In mehreren Wohnvierteln Tongxiangs in der Stadt Hangzhou (Provinz Zhejiang) haben seit Monaten mehrere ausländische Freiwillige in roter Weste vor den Eingängen Kontrolldienste geleistet. Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie haben sie sich so bei der Prävention der Epidemie engagiert.
Anneli aus Südafrika ist eine dieser Freiwilligen. Sie arbeitet als Englisch-Lehrerin in der Mittelschule Qiushi in Tongxiang. Anfang Februar, als China vom Coronavirus am schlimmsten betroffen war, hatte sich Anneli freiwillig zur Beteiligung am Kampf gegen die Epidemie auf der Straße Wutong in Hangzhou gemeldet. Sie ist für die Messung der Körpertemperatur zuständig. Anneli betrachtete die freiwillige Arbeit als ihre Pflicht. Sie lebt bereits seit zehn Jahren in dem Gebiet. Für sie ist Tongxiang ihre zweite Heimatstadt. Deshalb will sie dazu beitragen. Während der Epidemie hat sie sich an mehr als einem Dutzend freiwilliger Aktivitäten in dem Gebiet beteiligt.
Anneli sagte, sie habe durch ihre freiwillige Arbeit Chinas starkes Präventions- sowie Kontrollsystem der Epidemie deutlich kennen gelernt. Es sei sehr erstaunlich. Die Prävention sowie Kontrollarbeit würden sehr sorgfältig ausgeführt. Die Bewohner und die Regierung hätten eine Kooperation für den Kampf gegen die Epidemie gemacht und den gewünschten Effekt erzielt.
Die COVID-19-Pandemie ist derzeit in Südafrika aufgetreten. Anneli will auch etwas für ihre Heimat tun. Auf Vorschlag ihrer Adoptivtochter entschied sie, durch Livestream ihrer Heimat die erfolgreichen Erfahrungen Chinas im Kampf gegen die Epidemie vorzustellen.
Sie hat auf der Online-Plattform YouTube fünf Talkshows namens „A WEEK IN CHINA“ gemacht. Jede dauert ungefähr 20 Minuten. Dabei hat sie Chinas Bemühungen um den Kampf gegen die Epidemie vorgestellt. Anneli sagte, China habe bei der Prävention und Bekämpfung der Epidemie großartige Arbeit geleistet. Sie wollten alle über Chinas Bemühungen informieren.
Darüber hinaus hat sie ihre Schüler ermutigt, Videos und Poster zum Kampf gegen die Epidemie zu erstellen. Sie hat die Werke gesammelt und sie mit ihren Freunden sowie Schülern in Übersee geteilt. Sie hoffe, dass die Welt dadurch die erfolgreichen Erfahrungen sowie Bemühungen von China kennen lernen kann.