Foto von VCG
Die Taikonauten des Raumschiffs „Shenzhou-14“ haben erfolgreich eine Stationierungsumgebung in der chinesischen Raumstation geschaffen.
Die drei Taikonauten arbeiten und leben seit mehr als 20 Tagen in der Umlaufbahn, seit sie am 5. Juni in das Kernmodul „Tianhe“ eingestiegen sind. Sie haben den Transfer und die Sortierung von Materialien, die Einrichtung der Stationierungsumgebung sowie die Installation und Inbetriebnahme der Ausrüstung abgeschlossen und befinden sich derzeit in gutem Zustand.
Offiziellen Angaben zufolge haben sich die Taikonauten nach dem Betreten des Kernmoduls schnell an die Mikrogravitationsumgebung angepasst. Es wird geschätzt, dass sie pro Person und Tag zwei Liter Wasser trinken müssen. Ihr täglicher Trinkwasserbedarf wird durch die Wiederverwendung von Wasserressourcen in der Raumstation gewährleistet. Da das in der Raumstation gelagerte Wasser nicht in Bewegung ist, müssen die Taikonauten jedoch regelmäßig Wasserproben auf Mikroorganismen untersuchen, um die Sicherheit ihres Trinkwassers im Orbit zu gewährleisten.