien und Zukunftsbranchen als auch durch die energische Entwicklung arbeitsintensiver Industrien wie Textil und Bekleidung, Unterhaltungselektronik, Schuhe, Hüte, Koffer und Taschen sowie moderner Dienstleistungen wie E-Commerce, Kultur- und Kreativwirtschaft, ganzheitlicher Tourismus, Gesundheitswesen und Altenpflege vorangetrieben werden. Im Jahr 2012 wurde die „Xinjiang Zhundong Economic and Technological Development Zone“ eingerichtet, die auf der vorteilhaften Umwandlung von Ressourcen basiert und mit großem Aufwand sechs Industrien, darunter neue Materialien und neue Energien, entwickelt. Bis Ende 2019 hat die Entwicklungszone mehr als 80.000 Arbeitskräfte angezogen. Seit 2014 unterstützt der Staat die Entwicklung der Textilindustrie in Xinjiang stark und allein von 2017 bis 2019 wurden in der Textil- und Bekleidungsindustrie von Xinjiang 350.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Die Region Kaschgar konzentriert sich auf die Entwicklung von Industriezweigen wie die Verarbeitung von Agrarprodukten sowie die Montage von Elektronikerzeugnissen und bemüht sich aktiv um die Ansiedlung und Förderung verwandter Unternehmen, die dann ihre Produktionswerkstätten auf den ländlichen Raum außerhalb der Entwicklungszone ausdehnen. Ende 2019 gab es in der Region 210 Betriebe zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse, in denen 16.700 Arbeitskräfte eine Beschäftigung fanden, sowie 1.406 Industriebetriebe, die sich in verschiedenen Industrieparks ansiedelten und 84.100 Arbeitskräfte rekrutierten. Die Region Aksu hat die Integration von Industrie und Bildung gestärkt und gemeinsame Ausbildungsgänge von Textil- bzw. Bekleidungsunternehmen und Berufsschulen gefördert, was zur Beschäftigung von 32.400 Menschen geführt hat.

Unterstützung von Schlüsselgruppen bei der Erreichung einer stabilen Beschäftigung. Im Hinblick auf überschüssige ländliche Arbeitskräfte lag der Schwerpunkt auf der Umsetzung einer Politik der Beschäftigung vor Ort und in der Region, der Einrichtung ländlicher „Satellitenfabriken“ und „Werkstätten zur Armutsbekämpfung“ zur Aufnahme von Beschäftigung entsprechend den lokalen Bedingungen, der Unterstützung von Genossenschaften für ländliche Arbeitskräfte zur Förderung der Beschäftigung, der Förderung stabiler Beschäftigung in Gewerbe- und Industrieparks und der beschäftigungsfördernden Entwicklung des Tourismus.

Mit dem Schwerpunkt auf 22 stark verarmten Bezirken in Süd-Xinjiang und vier stark verarmten Agrarbetrieben des Produktions- und Aufbaukorps wurde ein Dreijahresplan zur Armutsbekämpfung durch Beschäftigungsförderung umgesetzt; von 2018 bis Juni 2020 wurde insgesamt 221.000 Arbeitern aus aktenkundig armen Haushalten bei der Aufnahme einer neuen Beschäftigung an einem anderen Ort geholfen. In den beiden Regierungsbezirken Kaschgar und Hotan wurden durch den „Dreijahresplan für den Transfer überschüssiger städtischer und ländlicher Arbeitskräfte (2017–2019)“ insgesamt 135.000 Arbeitskräfte bei der Aufnahme einer neuen Beschäftigung unterstützt. In ganz Xinjiang wurden schwer vermittelbare Arbeitskräfte und Haushalte ohne Erwerbstätigkeit in ihrer persönlichen Situation beraten und nach bestimmten Kriterien gezielt unterstützt, so dass jeder einzelne betroffene Haushalt identifiziert, unterstützt und abgesichert werden konnte.

Von 2014 bis 2019 wurde insgesamt 334.300 schwer vermittelbaren Stadtbewohnern erfolgreich bei der Arbeitssuche geholfen und dafür gesorgt, dass Haushalte ohne Erwerbstätigkeit innerhalb von 24 Stunden ein neues Leben beginnen konnten. Für Hochschulabgänger wurden Programme wie das „Programm zur Förderung von Beschäftigung und Unternehmertum“, das „Programm für Nachwuchs an der ländlichen Basis“, das „3+1-Programm zur Förderung von Landwirtschaft, Schulbildung und Gesundheitsversorgung und Armutsbekämpfung“ und das „Programm für den Berufsstart“ initiiert, um Absolventen Informationen und Anreize für die Aufnahme einer Beschäftigung an der ländlichen Basis, die Bewerbung in Unternehmen oder eine eigene Existenzgründung zu geben. Im Jahr 2019 erreichte die Beschäftigungsquote neuer Hochschulabsolventen in Xinjiang 90,36 Prozent, während die der aus Xinjiang stammenden Angehörigen ethnischer Minderheiten, die nach einem Hochschulabschluss auf dem chinesischen Festland nach Xinjiang zurückkehrten, 95,08 Prozent erreichte – in beiden Fällen ein Rekordhoch.

Förderung von Innovation und Unternehmertum zur Erhöhung der Beschäftigung. Xinjiang wird Innovation als neuen Motor zur Erhöhung der Beschäftigung nutzen, die Reform zur Dezentralisierung von Kompetenzen, Verkleinerung der Verwaltung und Verbesserung der Dienstleistungen energisch vorantreiben, die Schwelle für den Marktzugang senken und die Politik zur Förderung des Unternehmertums kontinuierlich verbessern. Es werden Bürgschaftsdarlehen und Zinszuschüsse für Unternehmensgründungen, Subventionen für den Weg in die Selbstständigkeit sowie Steuer- und Gebührenermäßigungen und -befreiungen gewährt und Unternehmer unterstützt, die den Willen und die Voraussetzungen haben, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Träger für Innovation und Unternehmertum werden gefördert, der Aufbau von Servicekompetenzen für Unternehmensgründungen wird gestärkt und die Entwicklung marktorientierter, spezialisierter, integrierter und vernetzter kreativer Räume wird beschleunigt, damit Unternehmensgründer mehr Plattformen zur eigenen Positionierung und einen gerechten Zugang zu Dienstleistungen bekommen.

Inzwischen hat Xinjiang 5 nationale und 27 auf der Ebene der autonomen Gebiete (bzw. des Produktionskorps) angesiedelte Demonstrationsbasen für inkubatorgestützte Unternehmensgründungen aufgebaut, wodurch 1.412 Klein- und Kleinstunternehmen entstanden sind und 10.121 Arbeitskräfte eine Beschäftigung gefunden haben. Xinjiang hat beschäftigungsintensive innovative Startups und ihre Wegbereiter gefördert, unterstützt und angezogen, die Entwicklung von „Internet plus Unternehmensgründung“ ermutigt und den Multiplikatoreffekt von Unternehmensgründungen auf die Beschäftigung gut zur Geltung gebracht. Im Jahr 2019 vergab allein der Regierungsbezirk Hotan Bürgschaftsdarlehen in Höhe von 910 Mio. Yuan für Unternehmensgründungen und unterstützte damit 12.500 Arbeitskräfte bei der Aufnahme einer Beschäftigung, darunter Hochschulabsolventen, Landarbeiter und schwer vermittelbare Arbeitslose.

Mit Unterstützung des örtlichen Amtes für Personalwesen und soziale Absicherung gründeten sechs Frauen, darunter Xiao Min aus der Stadt Changji, die „Jingguo Zhongxin Personaldienstleistungs-GmbH Xinjiang“, die Personaldienstleistungen, Arbeitsvermittlung, Logistik-Outsourcing, Strategieberatung, Aufbau von Informationssystemen und andere Angebote integriert und sich allmählich zu einem führenden Unternehmen in der Versorgungskette der Dienstleistungsbranche entwickelt hat. Die Firma beschäftigt über 4.800 Mitarbeiter aus verschiedenen ethnischen Gruppen und ist für 318 Unternehmen und öffentliche Einrichtungen in ganz Xinjiang tätig. Mehr als 30.000 Arbeitslosen und überschüssigen Landarbeitern wurde eine Beschäftigung vermittelt, was einem Bruttoproduktionswert von 156 Mio. Yuan entspricht.

Förderung der Beschäftigung durch Qualifizierung. Als Reaktion auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes und im Hinblick auf die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer und die Erhöhung der Beschäftigungsstabilität wurden Berufsbildungs- und berufliche Fortbildungseinrichtungen wie höhere Berufsakademien und technische Hochschulen, technische Fachschulen der Sekundarstufe, Technikerschulen, Berufsbildungszentren, Ausbildungszentren für Arbeitnehmer in Unternehmen und Zentren für die Vermittlung beruflicher Fertigkeiten eingerichtet, um das grundlegende berufliche Eignungstraining und das Training beruflicher Fertigkeiten im Auftrag von Unternehmen aktiv zu fördern und so ein relativ vollständiges System für die Berufsausbildung und berufliche Fortbildung zu schaffen. Im Regierungsbezirk Hotan zum Beispiel nahmen im Jahr 2019 insgesamt 103.300 Bauern und Hirten an Schulungen zur beruflichen Qualifizierung teil, von denen 98.300 danach eine Beschäftigung fanden, was einer Beschäftigungsquote von 95,16 Prozent entspricht.

Die Vorteile des Systems voll zur Geltung bringen, um die Beschäftigungsmöglichkeiten zu erweitern. Xinjiang bringt die Vorteile des Systems der großen Familie der chinesischen Nation, in der alle ethnischen Gruppen gleichberechtigt sind, einander helfen und sich gemeinsam weiterentwickeln, voll zur Geltung; es nutzt das nationale System inländischer Hilfspartnerschaften, berücksichtigt alle verfügbaren Arbeitsplätze innerhalb und außerhalb Xinjiangs und schafft aktiv die Bedingungen dafür, dass Bürger aller ethnischen Gruppen in den Provinzen auf dem chinesischen Festland eine Arbeit finden können. Seit 2014 sind 117.000 Menschen aller ethnischen Gruppen in denjenigen Provinzen umgezogen, wo sie ein höheres Einkommen verdienen können. Gemäß den Prinzipien „Ausbildung nach Bedarf“ und „Ausbildung vor Entsendung“ hat Xinjiang eine Berufsausbildung mit dem Schwerpunkt auf der gemeinsamen Landessprache und -schrift, Rechtskenntnissen, allgemeinen Kenntnissen über das städtische Leben und beruflichen Fertigkeiten eingeführt. Sobald die entsandten Arbeitnehmer an ihren Arbeitsorten angekommen sind, sorgen die Unternehmen für ihre Unterbringung, versorgen sie mit Dingen des täglichen Bedarfs wie Bettwäsche und Toilettenartikeln und gewährleisten ihre angemessene Unterbringung. In einigen Provinzen stellen Unternehmen auch öffentliche Mietwohnungen, Wohnungen zu niedrigen Mietpreisen und Wohnungen für verheiratete Paare zur Verfügung. Xinjiang stellt den ausreisenden Arbeitnehmern rechtzeitig alle notwendigen Dokumente aus, damit diese auch an ihrem neuen Arbeitsort medizinische Versorgung in Anspruch nehmen können. Die Provinzen und Unternehmen auf dem chinesischen Festland helfen den Arbeitnehmern umgehend bei der Lösung von Problemen wie Kinderbetreuung und Schulbildung für ihre Kinder und ermutigen die Arbeitnehmer, bei der Arbeit, beim Studium und in der Freizeit die Nähe der Einheimischen zu suchen.

Überwindung der Schwierigkeiten der Epidemie, Stabilisierung der Beschäftigung und Sicherung des Lebensunterhalts der Menschen. Als Reaktion auf die negativen Auswirkungen von COVID-19 hat Xinjiang einen integrierten Ansatz zur Prävention und Bekämpfung der Epidemie sowie zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung gewählt: Xinjiang hat eine solide Arbeit zur Stabilisierung von Beschäftigung, Finanzen, Außenhandel, Auslands- und Inlandsinvestitionen sowie der zu erwartenden Entwicklung geleistet. Die Aufgaben zur Beschäftigungssicherung, zur Gewährleistung des Lebensunterhaltes, zum Schutz der Marktteilnehmer, zur Garantie der Nahrungsmittel- und Energiesicherheit sowie zur Stabilisierung der Produktions- und Lieferkette und der Abläufe an der gesellschaftlichen Basis wurden umfassend umgesetzt und eine Reihe von Maßnahmen zur Verringerung der Belastungen, zur Sicherung der Arbeitsplätze und zur Ausweitung der Beschäftigung ergriffen. Es wurden schrittweise und gezielte Steuer- und Gebührensenkungen durchgeführt, um die Wiederaufnahme der Arbeit und Produktion aktiv zu fördern und die Wiederbelebung des Handels und der Märkte wirksam zu unterstützen, während Investitionen und Gewerbe energisch gefördert wurden, um die Beschäftigungskapazität zu erhöhen.

Bis Ende Juni 2020 wurden Unternehmen in ganz Xinjiang insgesamt 7,55 Mrd. Yuan an Sozialversicherungsprämien für Rente, Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfälle reduziert oder erlassen, davon Großunternehmen die Hälfte der Beiträge in Höhe von 1,89 Mrd. Yuan und mittelgroßen, kleinen und Kleinstunternehmen die kompletten Beiträge in Höhe von 5,66 Mrd. Yuan. Es wurde eine Stundung von 706 Mio. Yuan an Sozialversicherungsprämien für Unternehmen in Schwierigkeiten genehmigt, die 1.237 Unternehmen zugutekam. 83.100 Unternehmen wurden Arbeitslosenversicherungsprämien in Höhe von 904 Mio. Yuan zurückerstattet, was 1.836.100 Beschäftigten zugutekam. 552.400 Personen kamen in den Genuss von Beschäftigungssubventionen in Höhe von 1,69 Mrd. Yuan. Es wurden 339.700 neue Arbeitsplätze in den Städten geschaffen, 41.800 Unternehmen mit 69.500 Arbeitsplätzen gegründet und 31.600 Arbeitsplätze mit schwer vermittelbaren Arbeitskräften besetzt. 2,56 Mio. überschüssige ländliche Arbeitskräfte konnten an einem anderen Ort eine neue Beschäftigung finden, was einem Anstieg von 46,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Durch eine Kombination von Maßnahmen hat Xinjiang bei der Ausweitung der Beschäftigung und der Sicherung des Lebensunterhaltes der Menschen unter den nunmehr regulären Bedingungen der Epidemieprävention und -bekämpfung wichtige Etappensiege erzielt.

III. Die volle Respektierung

der Beschäftigungswünsche

der Werktätigen

In Xinjiang ist die Achtung der Wünsche der Arbeitnehmer seit jeher eine wichtige Grundlage für die Formulierung der Beschäftigungspolitik, den Ausbau der Beschäftigungsmöglichkeiten, die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die Berufsausbildung und die Einrichtung von Arbeitsvermittlungsdiensten, um sicherzustellen, dass die Mehrheit der Arbeitnehmer in der Lage ist, unabhängig, freiwillig und mit einem Gefühl des Wohlbefindens zu arbeiten und zu leben.

Umfassendes Verständnis der Situation der Personalressourcen. Hierzu ist es notwendig, das statistische Indikatorensystem für Beschäftigung und Arbeitslosigkeit kontinuierlich zu verbessern, eine ortsgebundene Überwachung der ländlichen Personalressourcen einzuführen, die Beschäftigung in Unternehmen sowie Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt zu überwachen, ein Frühwarnsystem zur Überwachung der Arbeitslosigkeit einzurichten und mit Rückgriff auf die Arbeitsagenturen der ländlichen Gemeinden (bzw. städtischen Unterbezirke) und die Job-Center der Dörfer (bzw. städtischen Wohnviertel) grundlegende Informationen über die Anzahl, das Alter, das Geschlecht, das Bildungsniveau und den Beschäftigungsstatus der Arbeitskräfte in ihrem Zuständigkeitsbereich zu erfassen und gemäß den Ergebnissen der Überwachung und Untersuchungen eine Beschäftigungspolitik und entsprechende Programme zu erarbeiten. Einer Untersuchung zufolge gab es Ende 2019 in Xinjiang 2.590.300 überschüssige Landarbeiter, von denen 1.654.100, also 63,86 Prozent, in Süd-Xinjiang lebten.

Rechtzeitige Erfassung der Beschäftigungswünsche und -bedürfnisse der Arbeitnehmer. Es wurden regelmäßig Erhebungen über die Beschäftigungswünsche der Arbeitnehmer durchgeführt, um die Bedürfnisse der Arbeitnehmer in Bezug auf Arbeitsort, Arbeitsstellen, Entlohnung, Arbeitsbedingungen, Lebensumfeld und Entwicklungsperspektiven rechtzeitig zu erfassen, gezieltere Dienstleistungen anbieten zu können, eine passgenaue Stellenbesetzung zu erreichen und eine langfristig stabile Beschäftigung zu fördern. Nach demographischen Erhebungen hatte das Dorf Aybagh (Großgemeinde Gulbagh, Landkreis Jarkant) im Regierungsbezirk Kaschgar Anfang 2020 3.540 Einwohner, darunter 1.509 erwerbsfähige Personen, von denen 1.288 Personen (also 85 Prozent) bereit waren, für einen neuen Arbeitsplatz umzuziehen; von diesen waren 923 bereit, in Fabrikwerkstätten mit einem voraussichtlichen durchschnittlichen Monatsgehalt von ca. 5.000 Yuan zu arbeiten; 365 Personen waren bereit, in einen anderen Ort zu ziehen, um in Berufen und Branchen wie Backen von Naan-Brot, Gastronomie, Handel mit Trockenobst und darstellende Kunst zu arbeiten. 2019 hatten drei Dörfer der Stadt Baghchi (Landkreis Hotan) im Regierungsbezirk Hotan insgesamt 5.307 Einwohner, darunter 1.699 erwerbsfähige Personen, von denen 1.493 Personen (also 88 Prozent) bereit waren, für einen neuen Arbeitsplatz umzuziehen; 180 Personen wünschten, weiter vor Ort zu arbeiten, und hofften, in Gemeindeunternehmen, Dorfbetrieben oder in Kooperativen zur Armutsbekämpfung mit einem durchschnittlichen Monatsgehalt von rund 3.000 Yuan zu arbeiten; weitere 26 Personen wollten Unternehmen vor Ort gründen, und zwar in den Branchen Logistik und Transport, Immobilienmanagement, Bauwesen, Friseurgewerbe, Gastronomie und Einzelhandel. Die Erfassung von Beschäftigungswünschen und die Befriedigung individueller Bedürfnisse hat die geordnete Mobilität von Arbeitskräften wirksam gefördert und die Beschäftigungsstabilität und Zufriedenheit verbessert.

Aktiver Aufbau von Informationsplattformen zur Beschäftigung. Ihr Zweck ist die umfassende Kontaktaufnahme mit Arbeitgebern sowie die Sammlung und Zusammenstellung von Informationen über Arbeitsangebot und -nachfrage unter Nutzung der Informationstechnologie; diese Informationen werden unverzüglich und offen über Kanäle wie den Arbeitsmarkt, öffentliche Arbeitsagenturen, öffentlich betriebene Jobbörsen im Internet, Radio, Fernsehen und Aushänge in Dörfern und städtischen Wohnvierteln bekanntgemacht, um eine bewusste und freie Entscheidung der Arbeitnehmer für eine Beschäftigung zu ermöglichen. Beispielsweise nutzt der Regierungsbezirk Aksu das Portal der öffentlichen Arbeitsvermittlung und sein öffentliches WeChat-Konto als Kanäle, um geballte Informationen über Stellenangebote und Arbeitssuchende zu veröffentlichen, damit Arbeitgeber und Arbeitnehmer zueinander finden. Seit 2014 hat der Regierungsbezirk 621 Jobmessen aller Art organisiert, an denen insgesamt 4.953 Unternehmen teilgenommen haben. Dabei konnten 38.600 Arbeitssuchende auf einen der über 145.000 Arbeitsplätze vermittelt werden. Abibullah Mamuti, der aus einem armen Haushalt in der Großgemeinde Ayikul (Stadt Aksu) stammt, erfuhr auf einer Jobmesse vom Stellenangebot einer Elektrogerätefirma in Hangzhou und ergriff die Initiative: Nach seiner erfolgreichen Bewerbung und Einstellung verdiente er ein Jahreseinkommen von 55.000 Yuan und konnte so die Armut überwinden.

Kontinuierliche Verbesserung der öffentlichen Arbeitsagenturen. Um die Angebots- und Nachfrageseite gleichermaßen zu erreichen, wurde ein ganz Xinjiang abdeckendes fünfstufiges öffentliches Arbeitsvermittlungssystem mit klaren Hierarchieebenen, komplementären Funktionen und vertikalen Verbindungen eingerichtet; die Inhalte solch grundlegender öffentlicher Arbeitsvermittlungsdienste wie die Beratung zu relevanten Gesetzen, Registrierung von Arbeitslosen, Berufsberatung und Stellenvermittlung, Fertigkeitstraining und Gründerseminare wurden kontinuierlich erweitert. Ende 2019 gab es in ganz Xinjiang 144 Jobbörsen von der Kreisebene aufwärts, 149 Arbeitsagenturen in den landwirtschaftlichen Produktionsbrigaden und 8.668 Job-Center an der ländlichen Basis, die in diesem Jahr insgesamt mehr als 21.728.400 Vermittlungsvorgänge aller Art bearbeiteten.

Entschlossene Verhinderung und Bekämpfung von Zwangsarbeit. Das Strafrecht der Volksrepublik China, das Arbeitsrecht der Volksrepublik China, das Arbeitsvertragsrecht der Volksrepublik China und das Gesetz der Volksrepublik China zur Verhängung von Strafen in der öffentlichen Sicherheitsverwaltung legen fest, dass Zwangsarbeit durch Gewalt, Drohungen oder unrechtmäßige Einschränkung der persönlichen Freiheit sowie Beleidigung, körperliche Züchtigung, Prügel, unrechtmäßige Durchsuchung und Inhaftierung von Arbeitnehmern streng verboten sind und dass für illegale Handlungen gesetzesgemäß Verwaltungsstrafen verhängt werden; handelt es sich um ein Verbrechen, werden die Täter gesetzesgemäß zur strafrechtlichen Verantwortung gezogen. Xinjiang hält sich strikt an die einschlägigen staatlichen Gesetze und Vorschriften, fördert energisch die rechtsstaatliche Aufklärung der Öffentlichkeit, schärft kontinuierlich das rechtsstaatliche Bewusstsein von Arbeitgebern und Arbeitnehmern und führt regelmäßig eingehende Inspektionen zur Durchsetzung des Arbeitsrechts durch; so wird der gesamte Prozess der Herstellung, Ausführung, Überwachung und Schlichtung von Arbeitsbeziehungen effektiv in einen rechtsstaatlichen Rahmen integriert, um alle Fälle von Zwangsarbeit entschlossen zu verhindern und zu bekämpfen.

IV. Der gesetzliche Schutz der Grundrechte der Arbeitnehmer

Die Achtung des Rechtes der Bürger auf Arbeit, der Schutz der legitimen Rechte und Interessen der Arbeitnehmer und die Verwirklichung menschenwürdiger Arbeit war schon immer und ist auch heute die Idee und das Ziel der chinesischen Regierung. In strenger Übereinstimmung mit der Verfassung der Volksrepublik China und dem Geist solcher Gesetze und Vorschriften wie dem Arbeitsgesetz der Volksrepublik China, dem Arbeitsvertragsgesetz der Volksrepublik China, dem Beschäftigungsförderungsgesetz der Volksrepublik China, dem Sozialversicherungsgesetz der Volksrepublik China, dem Gesetz der Volksrepublik China über den Schutz der Rechte und Interessen von Frauen und dem Gesetz der Volksrepublik China über den Schutz von Menschen mit Behinderungen sowie unter Berücksichtigung der realen Verhältnisse in der Region hat Xinjiang die folgenden Maßnahmen erarbeitet und in Kraft gesetzt:

„Maßnahmen zur Umsetzung des Beschäftigungsförderungsgesetzes der Volksrepublik China im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang“; „Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschriften zur Überwachung der beruflichen Absicherung im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang“; „Maßnahmen zur Umsetzung des Gesetzes der Volksrepublik China über den Schutz der Rechte und Interessen von Arbeitnehmern im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang“; „Maßnahmen zur Umsetzung des Gesetzes der Volksrepublik China über den Schutz der Rechte und Interessen von Frauen im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang“; „Maßnahmen zur Umsetzung des Gesetzes der Volksrepublik China über den Schutz von Menschen mit Behinderungen im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang“. Diese regionalen Gesetze und Vorschriften geben den Bürgern solide gesetzliche Garantien für die gleichberechtigte Beanspruchung ihrer Arbeitnehmerrechte.

Effektiver Schutz gleicher Arbeitnehmerrechte. Gemäß dem rechtsstaatlichen Grundsatz des gleichen Schutzes der Bürgerrechte stellt Xinjiang sicher, dass Arbeitnehmer weder aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit und geographischen Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer religiösen Überzeugungen diskriminiert noch aufgrund ihrer städtischen oder ländlichen Herkunft, ihres Berufes oder ihres Status benachteiligt werden. Im Hinblick auf die Wahrung der gleichen Arbeitsrechte von Frauen hat Xinjiang Anstrengungen unternommen, um Barrieren zu beseitigen, die einer gleichberechtigten Beschäftigung von Frauen im Wege stehen, und hat Strategien zur Unterstützung der Selbstständigkeit von Frauen formuliert und umgesetzt. 2019 wurden in den Kleinstädten und Großgemeinden 480.900 Arbeitsplätze geschaffen, davon 228.100 für Frauen, was 47,43 Prozent entspricht. Im Hinblick auf den Schutz der Arbeitsrechte von Menschen mit Behinderungen hat Xinjiang das Ausbildungsangebot für berufliche Fertigkeiten kontinuierlich erweitert, die zentral organisierte, öffentlich unterstützte und ehrenamtliche Beschäftigung energisch ausgebaut, die Etablierung einer Beschäftigungsquote für Menschen mit Behinderungen aktiv gefördert und die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen als Einzelunternehmer, Unternehmensgründer, Beschäftigte in flexiblen Beschäftigungsverhältnissen und in anderen Beschäftigungsformen ermutigt und unterstützt. Ende 2019 waren in Xinjiang 183.700 Menschen mit Behinderungen beschäftigt, was 59,37 Prozent der arbeitsfähigen Behinderten im Erwerbsalter entspricht.

Wirksamer Schutz des Rechts der Arbeitnehmer auf Entlohnung. Die politischen Vorgaben des Staates zur Schaffung eines normalen Lohnwachstumsmechanismus für Beschäftigte in Unternehmen sind umfassend umgesetzt worden, während das System der Lohnstandards für Unternehmen und für den Arbeitsmarkt verbessert worden ist. 2014 bis 2019 hat Xinjiang jährlich Lohnstandards für Unternehmen formuliert und erlassen. Es wurde ein solider Mechanismus zur Anpassung des Mindestlohns eingerichtet, wobei der Mindestlohn von 1.520 Yuan/Monat im Jahr 2013 auf 1.820 Yuan/Monat im Jahr 2018 angehoben wurde, was einer Erhöhung um 19,74 Prozent auf ein landesweit relativ hohes Niveau entspricht. Regionale Gesetze und Vorschriften wie die „Verordnungen über Tarifverhandlungen in den Unternehmen des Uigurischen Autonomen Gebietes Xinjiang“ wurden erlassen, wodurch Tarifverhandlungen aktiv und kontinuierlich gefördert wurden und der Geltungsbereich kontinuierlich erweitert wurde. Das System zur Garantie der Lohnauszahlung wurde verbessert, um illegale und kriminelle Handlungen wie die Verweigerung der Auszahlung des Arbeitsentgelts gesetzeskonform zu ahnden und sicherzustellen, dass die Beschäftigten ihren Lohn und ihre Vergütung pünktlich und in voller Höhe erhalten.

Wirksamer Schutz der Rechte der Arbeitnehmer auf Erholung, Urlaub und Sicherheit am Arbeitsplatz. Einschlägige staatliche Vorschriften müssen streng umgesetzt werden – dies betrifft auch die in der Arbeitszeitregelung festgelegten 8-Stunden-Tage und 40-Stunden-Wochen. Wenn ein Arbeitgeber die Arbeitszeit verlängert, um den Produktions- und Betriebsanforderungen gerecht zu werden, ist er verpflichtet, gesetzesgemäß mit der Gewerkschaft und den Arbeitnehmern zu verhandeln und für eine Ausgleichszeit oder eine entsprechende Vergütung zu sorgen. An gesetzlichen Feier- und Ruhetagen wie dem Frühlingsfest, dem Nouruz-Fest und dem islamischen Opferfest haben die Arbeitnehmer das gesetzliche Recht, die Arbeit ruhen zu lassen.

Xinjiang setzt die staatlichen Vorschriften und Normen für Arbeitsschutz und Gesundheit am Arbeitsplatz streng um, indem es das Verantwortungssystem für die Produktionssicherheit und die Verhütung und Behandlung von Berufskrankheiten verbessert und die Hauptverantwortung für die Produktionssicherheit und die Verhütung von Berufskrankheiten kontinuierlich stärkt. Es werden Inspektionen zur Überprüfung der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz durchgeführt, um das Auftreten von Produktionsunfällen so weit wie möglich zu verhindern und zu verringern und die Risikofaktoren von Berufskrankheiten grundlegend unter Kontrolle zu bringen und zu beseitigen.

Wirksamer Schutz des Arbeitnehmerrechts auf Sozialversicherung. Xinjiang setzt das Programm zur Sozialversicherung des ganzen Volkes vollständig um, indem es die Beteiligung von Schlüsselgruppen wie Beschäftigten kleiner und mittlerer Unternehmen, Wanderarbeitern in den Städten, flexiblen Beschäftigten und Beschäftigten in neuen Branchen in der Sozialversicherung aktiv fördert und lenkt, bis eine vollständige Abdeckung erreicht ist. Ende 2019 hatten in Xinjiang bereits 22.133.300 Personen eine grundlegende Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung und berufliche Unfallversicherung abgeschlossen. Gleichzeitig haben die Aufsichtsbehörden für berufliche Absicherung auf allen Ebenen ihre Bemühungen zur Durchsetzung der geltenden Gesetze weiter intensiviert, indem sie Anzeigen und Beschwerden über Verstöße gegen die Gesetze, Vorschriften und Regelungen der beruflichen Absicherung umgehend nachgingen, illegale Handlungen der Arbeitgeber wie die Nichtbeteiligung an der Sozialversicherung und Verweigerung von Sozialversicherungsprämien gesetzesgemäß korrigierten und verfolgten und die legitimen Rechte und Interessen der Mehrheit der Arbeitnehmer wirksam schützten.

Effektiver Schutz der Religionsfreiheit und der Verwendung der eigenen ethnischen Sprachen und Schriften der Arbeitnehmer. Xinjiang hält sich streng an die Verfassung der Volksrepublik China, das Gesetz der Volksrepublik China über die Autonomie in Gebieten ethnischer Minderheiten, das Gesetz der Volksrepublik China über die gemeinsame Nationalsprache und -schrift, die Vorschriften zu religiösen Angelegenheiten sowie andere Gesetze und Vorschriften. Die Religionsfreiheit der Arbeitnehmer aller ethnischen Gruppen wird uneingeschränkt respektiert und geschützt und darf durch keine Organisation oder Person verletzt werden. Während die gemeinsame Sprache und Schrift des Landes gesetzlich gefördert wird, wird das Recht der Beschäftigten aus ethnischen Minderheiten, ihre eigenen Sprachen und Schriften zu verwenden, voll respektiert und geschützt; die Werktätigen können frei entscheiden, welche Sprachen und Schriften sie für die Kommunikation verwenden wollen. Die Sitten und Gebräuche von Arbeitnehmern aller ethnischen Gruppen werden voll respektiert, um ein gutes Arbeits- und Lebensumfeld zu schaffen.

Tokhali Turhanbay aus dem Landkreis Ulughchat, Autonomer Bezirk Kirgisisch-Kizilsu, ist ein frommer Moslem, der sich halal ernährt. Zurzeit arbeitet er in einer Schuhfabrik in Guangdong. Er fürchtete, sich nicht vorschriftsmäßig ernähren und keinen Ort zum Beten finden zu können, doch nachdem er die Stelle angetreten hatte, stellte er fest, dass das Leben in der Fabrik angenehm war: Es gab köstliche, halal zubereitete Mahlzeiten und in den Pausen konnte er einkaufen gehen oder Videochats mit seiner Familie führen. Außerdem konnte er an religiösen Aktivitäten in einer nah gelegenen Moschee teilnehmen. So konnte er sich schnell an die neue Umgebung gewöhnen.

Effektive Stärkung der Mechanismen zum Schutz der Rechte und Interessen der Arbeitnehmer und zur sozialen Absicherung. Xinjiang setzt auf die umfassende Einführung des Arbeitsvertragssystems zur Klärung der Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Der trilaterale Mechanismus für die Verhandlung von Arbeitsbeziehungen zwischen Vertretern der Regierung, der Gewerkschaften und der Unternehmen wird verbessert, wobei die Arbeitsbeziehungen durch die aktive Untersuchung und Lösung zentraler Fragen harmonischer gestaltet werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt darauf, die Rolle der Gewerkschaften beim Schutz der legitimen Rechte und Interessen der Beschäftigten zur Geltung zu bringen. Die Überwachung der beruflichen Absicherung sowie die Vermittlung und Schlichtung von Arbeitskonflikten wurde wirksam verbessert, um Arbeitskonflikte rechtzeitig und angemessen lösen zu können. Es wurden gezielte Anstrengungen unternommen, um deutliche Probleme zu beheben, die gegen die Gesetze und Vorschriften zur beruflichen Absicherung verstoßen; in Fällen gravierender Verstöße werden Sonderermittlungen angestellt, um die legitimen Rechte und Interessen der Arbeitnehmer bei Arbeitsvermittlung, Arbeitsverträgen, Arbeitszeiten, Ruhe und Urlaub, Lohnzahlung, Sozialversicherung und besonderem Arbeitsschutz wirksam zu schützen.

V. Arbeit und Beschäftigung

für ein besseres Leben

Mit der weiteren Umsetzung einer Reihe bürgerfreundlicher beschäftigungspolitischer Maßnahmen wurde das Ziel, dass „jede Familie zu etwas kommt, jeder einer Tätigkeit nachgeht und jeden Monat ein Einkommen generiert wird“, im Wesentlichen erreicht. In Xinjiang, vor allem im südlichen Teil der Region, haben sich tiefgreifende Veränderungen im Arbeitsleben und in der Mentalität der Bevölkerung aller ethnischen Gruppen vollzogen: Die „Geldbörsen“ der Menschen werden immer praller, ihr Leben immer wohlhabender, ihre Grundstimmung immer entspannter und ihr Lächeln immer strahlender.

Deutlicher Anstieg der Haushaltseinkommen. Egal ob sie in Xinjiang oder in anderen Provinzen beschäftigt sind – Arbeitnehmer aller ethnischen Gruppen erhalten jetzt ein stabiles Arbeitseinkommen. Unvollständigen Statistiken zufolge lag das durchschnittliche jährliche Pro-Kopf-Einkommen von aus Xinjiang stammenden Arbeitnehmern, die in anderen Provinzen eine Arbeit aufnahmen, bei etwa 40.000 Yuan, was im Wesentlichen dem verfügbaren Pro-Kopf-Einkommen der ständigen Einwohner der Städte entsprach, in denen sie beschäftigt waren. Das durchschnittliche jährliche Pro-Kopf-Einkommen von Arbeitnehmern, die ihren Arbeitsplatz innerhalb von Xinjiang verlegt haben, lag bei etwa 30.000 Yuan und war damit wesentlich höher als das Einkommen aus der heimischen Landwirtschaft. Nehmen wir als Beispiel Arapat Ahmatjan aus der Gemeinde Chalbagh (Landkreis Lop) im Regierungsbezirk Hotan, dessen jährliches Haushaltseinkommen weniger als 10.000 Yuan betrug, als er zu Hause als Landwirt arbeitete. Im Jahr 2017 trat er eine Stelle in einem Elektrounternehmen in Nanchang, Provinz Jiangxi, an und verdiente in weniger als drei Jahren mehr als 160.000 Yuan.

Mamtimin Turamat aus der Gemeinde Uxxakbax (Kreis Kargilik) im Regierungsbezirk Kaschgar hatte zu Hause als Bauer ein Jahreseinkommen von nur ein paar Tausend Yuan. Nach seiner Einstellung in einem Unternehmen im Bezrik Changji verdiente er mehr als 4.000 Yuan im Monat und verbesserte sein Leben erheblich – er baute ein neues Haus und nahm sich eine Braut. Amina Rahman und ihr Ehemann aus der Gemeinde Uluchole (Landkreis Awat) im Regierungsbezirk Aksu gehörten zu den amtlich registrierten Armutshaushalten, bevor sie im März 2018 in der Arbeitsagentur ihrer Gemeinde eine Stellenanzeige sahen, auf die sie sich aus eigener Initiative bewarben. Sie wurden von einem Unternehmen aus Jiujiang (Provinz Jiangxi) eingestellt und verdienten ein Monatseinkommen von 9.000 Yuan, von dem sie nicht nur ihre Kredite abzahlten, sondern auch noch mehr als 90.000 Yuan sparten.

Deutliche Verbesserung des Lebensstandards. Durch harte Arbeit hat die Bevölkerung aller ethnischen Gruppen in ihrem Leben gewaltige Veränderungen von sättigender hin zu schmackhafter Ernährung, von warmer hin zu schöner Kleidung und von Eselskarren hin zu modernen Transportmitteln herbeigeführt.

Reyhangul Imir aus einem Armutshaushalt der Gemeinde Yumai (Landkreis Akto) im Autonomen Bezirk Kirgisisch-Kizilsu arbeitete vier Jahre in der Stadt Cixi (Provinz Zhejiang) und überwies ihrer Familie in dieser Zeit mehr als 100.000 Yuan. In der alten Heimat baute sie ein neues Haus und kaufte neue Möbel, sodass der Haushalt gar nicht mehr wiederzuerkennen war.

Yusan Hasan aus der Großgemeinde Yurungqash, Stadt Hotan, schlug sich früher als Gelegenheitsarbeiter durch und kam so gerade über die Runden. Auf Empfehlung eines Bekannten aus seinem Heimatort nahm er im Juli 2018 eine Arbeit in einem fleischverarbeitenden Betrieb in Ürümqi an. Zunächst erledigte er Hilfsarbeiten, unternahm aber große Lernanstrengungen und stieg schon bald zum Facharbeiter auf. Auf sein Betreiben kam auch seine Frau nach Ürümqi und trat dort eine Stelle in einem Bekleidungsgeschäft an, wodurch auch sie ein regelmäßiges Einkommen erhielt. Im Jahr 2020 kauften sie sich in Ürümqi eine Wohnung.

Deutliche Erhöhung der beruflichen Kompetenzen. Durch verschiedene Arten berufsbezogener Fortbildungen konnten die beruflichen Fertigkeiten der verschiedenen ethnischen Gruppen generell erhöht werden. Viele Teilnehmer konnten sich in ihren Betrieben zu kompetenten Mitarbeitern und sogar unersetzlichen Fachkräften weiterentwickeln, einige gingen ins Management, andere gründeten Unternehmen und wurden ihr eigener Chef.

Amina Obul aus der Gemeinde Siyek (Landkreis Keriya) im Regierungsbezirk Hotan trat eine Stelle in einem Energieunternehmen in Ürümqi an. Nachdem sie drei Jahre lang in verschiedenen Abteilungen angelernt worden war, stieg sie in die Kernbelegschaft auf und wurde als „hervorragende Mitarbeiterin“ ausgezeichnet. Arzugul Iskandar aus dem Landkreis Guma, Regierungsbezirk Hotan, arbeitete in einem Textilunternehmen in Chaohu (Provinz Anhui), wo sie mit der freundlichen Unterstützung der erfahrenen Kollegen zu einer kompetenten Mitarbeiterin wurde und schließlich zur Meisterin aufstieg. Adila Ablat aus der Stadt Kuqa, Regierungsbezirk Aksu, kehrte im Jahr 2018 nach seinem Abschluss an der Modeakademie Beijing in seine Heimat zurück, um ein Unternehmen zu gründen. Mit Unterstützung der Regierung eröffnete er ein Bekleidungsunternehmen, das 2019 einen Produktionswert von über 2 Mio. Yuan erzielte und Arbeitsplätze für mehr als 40 Frauen schuf. Als die körperbehinderte Jibek Nurlanhan aus der Stadt Altay nach ihrem Universitätsabschluss in ihre Heimatstadt zurückkehrte, veranlasste das lokale Amt für Personalwesen und soziale Absicherung ihre Teilnahme an einem Gründerseminar und half ihr bei der Beschaffung von 100.000 Yuan Kapital. Daraufhin ließ sie das Akeyik-Kaufhaus ins Handelsregister eintragen, das sich auf kasachisches Stickerei-Handwerk spezialisierte und Monatseinnahmen von über 6.000 Yuan erwirtschaftete.

Ideen und Einstellungen ändern sich ständig. In der Vergangenheit legten bestimmte Bevölkerungsgruppen keinen Wert auf wissenschaftliche und kulturelle Kompetenzen, die Bevorzugung von Männern und Geringschätzung von Frauen war ein ernstes gesellschaftliches Problem und es herrschten rückständige Vorstellungen vom Arbeitsleben. Das „Erwarten, Abhängen und Fordern“ von staatlicher Unterstützung war zur Gewohnheit geworden. Inzwischen ist die Idee, dass man für ein besseres Leben arbeiten und für sein Glück kämpfen muss, tief im Geist der Menschen verwurzelt und die Menschen aller ethnischen Gruppen sind sich der Bedeutung der Arbeit und der Notwendigkeit zu arbeiten bewusst geworden. Die unternehmerische Initiative und der Kampfgeist haben deutlich zugenommen. Als zum Beispiel im Landkreis Makit des Regierungsbezirks Kaschgar eine Jobmesse stattfand, drängten sich viele Menschen so schnell wie möglich an die Informationsstände, um sich dann direkt zu bewerben – dort ging es wirklich heiß her. Einige Leute sahen, dass Menschen aus ihrem Dorf von der Arbeit in anderen Orten zurückkamen, offensichtlich zu Geld gekommen waren und nun auch mit der Mode gingen; daher wollten sich viele von ihnen auch auswärts umsehen und den großen Durchbruch schaffen, um sich selbst zu verändern und ihren Familien ein besseres Leben zu ermöglichen.

Ablimit Keyum aus der Gemeinde Kangqi (Landkreis Bay) im Regierungsbezirk Aksu, der geschäftlich zwischen Xinjiang und anderen Provinzen verkehrt, sagt oft: „Ich bin mit dem Status quo nicht zufrieden, ich will härter arbeiten, studieren und ein gutes modernes Leben führen.“ Rozinisa Imin aus der Gemeinde Tusalla, Stadt Hotan, meldete sich im März 2019 für eine Arbeit in Jinjiang (Provinz Fujian). Mit dem dort verdienten Geld unterstützte sie ihre Familie bei der Entwicklung eines Zuchtprojekts. Inspiriert von ihr plant auch ihr jüngerer Bruder, der gerade die berufsorientierte Mittelschule abgeschlossen hat, nach Fujian zu gehen, und träumt davon, sich einen Namen zu machen.

Die Ambitionen des Lebens sind erfüllt. Viele Menschen haben eine Arbeit gefunden, die zu ihnen passt, nachdem sie ihre eigenen Entscheidungen getroffen haben. Sie sind vom Land in die Stadt und von den Feldern in die Produktionswerkstätten gezogen, um ihr Dasein als Bauer gegen das Leben eines Arbeiters zu tauschen; sie haben nicht nur Fertigkeiten erlernt, ihr Einkommen erhöht und die Armut überwunden, wichtiger noch, sie haben ihren Horizont erweitert, ihr Wissen und ihre Talente gesteigert und den Wert ihres Lebens erkannt. Die meisten von ihnen sind mit ihren gegenwärtigen Arbeits- und Lebensbedingungen zufrieden und voller Hoffnung auf die Zukunft.

Mamattohti Imintohti aus dem Landkreis Hotan, Regierungsbezirk Hotan, wollte immer schon gern ein eigenes Restaurant eröffnen. Im Jahr 2017 begann er eine Lehre in einem Restaurant in Ürümqi, wo er schnell die chinesische Teigherstellung erlernte. Mit der Hilfe seines Meisters eröffnete er dann sein eigenes Restaurant, das sich bald großer Beliebtheit erfreute.

Pashagul Keram aus der Gemeinde Boritokay (Landkreis Ulugqat) im Autonomen Bezirk Kirgisisch-Kizilsu hat mit großem Engagement mehr als 500 Bewohner ihrer Gemeinde bei der Aufnahme einer Arbeit in Guangdong unterstützt und damit allen geholfen, die Armut zu überwinden. Sie wurde mit dem Nationalen Preis für Engagement bei der Armutsbekämpfung und der Nationalen 1.-Mai-Arbeitsmedaille ausgezeichnet.

Die Kontakte, der Austausch und das Miteinander sind enger geworden. Werktätige aller ethnischen Gruppen arbeiten zusammen, lernen zusammen und leben zusammen, wodurch sich das gegenseitige Verständnis und das gegenseitige Mitgefühl vertieft haben; sie sorgen füreinander, helfen einander wie Brüder und Schwestern und schreiben mit ihrer tiefen Freundschaft ein neues Kapitel der nationalen Einheit und Solidarität.

Ein Elektrogerätehersteller aus Jiangsu rekrutierte rund 200 Mitarbeiter von 16 ethnischen Gruppen aus allen Regionen Xinjiangs, die oft zusammen singen und tanzen und sich zu gemeinsamen Treffen, Besorgungen und Ausflügen verabreden; nach der Arbeit bereiten sie gemeinsam Pilaw-Reis, Bratenfleisch und andere Spezialitäten zu – sie kommen gut miteinander aus, ganz wie eine Familie. You Liangying, eine Arbeiterin des Produktions- und Aufbaukorps Xinjiang, gründete Genossenschaften für Baumwoll- und Obstanbau und durchquerte 17 Mal Hunderte von Kilometern Wüste, um mit größtem Engagement Tausende von Menschen aller ethnischen Gruppen in modernen Pflanztechniken zu unterweisen. So half sie ihnen nicht nur, die Armut zu überwinden, sondern stärkte auch die Völkerfreundschaft. Mehr als ein Jahrzehnt lang half sie selbstlos dem Bauern Mamatturup Musak aus dem Landkreis Guma, Regierungsbezirk Hotan, und Mamatturup Musak ließ diese Fürsorge auch anderen zuteilwerden, um der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Diese berührende Geschichte hat sich in ganz Xinjiang verbreitet.

VI. Die aktive Umsetzung

internationaler Arbeits- und

Menschenrechtsstandards

Xinjiang verfolgt energisch eine aktive Beschäftigungspolitik und schützt gesetzesgemäß die Arbeitnehmerrechte und -interessen aller ethnischen Gruppen. Xinjiang bemüht sich darum, allen Arbeitnehmern menschenwürdige Arbeit und ein besseres Leben zu ermöglichen. Xinjiang verkörpert die anzustrebenden gemeinsamen Werte der internationalen Gemeinschaft und unternimmt unermüdliche Anstrengungen zur Wahrung der sozialen Gerechtigkeit und zur Förderung der allseitigen Entwicklung des Menschen.

Erfüllung der Verpflichtungen aus internationalen Konventionen. Als Gründungsmitglied und ständiges Mitglied der Internationalen Arbeitsorganisation hat China 26 internationale Arbeitsübereinkommen ratifiziert, darunter vier Kernübereinkommen, nämlich das „Übereinkommen über die Gleichheit des Entgelts männlicher und weiblicher Arbeitskräfte für gleichwertige Arbeit“, das „Übereinkommen über das Mindestalter für die Zulassung zur Beschäftigung“, das „Übereinkommen über das Verbot und unverzügliche Maßnahmen zur Beseitigung der schlimmsten Formen der Kinderarbeit“ und das „Übereinkommen über die Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf“. China ist auch Vertragspartei des „Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte“, des „Internationalen Übereinkommens zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung“, des „Übereinkommens zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau“, des „Übereinkommens gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe“, des „Übereinkommens über die Rechte des Kindes“, des „Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ und des „Protokolls der Vereinten Nationen zur Verhütung, Bekämpfung und Bestrafung des Menschenhandels, insbesondere des Frauen- und Kinderhandels“ in Ergänzung des „Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität“.

China hat die internationalen Arbeits- und Menschenrechtsnormen aktiv übernommen und in eigene Normen, umgewandelt: Durch Gesetzgebung, Politikformulierung und deren Umsetzung schützt China wirksam die Rechte und Interessen der Arbeitnehmer, verbietet strengstens Kinderarbeit, wendet sich gegen Zwangsarbeit, Beschäftigungsdiskriminierung und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und hat intensive Kampagnen zur Korrektur und Bekämpfung illegaler Beschäftigung sowie zur Verhinderung und Bestrafung aller Arten illegalen und kriminellen Verhaltens im Beschäftigungssektor eingeleitet. Die Regierungen auf allen Ebenen in Xinjiang nehmen ihre Verantwortung für die berufliche Absicherung ernsthaft wahr und fördern Vollbeschäftigung und höherwertige Beschäftigung für die Menschen verschiedener Regionen, Volksgruppen und Entwicklungsstufen. Sie fördern die gemeinsame Entwicklung und den Fortschritt aller ethnischen Gruppen, damit die internationalen Arbeits- und Menschenrechtsstandards auch in weniger entwickelten ethnischen Gebieten erfolgreich umgesetzt werden können.

Erforschung von Wegen zur Beseitigung der Armut. Die Beseitigung der Armut ist ein langgehegter Menschheitstraum und ein wichtiges Element beim Schutz der Menschenrechte. Die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen nennt „die Beseitigung aller Formen von Armut in der Welt“ als vorrangiges Entwicklungsziel und bringt damit die dringende Erwartung der internationalen Gemeinschaft an die Beseitigung der Armut zum Ausdruck. China setzt die Agenda der Vereinten Nationen aktiv um und besteht darauf, dass umfassender bescheidener Wohlstand dem ganzen Volke zusteht und dass keine Volksgruppe dabei zurückgelassen werden darf.

Xinjiang strebt schon immer danach, die Menschenrechte durch Entwicklung zu fördern und die Armut durch Bildung und Ausbildung, Aufbau von Kompetenzen und Beschäftigungsprogramme schneller zu überwinden; neben der wirksamen Verhinderung und Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus wurde die soziale Stabilität erhöht und die Lebensqualität verbessert, der arme Bevölkerungsanteil erheblich gesenkt und die Armutsquote deutlich reduziert. Von 2013 bis Ende 2019 wurden in Xinjiang 25 Armutskreise und 3.107 Armutsdörfer aus der Armut befreit, wodurch die Armutsquote von 19,4 Prozent auf 1,24 Prozent sank. Von 2014 bis Ende 2019 ließen insgesamt 737.600 Haushalte mit 2.923.200 Menschen die Armut hinter sich. Bis Ende 2020 können alle Menschen aus der Armut herausgeholt werden. Xinjiang hat neue Wege zur Lösung solch globaler Probleme wie Terrorismusbekämpfung und Entradikalisierung sowie Schutz der Menschenrechte, Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung gefunden.

Reaktion auf die Initiative für menschenwürdige Arbeit. Es ist eine wichtige Initiative der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO), allen Arbeitnehmern eine menschenwürdige Arbeit zu ermöglichen, um eine allseitige menschliche Entwicklung zu erreichen; damit erfüllt sie auch ihre gebotene Pflicht zur Achtung und zum Schutz der Menschenrechte, die den Konsens und das Streben der internationalen Gemeinschaft widerspiegelt. Die chinesische Regierung hat stets einen humanistischen Ansatz verfolgt, aktiv auf die Initiativen der IAO reagiert, das „Nationale Programm für menschenwürdige Arbeit in China (2016–2020)“ gewissenhaft umgesetzt und das Konzept der menschenwürdigen Arbeit in die nationale Politik und die Entwicklungspläne aufgenommen.

Xinjiang hat die relevanten staatlich festgelegten politischen Vorgaben und Maßnahmen strikt umgesetzt und seine Bemühungen darauf konzentriert, die Wünsche der Arbeitnehmer zu respektieren, ihre Rechte und Interessen zu schützen, die Arbeitsumgebung und Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Werte der Arbeitnehmer zu verkörpern, um zu gewährleisten, dass Arbeitnehmer aller ethnischen Gruppen unter Bedingungen der Freiheit, Gleichheit, Sicherheit und Würde arbeiten – so hat Xinjiang eine menschenwürdige Beschäftigung für die Mehrheit der Arbeitnehmer energisch gefördert. In strikter Übereinstimmung mit der Verfassung der Volksrepublik China, dem Arbeitsgesetz der Volksrepublik China, dem Beschäftigungsförderungsgesetz der Volksrepublik China und anderen gesetzlichen Bestimmungen und Anforderungen und unter Berücksichtigung der tatsächlichen Verhältnisse in der Region wurde eine Reihe von entschiedenen politischen Vorgaben und Maßnahmen formuliert, um Arbeitnehmern aller ethnischen Gruppen mit allen Mitteln zu einer stabilen Beschäftigung zu verhelfen. In den letzten Jahren ist die registrierte städtische Arbeitslosenquote in Xinjiang unter 3,5 Prozent geblieben, wodurch Menschen aller ethnischen Gruppen in größtmöglichem Umfang ihre Arbeitsrechte ausschöpfen konnten und eine solide Grundlage für die Verwirklichung des Existenz- und Entwicklungsrechts auf einem höheren Niveau und in einem weiteren Sinne geschaffen wurde.

Schlusswort

Xi Jinping, Generalsekretär des Zentralkomitees der KP Chinas, Staatspräsident der Volksrepublik China und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission, hat wiederholt betont, dass „Beschäftigung die wichtigste Lebensgrundlage ist“. Die von der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) verabschiedete „Globale Beschäftigungsagenda“ besagt, dass „Beschäftigung den Kern der Armutsbeseitigung bildet“. Die Verwirklichung menschenwürdiger Arbeit ist entscheidend, um die Existenz und Entwicklung der Arbeitnehmer, die Harmonie und das Glück in der Familie und die langfristige Stabilität der Gesellschaft zu gewährleisten. Die Verfolgung einer aktiven Beschäftigungspolitik in Xinjiang hat die Grundrechte aller ethnischen Gruppen auf Arbeit und Beschäftigung effektiv gesichert, die Arbeits- und Lebensbedingungen für alle ethnischen Gruppen erheblich verbessert und ihre Hoffnungen auf ein besseres Leben in hohem Maße erfüllt.

Seit einiger Zeit haben manche internationalen Kräfte aus ideologischen Vorurteilen und antichinesischen Motiven heraus Xinjiangs enorme Anstrengungen zur Wahrung der Menschenrechte ignoriert und die Menschenrechte mit zweierlei Maß gemessen. Sie haben Tatsachen ausgeblendet und verdreht, skrupellos das Problem der sogenannten „Zwangsarbeit“ in Xinjiang konstruiert und die Arbeit zur beruflichen Absicherung in Xinjiang verleumdet; sie haben vergeblich versucht, die Menschen aller ethnischen Gruppen in Xinjiang ihrer Arbeitsrechte zu berauben, sodass diese für immer in Selbstisolation, Abschottung, Rückständigkeit und Armut leben müssten. Alle, die Gerechtigkeit und Fortschritt lieben, sollten entschieden dagegen protestieren.

Die Achtung und der Schutz der Menschenrechte ist ein Grundsatz der chinesischen Verfassung. Die Kommunistische Partei Chinas und die chinesische Regierung haben dem Schutz der Arbeits- und Beschäftigungsrechte der Bürger stets große Bedeutung beigemessen und jede Form der Zwangsarbeit entschieden verhindert und beseitigt. Xinjiangs Politik der beruflichen Absicherung und ihre Praxis stehen im Einklang mit der Verfassung und den Gesetzen Chinas, mit internationalen Arbeits- und Menschenrechtsstandards und mit dem starken Streben der Menschen aller ethnischen Gruppen in Xinjiang nach einem besseren Leben; sie verbessern die Lebensqualität, entsprechen den Wünschen des Volkes und erfreuen sich allgemeiner Zustimmung.

Arbeit verändert das Leben und schafft Glück. Mit Blick auf die Zukunft wird Xinjiang an der Entwicklungsideologie mit dem Menschen im Zentrum festhalten und weiter davon ausgehen, dass Beschäftigung die Grundlage für den Lebensunterhalt der Menschen ist. Xinjiang wird auch an der Strategie der Priorisierung der Beschäftigung und einer aktiveren Beschäftigungspolitik festhalten, Arbeit und Beschäftigung energisch fördern und unermüdliche Anstrengungen unternehmen, um eine umfassendere, qualitativ hochwertigere Beschäftigung zu erreichen und den ständig wachsenden Hoffnungen der Menschen aller ethnischen Gruppen auf ein besseres Leben kontinuierlich gerecht zu werden.

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren