Der chinesische Mobilfunkmarkt hat sich allmählich erholt. Im April sind insgesamt 41,728 Millinonen Handys ausgeliefert worden, was einem Anstieg von 14,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies geht aus einem aktuellen Bericht der Chinesischen Akademie für Informations- und Kommunikationstechnologie (CAICT) hervor.
Laut dem Bericht hat in den vergangenen zehn Monaten das Auslieferungsvolumen des chinesischen Mobilfunkmarkts immer weiter abgenommen. Die COVID-19-Pandemie konnte in China eingedämmt werden. Ende März haben landeweit die meisten Einkaufszentren sowie Kaufhäuser wieder ihre Türen geöffnet. Eine Reihe neuer Smartphone-Modelle wurde eingeführt. Unter den Verbrauchern wurde die Begeisterung für Onlineshopping geweckt. Deshalb hat sich der Mobilfunkmarkt im April rasch erholen können.
Bemerkenswert ist, dass 5G-Handys beinahe 40 Prozent des Auslieferungsvolumens des chinesischen Mobilfunkmarkts im April ausmachten. Die 5G-Technologie ist der aktuelle Entwicklungstrend des Markts und der Industrie. Smartphone-Technologie entwickelt sich sehr schnell, darum werden 5G-Tarife immer erschwinglicher, was zu einer großen Nachfrage führt.
Statistiken zufolge sind im April die Umsätze der Apple-Smartphones gegenüber dem Vorjahr um 77 Prozent gesunken. Gegenüber dem Vormonat ist diese Zahl um 56 Prozent gefallen. Angesichts des Ausbruchs der Pandemie mussten weltweit viele Apple Mobile Stores vorübergehend geschlossen werden.
Zhang Yang, Senior Analyst des Zhongcheng Think Tanks, sagte, wenn die pandemische Lage in China so stabil bleibt, dann stabilisiert sich auch der chinesische Mobilfunkmarkt. Bald findet das Konsumfestival zum 18. Juni statt, was den Absatz des Mobilfunkmarktes weiter in die Höhe treiben werde.