Der „Kleine Garten“ bei Dongfanglijing im Bezirk Jinjiang in Chengdu nach der Renovierung
Der „Kleine Garten“ bei Dongfanglijing im Bezirk Jinjiang in Chengdu zieht mit blauen Spazierwegen, vielen Bäumen, gut gepflegtem Rasen und bunten Blumen viele Einwohner zu einem gemütlichen Spaziergang an. Es ist schwer vorzustellen, dass dieser Ort bis vor kurzem noch von chaotisch gebauten, illegalen Gebäuden belegt war.
Wang Li, Anwohnerin der Gegend, sagt: „Früher gab es hier mehrere illegal gebaute Teehäuser. Es war nicht nur schmutzig und chaotisch, sondern es gab auch ein gewisses Sicherheitsrisiko. Nach der Renovierung ist die Umgebung schöner und das Leben angenehmer geworden.“
Die große Veränderung ist der Initiative „Zwei Abrisse und ein Neubau“ zu verdanken, die 2017 gestartet wurde, in dessen Rahmen illegale Bauten und Umfassungsmauern abgerissen sowie neue Grünflächen geschaffen werden.
Durch diese organische Kombination von „Abriss“ und „Neubau“ sind die öffentlichen Orte im Bezirk Jinjiang nun heller, geräumiger und grüner. Die Qualität des Stadtlebens wurde erhöht. Dank der Initiative ist der einst chaotische Ort in eine öffentliche Grünfläche verwandelt worden.
Statistiken der Stadtregierung zufolge hat Chengdu in diesem Jahr bereits mehr als 710 derartige Renovierungen abgeschlossen. Mehr als 100.000 Quadratmeter illegaler Bauten und etwa 200.000 Meter Umfassungsmauer wurden abgerissen, während über drei Millionen Quadratmeter Grünfläche geschaffen wurden. Für die Einwohner wurden insgesamt nahezu 4,6 Millionen Quadratmeter öffentlicher freier Raum geschaffen.