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In einem Sattelschlepper in San Antonio im US-Bundesstaat Texas sind am Montag 46 tote Migranten gefunden worden. Dies teilte die Feuerwehr der Stadt am gleichen Tag mitteilte.

Es scheint sich um einen der tödlichsten Fälle von Menschenschmuggel entlang der Grenze zwischen den USA und Mexiko zu handeln.

Wie die Feuerwehr weiter mitteilte, seien 16 weitere Personen, die in dem Anhänger gefunden wurden, wegen Hitzschlag und Erschöpfung ins Krankenhaus gebracht worden, darunter vier Minderjährige. Drei Personen seien nach dem Vorfall in Gewahrsam genommen worden.

Der Lastwagen wurde neben den Bahngleisen in einem abgelegenen Gebiet am südlichen Stadtrand gefunden. Die Temperaturen in San Antonio, das etwa 250 Kilometer von der mexikanischen Grenze entfernt liegt, stiegen am Montag bei hoher Luftfeuchtigkeit auf 39,4 Grad Celsius.

Der mexikanische Außenminister Marcelo Ebrard bezeichnete den Erstickungstod der Migranten in dem Lastwagen als „Tragödie in Texas“ und erklärte, das örtliche Konsulat sei auf dem Weg zum Tatort, obwohl die Nationalitäten der Opfer noch nicht bestätigt worden seien.