(Foto: VCG)
Die in den USA offiziell verzeichneten COVID-19-Toten könnten noch unter der echten Zahl der Opfer des neuartigen Coronavirus liegen.
Die US-amerikanische Zeitschrift „Forbes“ schrieb am Dienstag in einem Artikel, COVID-19 stelle die dritthäufigste Todesursache in den USA dar. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle habe fast das Dreifache der Zahl der Grippe-Toten in den vergangenen zehn Jahren sowie das Doppelte der Zahl der Toten in den zwei Weltkriegen erreicht. Eine Million könnte aber immer noch eine unterschätzte Todeszahl durch COVID-19 in den USA sein.
Das zweite Jahr in Folge habe COVID-19 in den Vereinigten Staaten mehr Todesfälle verursacht als fast jede andere Krankheit. In diesem Jahr seien bereits mehr als 150.000 US-Amerikaner an COVID-19 gestorben, so der Artikel weiter.
Die Vereinigten Staaten hätten mit vier Prozent der Weltbevölkerung 16 Prozent aller COVID-19-Todesfälle verzeichnetet. Die Zahl der COVID-Toten in den USA habe bei weitem die offiziellen Statistiken jedes anderen Landes überstiegen. Außerdem sei die Mortalität von COVID-19 in den USA wesentlich höher als in anderen wohlhabenden Ländern.