Chinas Außenministeriumssprecher Wang Wenbin hat am Dienstag zur sogenannten Zwangsarbeit in Xinjiang Stellung genommen.
Wang bezeichnete dies als eine große Lüge, die chinafeindliche Kräfte zur Verleumdung Chinas erfunden haben. Sie stehe zudem völlig im Widerspruch zu der Tatsache, dass die Baumwolle und Industrieprodukte in Xinjiang mechanisiert massenproduziert werden und dass die Arbeitsrechte und die Interessen der Menschen aller ethnischen Gruppen in Xinjiang wirksam geschützt worden sind.
Wang wies ferner darauf hin, basierend auf Lügen unterdrückten die USA China unter dem Vorwand der Menschenrechte, verletzten mutwillig internationale Wirtschafts- und Handelsregeln und schadeten der Stabilität der internationalen Industrie- und Lieferketten. China werde dazu wirksame Maßnahmen ergreifen, um die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen und Bürger entschieden zu schützen. Die USA handelten gegen den Trend der Zeit und deshalb seien diese Handlungen zum Scheitern verurteilt, so Wang Wenbin weiter.
Zum Versuch der „Five Eyes“-Allianz, Chinas internationales Image zu diskreditieren, indem sie eine Reihe von Gerüchten ausheckten, wonach China sich um eine „politische Infiltration des Westens“ bemühe, sagte Wang Wenbin, die Vereinigten Staaten hätten unter dem Deckmantel von „Freiheit und Demokratie“ „Farbenrevolutionen“ angezettelt und regionale Unruhen in Osteuropa, Zentralasien, dem Nahen Osten und in Lateinamerika gestiftet, um ihre eigenen geopolitischen Ziele zu erreichen. China fordere die betroffenen Staaten auf, solche politische Infiltration zu stoppen, keine falschen Informationen über China zu verbreiten und die Volksrepublik nicht mehr einzudämmen und zu unterdrücken.
Als Reaktion auf wiederholte Schießereien in den USA erklärte Wang Wenbin, China bedauere es, dass die Waffengewalt in den Vereinigten Staaten immer wieder Menschenleben fordere. Man sei zudem besorgt und beunruhigt darüber, dass die US-Regierung seit langem keine essentiellen Maßnahmen zur Eindämmung der Waffengewalt ergriffen habe, so der Sprecher des chinesischen Außenministeriums.