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In den vergangenen zehn Jahren hat China große Fortschritte in Wissenschaft und Technik gemacht.
Wang Zhigang, der chinesische Minister für Wissenschaft und Technologie, sagte am Montag auf einer Pressekonferenz in Beijing unter Berufung auf den Globalen Innovationsindex, der jährlich von der Weltorganisation für geistiges Eigentum veröffentlicht wird, auf der weltweiten Liste der innovativsten Volkswirtschaften sei China von Platz 34 im Jahr 2012 auf aktuell Platz zwölf aufgestiegen.
Im Jahr 2021 hätten Chinas Gesamtausgaben für Forschung und Entwicklung 2,79 Billionen Yuan RMB (etwa 392 Milliarden US-Dollar) betragen, womit China weltweit Rang zwei belegt habe, so Wang. Sie machten 2,44 Prozent des Bruttoinlandsprodukts Chinas aus, was in etwa dem Durchschnittswert der Länder der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung entspreche.
Auch die Zahl der wissenschaftlichen und technologischen Talente sei in den vergangenen zehn Jahren ständig gestiegen. Im Jahr 2021 hätten in China 5,62 Millionen Talente für Forschung und Entwicklung zur Verfügung gestanden. Diese Zahl sei weltweit führend gewesen und entspreche dem 1,7-fachen des Standes von 2012. Die Zahl der Erfindungspatente, die auf 10.000 Menschen entfallen, sei von 3,2 im Jahr 2012 auf 19,1 im Jahr 2021 gestiegen.
Wang Zhigang erklärte weiter, China werde sich in Wissenschaft und Technik weiter und stärker öffnen, mit mehr Ländern zusammenarbeiten und einen größeren Beitrag zum wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt sowie zur nachhaltigen Entwicklung der Welt leisten.