Die Wirtschaft Chinas hat im Mai eine Erholungsdynamik gezeigt.
Der Sprecher des chinesischen Staatlichen Statistikamtes, Fu Linghui, sagte auf einer Pressekonferenz des Pressebüros des chinesischen Staatsrates am Mittwoch, dank der positiven Situation der Prävention und Kontrolle von COVID-19 erhole sich die Produktionsnachfrage in China allmählich. Die Beschäftigung und die Warenpreise seien im Allgemeinen stabil gewesen, während die wichtigsten Indikatoren eine Verbesserung zeigten.
Die Wertschöpfung der großen Industrieunternehmen sei im Mai im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent gestiegen. Der Produktionsindex des nationalen Dienstleistungssektors sei unterdessen um 5,1 Prozent gefallen.
Außerdem hätten sich die Marktumsätze erholt, wobei die Umsätze mit einfachen Haushaltswaren und im Online-Handel weiter zugenommen hätten, so Fu weiter. Die Anlageinvestitionen seien gestiegen, wobei die Investitionen in den Hightech-Branchen schneller gewachsen seien. Der Zuwachs der Warenausfuhren und -einfuhren habe sich beschleunigt, während die Handelsstruktur sich weiter verbessert habe.
Den Statistiken zufolge beliefen sich die Warenausfuhren und -einfuhren im Mai auf insgesamt 3,45 Billionen Yuan RMB (etwa 491 Milliarden Euro), 9,6 Prozent mehr als im Vorjahr.
Fu Linghui sagte weiter, die Arbeitslosenquote in den Städten sei zurückgegangen. Gleichzeitig seien die Verbraucherpreise stabil geblieben.