Am 30. November 2015 nahm der chinesische Staatspräsident Xi Jinping an der Eröffnungszeremonie der Klimakonferenz in Paris teil und betonte in seiner Rede, alle Parteien sollten die Einrichtung eines fairen und wirksamen globalen Mechanismus zur Bewältigung des Klimawandels fördern, um eine globale nachhaltige Entwicklung auf höherem Niveau zu erreichen.
Seitdem hat sich China zum Ziel gesetzt, den Höchstwert seiner Kohlenstoffdioxidemissionen bis 2030 zu erreichen und bis 2060 kohlenstoffneutral zu werden. Außerdem hat die Volksrepublik angekündigt, keine neuen Kohlekraftwerke außerhalb Chinas zu bauen. 2021 hat Chinas installierte Kapazität an erneuerbaren Energien die Marke von einer Milliarde Kilowatt überschritten und die installierte Offshore-Windkraftkapazität wurde die größte der Welt. Die mexikanische Zeitung „Financiero“ wies in einem Bericht darauf hin, grüne Energietechnologien „Made in China“ seien nach Übersee exportiert worden und chinesische Unternehmen hätten dabei geholfen, die Kosten für Solarpaneele und Windenergie weltweit zu senken.