Verschiedene Länder sollten sich unbeirrt gegenseitig respektieren, gleichberechtigte Dialoge pflegen und gemeinsam Hassreden bekämpfen. Dies betonte der chinesische Ständige UN-Vertreter, Zhang Jun, am Montag auf einer nichtoffiziellen hochrangigen Sitzung zum Welttag der UN-Vollversammlung zur Bekämpfung von Hassreden.
Hassreden müssten bewältigt und beseitigt werden, so Zhang weiter. Einige Länder sollten Lehren ziehen, ernsthaft nachdenken, Arroganz und Vorurteile aufgeben sowie die Anliegen anderer Länder tatsächlich respektieren. In diesem Sinne dürften keine Hassreden unter dem Vorwand der Meinungsfreiheit toleriert und keine falschen Informationen verbreitet werden.
Zhang Jun erklärte weiter, Hassreden verletzten die gemeinsamen Wertvorstellungen der gesamten Menschheit, beeinträchtigten die gesellschaftliche Stabilität, lösten gewaltsame Konflikte aus, zerstörten Frieden und Sicherheit sowie verhinderten eine nachhaltige Entwicklung. Die kooperativen Bemühungen der internationalen Gemeinschaft um eine Bewältigung der globalen Herausforderungen würden auch schwer sabotiert. Die internationale Gemeinschaft dürfe dies auf keinen Fall dulden.
Am gleichen Tag forderte Zhang Jun noch im UN-Sicherheitsrat betroffene Länder dazu auf, die unilateralen Sanktionen gegen Syrien aufzuheben.