Qingdaoer Messe erweitert chinesisch-europäische Kooperation

2019-12-04 09:55:06

Während der diesjährigen Messe in Qingdao haben sich chinesische und ausländische Vertreter und Experten intensiv über nachhaltige Entwicklung, Biomedizin, Aufbereitung und Nutzung industrieller Abwässer, saubere Energien, intelligente Produktion, Informatik, Investitionen sowie wissenschaftliche und technologische Kooperation ausgetauscht. Die deutsche Innovationsplattform Magnetische Mikrosysteme (INNOMAG) ist zum dritten Mal dabei. Auf den vorherigen zwei Messen hat die INNOMAG zur Erreichung von mehr als zehn Kooperationsprojekten beigetragen. 2019 hat sie sieben Unternehmen aus Deutschland nach Qingdao gebracht. Dazu Dr. Jürgen Gerber von IMG Innovations-Management GmbH:

„Wir haben in Deutschland mehr als 40 Unternehmen. In Qingdao werden viele Unternehmen diese Technologie brauchen, wie Hochgeschwindigkeitsbahn und Schifffahrt. Qingdao und wir haben großes Kooperationspotential.“

Die besondere geografische Lage Qingdaos macht die Stadt zu einem bedeutenden Ort für die Seidenstraßen-Initiative. In den ersten drei Quartalen hat das gesamte Handelsvolumen zwischen Qingdao und der EU 9,6 Milliarden US-Dollar erreicht. Dies entspricht einem Wachstum von 8,6 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr. Damit ist die EU der größte Handelspartner von Qingdao. Chinesische und ausländische Vertreter würden sich freuen, wenn Qingdao unter Nutzung der Vorteile von Industrie und Hafen die Zusammenarbeit mit den europäischen Ländern in den Bereichen Tourismus, Bildung, Medizin, Wissenschaft und Technologie ausbauen könnte.

Der stellvertretende Inspekteur der Qingdaoer Handelsförderungsgesellschaft, Ruan Luning, sagte:

„Im Vergleich mit den vorherigen vier Messen ist die diesjährige Messe viel besser organisiert und legt den Schwerpunkt auf Wissenschaft. Damit soll eine neue internationale Kooperationsplattform geschaffen werden, um den Austausch zwischen China und den Staaten der Europäischen Union und der Shanghaier Kooperationsorganisation zu verstärken.“

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren