Die Eröffnung der dritten Internationalen Importmesse Chinas steht kurz bevor. Vor dem Hintergrund der Prävention und Bekämpfung der COVID-19-Epidemie haben viele Seiten verschiedene Maßnahmen ergriffen, um eine hochqualitative Veranstaltung der Messe sicherzustellen …

Die diesjährige Internationale Importmesse Chinas (CIIE) hat insgesamt sechs Ausstellungsbereiche eingerichtet: für Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte, Automobile, medizinische Geräte sowie Medizin und Gesundheitsprodukte, technische Ausrüstungen, Konsumgüter und Dienstleistungshandel.

Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie hat der Ausstellungsbereich für medizinische Geräte sowie Medizin und Gesundheitsprodukte dieses Jahr viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Insgesamt 340 chinesische und ausländische Unternehmen nehmen an der Ausstellung teil, von denen mehr als 70 zu den 500 weltweit führenden Unternehmen gehören.

Gemäß den Anforderungen der Importmesse zur Prävention und Kontrolle der Epidemie wird der Veranstaltungsort, das Nationale Kongress- und Ausstellungszentrum Shanghai, täglich morgens und abends desinfiziert. Außerdem muss die Außenverpackung aller Exponate vor dem Betreten des Zentrums desinfiziert werden.

Um der Importmesse bessere finanzielle Dienstleistungen zu bieten, gab die Export-Import-Bank Chinas am 27. Oktober bekannt, eine Sonderkreditquote von 350 Milliarden Yuan RMB bereitzustellen. „Zusätzlich zu den Direkt-Importeuren und -Exporteuren können Unternehmen, die den Importeuren und Exporteuren Produkt- und Arbeitsdienstleistungen usw. anbieten, auch unsere finanzielle Unterstützung erhalten“, teilte Dai Shihong, Generalmanager der Service-Management-Abteilung der Bank, mit.

Gleichzeitig optimiert der Zoll auch Unterstützungsmaßnahmen, um Geschäfte nach dem Ende der CIIE zu erleichtern. Wie Wang Jun, Direktor der Abteilung für Hafenüberwachung der Allgemeinen Zollverwaltung, erklärte, können importierte Exponate, die in der Liste der grenzüberschreitenden E-Commerce-Einzelhandelsimportware enthalten sind, gemäß dem Modell des grenzüberschreitenden Online-Shoppings für gebundene importierte Waren verkauft werden, nachdem sie nach der Ausstellung in spezielle Zollüberwachungsbereiche oder Logistikzentren der Freihandelszonen überführt werden. Damit sollte der Umwandlungsprozess von Exponaten in kaufbare Ware beschleunigt werden können.