China will die strategischen Beziehungen mit Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative enger knüpfen. Dies erklärte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping am Dienstag in seinem Telefongespräch mit dem VAE-Präsidenten Mohammed bin Zayed.

Zudem betonte Xi Jinping, China unterstütze die Bemühungen der VAE um Wahrung der Souveränität, Sicherheit und Stabilität des Landes und spreche sich für einen eigenständigen Entwicklungsweg aus, der den Gegebenheiten der VAE entspricht. Beider Länder würden sich weiterhin gegenseitig bei der Wahrung ihrer Kerninteressen unterstützen, die Grundsätze der internationalen Beziehungen wahren und die gemeinsamen Interessen von Entwicklungsländern schützen. China wolle die Kooperationen mit den VAE bei der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie intensivieren und die bilaterale Zusammenarbeit in mehreren anderen Bereichen weiter ausbauen. Und es bestehe ein enger Austausch über internationale und regionale Angelegenheiten. Beide Seiten sollten die Koordination bezüglich der globalen Entwicklung und der internationalen Sicherheit verstärken und den Frieden und die Stablität im Nahen Osten gewährleisten. Zudem würden sich beide Länder für eine gerechte und rationale Entwicklung der internationalen Ordnung einsetzen und weitere neue Beiträge zur Förderung des anhaltenden Friedens und der langfristigen Entwicklung der Welt leisten, so Xi Jinping.

Mohammed bin Zayed sagte, die VAE waren, seien und würden auch künftig stets ein enger Partner Chinas sein. Er sei überzeugt, dass die umfassende strategische Parnerschaft zwischen beiden Ländern einer schönen Zukunft entgegensehe und beide Völker auf den Weg zum Wohlstand bringen werde.

Am selben Tag telefonierte Xi Jinping auch mit seinem sambischen Amtskollegen Hakainde Hichilema.

Dabei betonte Xi Jinping, China und Sambia seien traditionelle „Allwetter-Freunde“ und die Freundschaft zwischen beiden Ländern sei fest geschmiedet. Im vergangenen Jahr hätten sich die bilateralen Beziehungen sich weiterhin gut entwickelt. Das bilaterale Handelsvolumen habe ein neues Rekordhoch erreicht. Sambia sei das afrikanische Land mit dem meisten direkten Investitionen aus China. China lege großen Wert auf die Beziehungen zu Sambia und wolle gemeinsam mit Sambia die traditionelle Freundschaft zwischen beiden Ländern weiter fördern, um die bilateralen Beziehungen auf ein höheres Niveau zu bringen.

Hakainde Hichilema betonte, Sambia halte an der Ein-China-Politik fest und unterstütze die Seidenstraßen-Initiative und die Initiativen Chinas für die Weltentwicklung und globale Sicherheit. Sambia werde im Rahmen des Chinesisch-Afrikanischen Kooperationsforums die umfassende Zusammenarbeit mit China intensiv umsetzen. Zudem wünsche Sambia der Kommunistischen Partei Chinas viel Erfolg bei ihrem 20. Parteitag in diesem Jahr.