Rund 100 Länder gegen Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas unter dem Vorwand der Menschenrechte

2022-06-15 20:41:31

Nahezu 100 Staaten haben kürzlich auf der 50. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen ihre Unterstützung für Chinas Standpunkt in der Xinjiang-, Hongkong- und Tibet-Frage bekundet. Damit ist der Versuch einiger weniger westlicher Länder zur Verleumdung Chinas erneut gescheitert.

Dies gab der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Mittwoch vor der Presse bekannt.

Am Dienstag hatte der kubanische Vertreter auf der 50. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates im Namen von rund 70 Ländern die Xinjiang-, Hongkong- und Tibet-Angelegenheiten als innere Angelegenheiten Chinas bezeichnet und sich gegen die Politisierung der Menschenrechtsfrage, Doppelmoral und Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas unter dem Vorwand der Menschenrechte gewandt.

Dies sei ein voller Beweis dafür, dass politische Manipulation unter dem Vorwand der Menschenrechte unbeliebt und niemals erfolgreich sein werde, sagte Wang Wenbin dazu.

Der Außenministeriumssprecher ging auch auf den vor kurzem von den USA vorgelegten Untersuchungsergebnissen für die Besatzung der US-Luftwaffe, die zum Tod von zwei Afghanen beim Abzug der US-Truppen geführt hat, wonach Besatzung der Luftwaffe die entsprechenden Regeln eingehalten habe. Dazu sagte Wang Wenbin, eine ganze Reihe von kaltblütigen Fällen zeigten, dass die Vereinigten Staaten keinerlei Rücksicht auf das Leben der Bevölkerung anderer Länder nehmen und ihre Menschenrechte missachten.

Bei einem hastigen Start einer US-Transportmaschine des Typs C-17 auf dem Kabuler Flughafen beim Abzug von US-Truppen aus Afghanistan im August letzten Jahres waren mindestens zwei Afghanen ums Leben gekommen.

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