Beim Rückblick auf die Entwicklung in der Wirtschaftssonderzone Shenzhen in den vergangenen zirka 20 Jahren hat der deutsche CEO der Lufthansa Technik Shenzhen, Benjamin Scheidel, gemeint, die Leistungen in Shenzhen in dieser Zeit seien weltweit auffallend gewesen. Es sei seiner Firma eine Ehre, die Entwicklung der Metropole und der Guangdong-Hongkong-Macao-Großbuchtzone bezeugen zu können.
2002 wurde die Lufthansa Technik Shenzhen gegründet. Sie bietet verschiedenen Luftgesellschaften in der Asien-Pazifik-Region Reparations-Dienstleistungen durch Flugzeugeinzelteile.
Benjamin Scheidel meinte ferner im Interview, beim Geschäftsstart seiner Firma hätte China nur zirka 250 Passagiermaschinen besessen. Jetzt sei die Zahl bereits auf zirka 4.000 gestiegen. Mit der sprunghaften Entwicklung des chinesischen Luftfahrtmarkts seien die Einnahmen und Geschäftsvolumen der Lufthansa Technik Shenzhen auch Jahr für Jahr gestiegen.
Trotz der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie seit diesem Jahr auf die chinesische Luftfahrtindustrie ist die Wirtschaft des Staats allmählich wieder belebt worden, und die Zahl der Passagierbeförderung Chinas hat auch zugenommen. Damit haben sich die Geschäfte der Lufthansa Technik Shenzhen auch allmählich wieder normalisiert.
Benjamin Scheidel fügte hinzu, seit 2002 weise seine Firma auf dem chinesischen Markt eine rapide Entwicklung auf. Sie habe mit mehreren chinesischen Luftfahrtgesellschaften Geschäftsverbindungen gepflegt. Bis jetzt stammten zirka 50 Prozent der Geschäfte für die Lufthansa Technik Shenzhen aus China. Die Geschäfte der Firma würden sich in der Zukunft immer noch auf China und die Asien-Pazifik-Region konzentrieren.
Zum rasanten Aufbau des 5G-Netzwerks in Shenzhen erklärte der CEO, die Lufthansa Technik Shenzhen habe einen Plan zum Geschäftsausbau mit dem 5G-Netzwerk initiiert. Zudem werde erforscht, wie einige schwierige Handarbeiten mit Robotern durchgeführt werden könnten. In diesem Zusammenhang würden Kooperationen mit Shenzhener High-Tech-Betrieben angestrebt.
Benjamin Scheidel meinte weiter, durch die Guangdong-Hongkong-Macao-Großbuchtzone könnten verschiedene Städte wissen, wie ein gegenseitiger bzw. gemeinsamer Nutzen verwirklicht werden könnte. Shenzhen habe Unternehmen mit ausländischer Kapitalbeteiligung viele Möglichkeiten geliefert.
Der deutsche Unternehmer erwähnte, dass insbesondere dank der Unterstützungspolitik der Guangdong-Hongkong-Macao-Großbuchtzone Lufthansa Technik Shenzhen dabei sei, sich mit immer mehr Kooperationspartnern zu koordinieren und mit diesen zu beraten. Damit könnten für die Kunden noch mehr Werte geschaffen werden. Zudem könnten durch Dialog mit der Lokalregierung Anliegen und Bedürfnisse der Unternehmen mit ausländischer Kapitalbeteiligung berücksichtigt werden. Solche Betriebe könnten sich auch noch besser am Aufbau der Großbuchtzone beteiligen.
Zur Zukunft von Shenzhen sagte Benjamin Scheidel, er hoffe, dass Shenzhen kontinuierlich Entwicklung und Prosperität beibehalten werde. Weitere Reformmaßnahmen könnten eine beschleunigte Entwicklung der Metropole und der Großbuchtzone vorantreiben. So könne die Zone zu einer weltweit führenden Region werden.