Philippe Klein ist ein französischer Arzt für Allgemeinmedizin, der derzeit in der zentralchinesischen Stadt Wuhan wohnt und arbeitet.
Im Dezember 2019 war die COVID-19-Epidemie in der Stadt Wuhan ausgebrochen. Mit der Verschärfung der Epidemie verließen immer mehr französische Staatsbürger die Stadt Wuhan und kehrten nach Frankreich zurück. Doch Philippe Klein entschloss sich, weiter in Wuhan zu bleiben.
„Wenn ich nach Frankreich zurückgehe, kann ich nichts tun. Ich bin ein Arzt und Wuhan ist der Ort, wo ich arbeite.“ Laut Philippe Klein gibt es noch weitere Ausländer, die aufgrund verschiedener Gründe in Wuhan geblieben sind.
Philippe Klein hat bislang sechs Jahre in der internationalen Ambulanz des „Wuhan Union Medical Hospital“ gearbeitet und ist für ausländische Patienten zuständig. Seit dem Ausbruch der COVID-19-Epidemie in Wuhan wurde die internationale Ambulanz seines Krankenhauses vorläufig geschlossen. Aber Philippe Klein fuhr an Arbeitstagen selbst täglich in Schutzkleidung zu den Wohnungen der behandlungsbedürftigen ausländischen Patienten.
Durch die Kontakte mit unterschiedlichen Patienten, ist sich Philipe Klein klar über die Gefahr der COVID-19-Epidemie. Er sagt, es sei seine Arbeit und Pflicht, die Patienten in Wuhan zu behandeln. „Obwohl meine Arbeit nur eine Kleinigkeit im Kampf gegen COVID-19 ist, unterstütze ich die Stadtbürger in Wuhan auf meine eigene Weise. Die Menschheit weiß derzeit noch sehr wenig über das neuartige Coronavirus. Was wir tun können, ist nur Abwarten“, sagte Philippe Klein.
Philippe Klein hofft, mehr positive Stimmen sollten in der schwierigen Zeit gesandt werden. Das sei auch seine Methode, den Schwierigkeiten im Leben zu begegnen.